05.10.2023, 13:36
(05.10.2023, 07:12)alphall31 schrieb: Von der albanischen Mafia ?Warum sollte man? Wenn es staatlich kontrolliert erfolgt, dann kann man auf legale Weise im Ausland produzieren lassen und importieren. Man braucht nur ein Land, dass die klimatischen Bedingungen erfüllt, den Anbau selbst nicht verboten hat und unsere im allgemeinen schon recht niedrigen Standards an internationale Handelspartner erfüllt.
Zitat:Der größte Teil der coffeeshops in Holland wird illegal versorgt ... In Holland ist der Anbau und der Ankauf ebenfalls verboten.Ja, genau. Deshalb ist Holland ja auch ein schlechtes Beispiel, eben weil man es dort nicht voll legalisiert hat.
(05.10.2023, 08:27)Quintus Fabius schrieb: ich kann mich da jetzt nur wiederholen: wir wiederholen aktuell genau die Fehler welche in den Niederlanden gemacht wurden, durch eine Teillegalisierung welcher der OK als Einfallstor dienen wird. Und entsprechend - weil wir die Fehler der Niederländer einfach wiederholen, wird es auch bei uns die gleichen Folgen nach sich ziehen.Ja und nein. Wir werden eine unzureichende Teillegalisierung bekommen, weil das Europarecht eben eine sinnvolle Gesamtlegalisierung aktuell nicht ermöglicht.
Aber wir werden eben nicht die Fehler der Holländer wiederholen, dadurch dass keine Grauzonen geschaffen werden, die durch das OK nutzbar werden. Es wird ja eben keinen geduldeten Handel von illegaler Ware geben, sondern lediglich die Möglichkeit geschaffen, Eigenbedarf (auch Gruppenweise) selbst anzubauen. Die geplanten Vereine unterscheiden sich von den holländischen Coffee shops insbesondere dadurch, dass ihnen der Anbau erlaubt ist und sie dadurch nicht auf illegalen Ankauf angewiesen sind.
Die niederländische Legalisierung erfolgt durch Wegsehen, die deutsche durch Kontrolle. (Zumindest ist es so geplant.) Und ich bin ziemlich sicher, dass es dadurch nicht zu einer zunehmenden Kriminalität im Zusammenhang mit Cannabishandel kommen wird.