26.05.2022, 21:24
Warum immer so ausschließlich? Entweder alle oder keiner ?!
Selbstverständlich nicht, aber in einer ernsthaften Krise würden sich auch aus diesen Kreisen viele wieder auf irgendeine Form von Fundamentalismus besinnen und ihre bisherige Einstellung ändern. Das muss keineswegs christlicher Fundamentalismus sein, dass kann auch rechtsextremistisches Gedankengut sein, linksextremistisches Gedankengut, irgendwelche Sekten, es spielt für das zugrunde liegende Prinzip gar keine Rolle.
Und traditionelle konservative Christen werden hier - im Fall einer ernsthaften Krise - viel eher davor gefeit sein, sich aufgrund der Krise irgendwelchen radikalen Strömungen anzuschließen. Wenn eine solche Krise kommt, dann findet sie ihren ersten Nährboden und ihre ersten Anhänger eher bei den entwurzelten, und eben nicht bei denen, die fest in einer bestimmten Traditiion stehen.
Christliche Fundamentalisten oder sonstige Extremisten jeder Art entstehen weniger in tiefgläubigen traditionellen christlichen Gruppen, sondern sie entstehen dort wo diese Wurzel beschädigt oder gekappt wurde. Entsprechend findet man beispielsweise radikale Evangelikale Christen eher aus Kreisen rekrutiert, deren Christentum vorher nicht mehr oder kaum mehr vorhanden war und nicht bei tiefgläubiger katholischer bayerischer Landbevölkerung.
Und so verhält es sich beim Islamismus noch umso mehr: da dieser eine Modernisierung des Islam ist, wird er gerade eben für die interessant, welche die aktuelle Verfasstheit des Islam ablehnen und insbesondere für diejenigen welche nicht mehr im traditionellen konserativen Islam verwurzelt sind.
Darum geht es ja nicht. Wenn Europa schwarz, afrikanisch locker und entspannt und evangelikal christlich wird, dann ist dies trotzdem eine völlige Veränderung der bisher hier lebenden Kulturen und genau genommen deren Ende. Denn dann wird die Deutsche Nation damit ebenso zugleich absterben. Aber um dir deine Angst wieder aufzurichten: die Muslime werden verhindern dass es so weit kommt. Als ich mal einer Gruppe junger Muslime dass demographisch so vorgerechnet habe, dass die gleichen Faktoren aufgrund derer sie unmittelbar davor mir erklärt haben, dass ihnen die Zukunft, das ganze Land und alles was wir haben gehören wird, waren sie zunächst verblüfft, dann wütend, und erklärten dem folgend, man werde die ganzen Schwarzen ermorden, versklaven und/oder aus Europa vertreiben. Soviel zu "unserer" Zukunft. Man könnte glatt einen Science Fiction Roman darüber schreiben, wie dann am Ende dieses Jahrhunderts hier ein Bürgerkrieg zwischen Schwarzen und Muslimen ausbricht, wäre mal neu und doch realistischer als dass wir dann alle in einer einzigen veganen LGPTQ+HTESMSSQTB*+ Gesellschaft davon leben, dass wir uns gegenseitig klimaneutrales Biogemüse verkaufen.
Zitat:Wenn das wahrscheinlich wäre, dann müssten sich ja auch die ganzen deutschen Christen, die nur zu Weihnachten einmal in die Kirche gehen, sich im Krisenfall zu christlichen Fundamentalisten verwandeln.
Selbstverständlich nicht, aber in einer ernsthaften Krise würden sich auch aus diesen Kreisen viele wieder auf irgendeine Form von Fundamentalismus besinnen und ihre bisherige Einstellung ändern. Das muss keineswegs christlicher Fundamentalismus sein, dass kann auch rechtsextremistisches Gedankengut sein, linksextremistisches Gedankengut, irgendwelche Sekten, es spielt für das zugrunde liegende Prinzip gar keine Rolle.
Und traditionelle konservative Christen werden hier - im Fall einer ernsthaften Krise - viel eher davor gefeit sein, sich aufgrund der Krise irgendwelchen radikalen Strömungen anzuschließen. Wenn eine solche Krise kommt, dann findet sie ihren ersten Nährboden und ihre ersten Anhänger eher bei den entwurzelten, und eben nicht bei denen, die fest in einer bestimmten Traditiion stehen.
Christliche Fundamentalisten oder sonstige Extremisten jeder Art entstehen weniger in tiefgläubigen traditionellen christlichen Gruppen, sondern sie entstehen dort wo diese Wurzel beschädigt oder gekappt wurde. Entsprechend findet man beispielsweise radikale Evangelikale Christen eher aus Kreisen rekrutiert, deren Christentum vorher nicht mehr oder kaum mehr vorhanden war und nicht bei tiefgläubiger katholischer bayerischer Landbevölkerung.
Und so verhält es sich beim Islamismus noch umso mehr: da dieser eine Modernisierung des Islam ist, wird er gerade eben für die interessant, welche die aktuelle Verfasstheit des Islam ablehnen und insbesondere für diejenigen welche nicht mehr im traditionellen konserativen Islam verwurzelt sind.
Zitat:Das macht mir wenig Angst. Weil ich sehe, wie die jungen Leute das dort lebt. Es sind dort zwar 98% ernsthaft gläubig, gehen sogar regelmässig in die Kirche usw. (auch die Jugend). Und dennoch sind die Leute 10x lockerer und entspannter (sprich: sie "sündigen" mehr) drauf als die Atheisten hier.
Darum geht es ja nicht. Wenn Europa schwarz, afrikanisch locker und entspannt und evangelikal christlich wird, dann ist dies trotzdem eine völlige Veränderung der bisher hier lebenden Kulturen und genau genommen deren Ende. Denn dann wird die Deutsche Nation damit ebenso zugleich absterben. Aber um dir deine Angst wieder aufzurichten: die Muslime werden verhindern dass es so weit kommt. Als ich mal einer Gruppe junger Muslime dass demographisch so vorgerechnet habe, dass die gleichen Faktoren aufgrund derer sie unmittelbar davor mir erklärt haben, dass ihnen die Zukunft, das ganze Land und alles was wir haben gehören wird, waren sie zunächst verblüfft, dann wütend, und erklärten dem folgend, man werde die ganzen Schwarzen ermorden, versklaven und/oder aus Europa vertreiben. Soviel zu "unserer" Zukunft. Man könnte glatt einen Science Fiction Roman darüber schreiben, wie dann am Ende dieses Jahrhunderts hier ein Bürgerkrieg zwischen Schwarzen und Muslimen ausbricht, wäre mal neu und doch realistischer als dass wir dann alle in einer einzigen veganen LGPTQ+HTESMSSQTB*+ Gesellschaft davon leben, dass wir uns gegenseitig klimaneutrales Biogemüse verkaufen.