05.10.2023, 12:52
Schneemann:
Alles was du jetzt hier vorgetragen hast beschreibt Trinquier in seinem Werk explizit. Die von dir genannten Fehler werden von ihm exakt so benannt und als primärer Grund für das Scheitern der meisten COIN Bestrebungen angesehen.
Das wesentlichste aber ist, dass der moderne Krieg keinen wirklichen Startpunkt hat, er fängt also nicht ab einer gewissen Situation an, sondern man gleitet schleichend und unmerklich in diesen hinein.
Gerade eben deshalb wäre es hier und jetzt so dringend notwendig, in Europa gegen die OK mit allen Mitteln vorzugehen, denn hier und jetzt ist die feindliche Organisation welche hier unsere Gesellschaften durchdringt und unterwandert noch nicht so stark wie sie es in naher Zukunft sein wird. Entsprechend sind die Chancen auf einen Sieg größer.
Zitat: The fact, that modern warfare ist not officially declared, that a state of war is not generally proclaimed, permits the adversary to continue to take advantage of peacetime legislation, to pursue his activities both openly and secretly.
Therefore, the surest means of unveiling the adversary is to declare a state of war at the earliest moment, and at the very latest when the first symtpoms of the struggle are revealed in political assasinations, terrorism etc.
Und wir sind eben längst an diesem Punkt, siehe Niederlande, wo Journalisten ermordet wurden weil sie über die Mocro Mafia berichteten.
Drei wesentliche Punkte:
1. Es ist Unfug einen Krieg gegen die Drogen zu führen, da Drogen kein Gegner sind. Es muss ein Krieg gegen konkret benannte, real existierende Gruppen und Personen geführt werden. Diese sind namentlich bekannt und benennbar. Diese feindlichen Gruppen müssen isoliert und vernichtet werden.
2. Wie die Phillipinen zeigen ist es unsinnig gegen den einzelnen vorzugehen, sondern man muss die feindliche Organisation selbst vernichten. Es genügt nicht einfach Gewalt anzuwenden, sondern diese muss äußerst zielgerichtet und sehr konkret auf die vorher sehr eng definierten Ziele hin ausgerichtet sein, also auf vorher sehr klar und eindeutig benannte Personen, welche die feindliche Organisation bilden. Exakt dies ist in den Phillipinen eben nicht geschehen.
3. Es muss verstanden werden, dass der moderne Krieg grenzenlos ist, und folglich die bloße Erzeugung eines Weißen Loches im Drogenhandel nur die Gewinne in derartige Höhen steigert, dass sich dann trotz jedweden Wiederstandes immer jemand finden wird der die Lücke füllt. Entsprechend muss diese Lücke selbst geschlossen werden, was nur durch eine entsprechende massive Einflussnahme auf die Bevölkerung, insbesondere auf deren nachwachsenden Teil vonstatten geht. Entsprechend ist auch jedwede Einwanderung von erwachsenen jungen Männern dahingehend problematisch, dass deren Charakerentwicklung und Sozialisierung bereits abgeschlossen und diese daher nicht mehr formbar sind.
Schlussendlich muss daher jede Gruppierung welche als feindliche Organisation zu bewerten ist aus der Gesellschaft entfernt werden, und zwar nachhaltig und dies mit allen Mitteln, in einem ganzheitlichen, allumfassenden Ansatz. Die Bekämpfung der Süchtigen ist deshalb in diesem Kontext nur ein Mittel zum Zweck, deren eigentliches Ziel die feindliche Organisation ist.
Alles was du jetzt hier vorgetragen hast beschreibt Trinquier in seinem Werk explizit. Die von dir genannten Fehler werden von ihm exakt so benannt und als primärer Grund für das Scheitern der meisten COIN Bestrebungen angesehen.
Das wesentlichste aber ist, dass der moderne Krieg keinen wirklichen Startpunkt hat, er fängt also nicht ab einer gewissen Situation an, sondern man gleitet schleichend und unmerklich in diesen hinein.
Gerade eben deshalb wäre es hier und jetzt so dringend notwendig, in Europa gegen die OK mit allen Mitteln vorzugehen, denn hier und jetzt ist die feindliche Organisation welche hier unsere Gesellschaften durchdringt und unterwandert noch nicht so stark wie sie es in naher Zukunft sein wird. Entsprechend sind die Chancen auf einen Sieg größer.
Zitat: The fact, that modern warfare ist not officially declared, that a state of war is not generally proclaimed, permits the adversary to continue to take advantage of peacetime legislation, to pursue his activities both openly and secretly.
Therefore, the surest means of unveiling the adversary is to declare a state of war at the earliest moment, and at the very latest when the first symtpoms of the struggle are revealed in political assasinations, terrorism etc.
Und wir sind eben längst an diesem Punkt, siehe Niederlande, wo Journalisten ermordet wurden weil sie über die Mocro Mafia berichteten.
Drei wesentliche Punkte:
1. Es ist Unfug einen Krieg gegen die Drogen zu führen, da Drogen kein Gegner sind. Es muss ein Krieg gegen konkret benannte, real existierende Gruppen und Personen geführt werden. Diese sind namentlich bekannt und benennbar. Diese feindlichen Gruppen müssen isoliert und vernichtet werden.
2. Wie die Phillipinen zeigen ist es unsinnig gegen den einzelnen vorzugehen, sondern man muss die feindliche Organisation selbst vernichten. Es genügt nicht einfach Gewalt anzuwenden, sondern diese muss äußerst zielgerichtet und sehr konkret auf die vorher sehr eng definierten Ziele hin ausgerichtet sein, also auf vorher sehr klar und eindeutig benannte Personen, welche die feindliche Organisation bilden. Exakt dies ist in den Phillipinen eben nicht geschehen.
3. Es muss verstanden werden, dass der moderne Krieg grenzenlos ist, und folglich die bloße Erzeugung eines Weißen Loches im Drogenhandel nur die Gewinne in derartige Höhen steigert, dass sich dann trotz jedweden Wiederstandes immer jemand finden wird der die Lücke füllt. Entsprechend muss diese Lücke selbst geschlossen werden, was nur durch eine entsprechende massive Einflussnahme auf die Bevölkerung, insbesondere auf deren nachwachsenden Teil vonstatten geht. Entsprechend ist auch jedwede Einwanderung von erwachsenen jungen Männern dahingehend problematisch, dass deren Charakerentwicklung und Sozialisierung bereits abgeschlossen und diese daher nicht mehr formbar sind.
Schlussendlich muss daher jede Gruppierung welche als feindliche Organisation zu bewerten ist aus der Gesellschaft entfernt werden, und zwar nachhaltig und dies mit allen Mitteln, in einem ganzheitlichen, allumfassenden Ansatz. Die Bekämpfung der Süchtigen ist deshalb in diesem Kontext nur ein Mittel zum Zweck, deren eigentliches Ziel die feindliche Organisation ist.