01.02.2023, 23:12
Beides natürlich. Denn wörtlich zeigt es die dahiner stehende Geisteshaltung in Reinform auf und dies auch noch in eigenen Worten, und auch der Kontext macht die Aussagen keineswegs besser, sondern eher noch schlechter.
Aber mal weg von den sogenannten Seenotrettern, hin zu einer echten Flüchtlingskrise:
In der Ukraine ist inzwischen mehr als Ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht. Muss man sich mal vorstellen, was gar nicht so einfach ist, weil die Zahlen derart abstrakt hoch sind.
Mehr als Ein Drittel.
ca. 8 Millionen Ukrainer halten sich hier und heute im Gebiet der EU auf. Mindestens 8 Millionen. Laut den Polen sind allein ca. 8,5 Millionen Ukrainer nach Polen gekommen, wovon aber viele entweder wieder zurück gekehrt sind oder in andere EU Länder weiter gezogen sind.
Mindestens 6 Millionen Ukrainer sind hier und heute innerhalb der Ukraine - also gerade eben während ich dies schreibe - auf der Flucht.
Je nach Zählung gab es zwischen 16 Millionen und 18 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine heraus seit Kriegsbeginn.
Den Bedarf für eine einfachste Notfallversorgung der Flüchtlinge in der Ukraine berechnet das UNHCR mit mindestens 1,5 Milliarden welche auf der Stelle notwendig wären. Weitere Kosten sind nicht einmal abschätzbar.
Das sind mal Dimensionen, die meiner Meinung nach noch immer von zu vielen Menschen hierzulande nicht verstanden werden, einfach weil sie zu groß und zu abstrakt sind. Angesichts der immensen Größe dieses Problems stellt sich die Frage, wie man den ukrainischen Flüchtlingen schneller, effizienter und besser helfen könnte, insbesondere denen in der Ukraine selbst. Und was die langfristigen Folgen dieses gigantischen Flüchtlingsstromes sein werden.
Aber mal weg von den sogenannten Seenotrettern, hin zu einer echten Flüchtlingskrise:
In der Ukraine ist inzwischen mehr als Ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht. Muss man sich mal vorstellen, was gar nicht so einfach ist, weil die Zahlen derart abstrakt hoch sind.
Mehr als Ein Drittel.
ca. 8 Millionen Ukrainer halten sich hier und heute im Gebiet der EU auf. Mindestens 8 Millionen. Laut den Polen sind allein ca. 8,5 Millionen Ukrainer nach Polen gekommen, wovon aber viele entweder wieder zurück gekehrt sind oder in andere EU Länder weiter gezogen sind.
Mindestens 6 Millionen Ukrainer sind hier und heute innerhalb der Ukraine - also gerade eben während ich dies schreibe - auf der Flucht.
Je nach Zählung gab es zwischen 16 Millionen und 18 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine heraus seit Kriegsbeginn.
Den Bedarf für eine einfachste Notfallversorgung der Flüchtlinge in der Ukraine berechnet das UNHCR mit mindestens 1,5 Milliarden welche auf der Stelle notwendig wären. Weitere Kosten sind nicht einmal abschätzbar.
Das sind mal Dimensionen, die meiner Meinung nach noch immer von zu vielen Menschen hierzulande nicht verstanden werden, einfach weil sie zu groß und zu abstrakt sind. Angesichts der immensen Größe dieses Problems stellt sich die Frage, wie man den ukrainischen Flüchtlingen schneller, effizienter und besser helfen könnte, insbesondere denen in der Ukraine selbst. Und was die langfristigen Folgen dieses gigantischen Flüchtlingsstromes sein werden.