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Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa
#34
Exakt so hat man in Holland früher auch argumentiert und man kann sich ja ansehen was daraus erwachsen ist.

Die Legalisierung erzeugt eine Narco Gesellschaft, in welcher sich die Drogensucht noch mehr und schneller und weitgehender ausbreitet. Das hat dann vor allem auch sozialkulturelle Gründe. Die ganze Sozialkultur verändert sich und mit genau dieser Veränderung der sozialkulturellen Grundströmung werden dann
die entsprechenden Banden- und OK Strukturen auch hier bei uns sich tief und immer tiefer in die Gesellschaft hinein fressen, wie ein Krebsgschwür.

Das Cannabis mag zwar nicht die große Einnahmequelle sein, aber es ist das Fundament auf dem diese Banden und die OK aufbauen, es ist der Nährboden auf dem dann alles andere wächst.

Und in Bezug auf die Drogenproblematik wird einfach von Grund auf nicht verstanden, dass die Süchtigen das Problem darstellen und die Bekämpfung der Süchtigen der einzige gangbare Weg ist, denn solange es diese und ihre Zwangsnachfrage gibt, werden sich Händler finden welche ein Angebot für diese herbei schaffen.

Die Drogenkonsumenten sind daher eines der größten Probleme in diesem Komplex, und zwar das größere als die Händler selbst.

https://www.sueddeutsche.de/politik/nied...duced=true

https://www.dw.com/de/niederlande-libera...a-51443345

https://www.focus.de/politik/ausland/kri...00767.html

Zitat:Deutsche Legalisierung falsch?

Das Drogenproblem, sagt Pieter Tops von der Polizeihochschule in Leiden, sei ständig unterschätzt worden.Dass Deutschland eine Legalisierung von Cannabis plant, hält er für falsch. „Es ist total naiv zu denken, dass dies das Problem lösen wird. Kriminelle werden immer einen Weg finden, ihre Ware anzubieten.“

https://www.deutschlandfunk.de/legalisie...n-100.html

Zitat:Vor einer Legalisierung warnen außerdem die Polizeigewerkschaften. Es ergebe keinen Sinn, neben dem legalen, aber gefährlichen Alkohol die Tür noch für eine weitere oft verharmloste Droge zu öffnen, sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Oliver Malchow, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Zitat:Auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker sprach sich gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken aus und warnte gesprochen vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums.

Zu den gesundheitlichen Folgen:

Zitat:Störung der Hirn-Entwicklung

Problematisch ist der Konsum für junge Menschen, weil diese eine besonders wichtige Phase der Entwicklung ihres Gehirns durchleben – bis zu einem Alter von 25 Jahren. Dabei kann Cannabiskonsum schädlich wirken. Eine Langzeitstudie aus Neuseeland belegt, dass sich der IQ bei regelmäßigen Kiffern zwischen dem 13. und dem 38. Lebensjahr um bis zu acht Punkte verschlechterte und zwar umso mehr, je größer der Konsum war. Bei Erwachsenen, die mit dem Kiffen aufhörten, normalisierte sich zwar der IQ – aber nur dann, wenn sie nicht schon als Teenager angefangen hatten.

Zitat:Suchtgefahren

In der Diskussion über Cannabiskonsum wird leicht übersehen, dass Cannabis-Sucht eine Krankheit ist. Mehr als 8.000 Minderjährige waren 2017 in Deutschland wegen einer Cannabis-Abhängigkeit in Behandlung, davon fast ein Drittel stationär in einer Klinik. Der Konsum von Betroffenen wird durch ein starkes Verlangen bestimmt: Wenn sie die Substanz nicht bekommen, erleben sie Entzugssymptome. Der regelmäßige Gebrauch führt zu Leistungsabfall in der Schule oder bei der Arbeit und zu sozialen Problemen.

Zitat:Psychosen

Cannabis steht außerdem im Verdacht, Psychosen auslösen zu können. So haben Forscher am Londoner King’s College die Häufigkeit psychotischer Erkrankungen in europäischen Städten verglichen. Tatsächlich fanden sie eine überdurchschnittlich hohe Rate an Psychose-Fällen vor allem in den Städten, in denen das handelsübliche Cannabis besonders viel von dem Wirkstoff THC enthält – nämlich in London und Amsterdam.

Auch bei der Überprüfung der Einzelfälle zeigte sich: Täglicher Konsum und hoher THC-Gehalt erhöhten die Wahrscheinlichkeit einer psychotischen Störung. Ein Ergebnis, das sich auch in anderen Studien zeigte: Unter Cannabis-Konsumenten erkranken zwei- bis fünfmal so viele Menschen an einer Psychose wie unter Nicht-Konsumenten.

https://www.deutschlandfunk.de/kommentar...r-100.html

Zitat:Legalisierung aus medizinischer Sicht nicht verantwortbar

Kurz und einfach: wir machen unnötig und ohne Not mehr Menschen Drogensüchtig. Und diese Sucht weitet sich dann dem folgend bei mehr Menschen zu einer Sucht auch nach anderen Drogen aus. Fast alle Drogensüchtigen fangen heute mit Cannabis an, und enden dann bei Koks und synthetischen Drogen.

Und sehr viel mehr Konsumenten bedeutet auch bei geringeren Einnahmen für die OK pro Konsumeinheit insgesamt mehr Einnahmen. Vor allem aber öffnet es Tür und Tor für alles andere.

https://www.zeit.de/online/2006/28/canna...gle.com%2F

Zitat:Vom Joint an die Nadel

Ist Cannabis eine Einstiegsdroge? Das schien als Ammenmärchen enttarnt. Jetzt bekommt die These aber massive Unterstützung aus der Forschung.

Während unterdessen immer mehr Jugendliche Cannabis konsumieren, kommt die Wissenschaft jetzt aber zu ganz anderen Resultaten: Schwedische Forscher zeigen in einer aktuellen Veröffentlichung des Fachmagazins Neuropsychopharmacology , dass der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC), der in Cannabis enthalten ist, das Gehirn sehr wohl anfälliger für Opiate macht - und dass dies gerade für das sich entwickelnde Hirn von Teenagern Folgen hat.

In den Gehirnen dieser Tiere fanden die Wissenschaftler später eine deutliche Veränderung des Belohnungssystems, einem Signalnetzwerk, in dem körpereigene Cannabinoide und Opioide eine zentrale Rolle spielen. Es vermittelt gleichzeitig auch die Abhängigkeit von harten Drogen. Die erhöhte Konzentration an Opioidrezeptoren und eine veränderte Produktion von Botenstoffen in den Nervenzellen bestimmter Hirnreale der Kifferratten zeigte, dass der frühe THC-Konsum der Ratten tatsächlich biologische Spuren hinterlassen hatte - das Belohnungssystem brauchte wegen seiner veränderten Chemie deutlich mehr Drogen, bis es einen Zustand von Zufriedenheit vermitteln konnte.

"Dieser Ansatz ist wirklich neu", sagt Falk Kiefer von Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim über die schwedische Studie. "Es ist die erste Arbeit, die zeigt, dass der jugendliche Cannabiskonsum biologische Auswirkungen auf Empfänglichkeit gegenüber anderen Drogen hat." Insbesondere der Versuchsaufbau überzeugt den leitenden Oberarzt der Mannheimer Suchtklinik. Denn obwohl es sich um einen Tierversuch handele und nicht um ein Experiment mit Menschen, könnten die Ergebnisse direkt auf uns Zweibeiner übertragen werden. "Das Tiermodell ist mit dem Menschen ausgesprochen gut vergleichbar, denn das Belohnungssystem im Gehirn ist stammesgeschichtlich stark konserviert", erläutert Kiefer.

Dazu kommen aber eben noch die sozialen und kulturellen und wirtschaftlichen Faktoren.

Zitat:Besonders wichtig für den Drogenfachmann: Obwohl die Autoren der Studie darauf hinweisen, dass weitere Faktoren wie genetische oder soziale Einflüsse auch weiterhin ihren Anteil an einer verstärkten Anfälligkeit für Drogen haben, ist den Legalisierungsbefürwortern dennoch ein Argument abhanden gekommen. Denn: "Diese Studie zeigt den Zusammenhang im Tiermodell, wo es keine Illegalität gibt." Andere Effekte dagegen seien auch in den Rattenmodellen gut zu erkennen. "Diese Modelle zeigen auch die akuten Folgen sehr gut, wenn die Tiere sich zum Beispiel immer weiter aus dem sozialen Umfeld zurückziehen, verwahrlosen, weil sie immer mehr auf die Droge fokussieren."


Es ist also einfach nur aus jedem Aspekt heraus völlig unverantwortlich und dummgekifft, Cannabis zu legalisieren und sich davon zu erhoffen, die Banden die OK würden dadurch an Einfluss verlieren. Das exakte Gegenteil davon würde eintreten.

Stattdessen müsste man endlich anfangen die Drogenkonsumente auf jede denkbare Weise mit äußerster Härte und mit jedem Ansatz, von sehr viel mehr Prävention in den Schulen bis hin zu Kaltem Entzug in einer Zwangsjacke zu bekämpfen. Um den Drogenkonsum wieder zurück zu drängen und das wäre machbar. Aber in der Gesellschaft dieser Bundesrepublik, die in viel zu großen Anteilen bereits eine Kiffergesellschaft geworden ist, wird das natürlich politisch nicht umsetzbar sein und die zwingende Schlußfolgerung daraus ist dann, dass die Banden und die OK auch in Deutschland in einer oder zwei Dekaden wie in den Niederlanden die ganze Gesellschaft befallen werden.
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