15.11.2022, 08:45
Nur fürs Protokoll...
Möglicherweise sehen wir ja einer gewissen Selbstregulierung hinsichtlich des Wachstums entgegen, die nicht durch Katastrophenszenarien (Klima, Hunger, Seuchen etc.) verursacht wird. Das wäre rein humanistisch betrachtet wünschenswert, indessen glaube ich, dass der Klimawandel dennoch sich noch massiv auswirken wird.
Schneemann
Zitat:Weltbevölkerunghttps://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges...milliarden
Zahl der Menschen wächst statistisch auf acht Milliarden
Nach Berechnungen der Vereinten Nationen wird an diesem Dienstag der achtmilliardste Mensch geboren. Die Weltbevölkerung wächst allerdings immer langsamer. [...]
Die Weltbevölkerung überschreitet an diesem Dienstag nach UN-Schätzungen die Schwelle von acht Milliarden Menschen. UN-Generalsekretär António Guterres sprach von einem Meilenstein. Die Geburt des achtmilliardsten Menschen sei ein Anlass, um "Vielfalt und Fortschritt zu feiern und gleichzeitig die gemeinsame Verantwortung der Menschheit für den Planeten zu bedenken", sagte er. [...] Die Anzahl der Menschen auf der Welt hat sich seit 1950 mehr als verdreifacht. [...]
Nach einer Spitze Anfang der Sechzigerjahre hat sich das Bevölkerungswachstum den Angaben zufolge inzwischen aber deutlich verlangsamt, in einigen Jahrzehnten ist daher ein Ende des Anstiegs in Sicht. Zwischen 1962 und 1965 wuchs die Weltbevölkerung noch um jährlich 2,1 Prozent – 2000 war es weniger als ein Prozent. Wegen der sinkenden Geburtenrate könnte die Wachstumsquote nach UN-Schätzungen bis 2050 auf etwa 0,5 Prozent fallen.
Möglicherweise sehen wir ja einer gewissen Selbstregulierung hinsichtlich des Wachstums entgegen, die nicht durch Katastrophenszenarien (Klima, Hunger, Seuchen etc.) verursacht wird. Das wäre rein humanistisch betrachtet wünschenswert, indessen glaube ich, dass der Klimawandel dennoch sich noch massiv auswirken wird.
Schneemann