29.05.2017, 16:47
Für amphibische Operationen ist inzwischen ein bestimmender Faktor, daß die schwimmende Basis "beyond the horizon" bleibt und von der Küste aus nicht mehr gesehen (und bekämpft) werden kann, also etwa 20 Seemeilen.
Das bedeutet erhöhte Anforderungen an die Transporter für den Umschlag zwischen Schiff und Küste und bringt die alten Gerätekonzepte aus dem zweiten Weltkrieg (Prinzip: Schuhkarton mit Motor hinten und Bugrampe vorn) an ihre Grenzen, die derzeit in den westlichen Marinen in drei Standardgrößen (klein: LCVP, mittel: LCM, groß: LCU) im Einsatz sind.
Lange Zeit die einzige Alternative dazu waren die LCAC-Luftkissenfahrzeuge der US Navy, aber vor einigen Jahren brachte die französische Marine ein neues Konzept ein: das EDA-R ist im Prinzip ein Katamaran mit absenkbarer Plattform.
Wenn die Bundeswehr im Rahmen ihrer Kooperation mit dem niederländischen Korps Mariniers mal zu einer Nachfolge für die Kl.520 "Barbe" käme - wären dies die einzigen zeitgemäßen Wettbewerber?
Das bedeutet erhöhte Anforderungen an die Transporter für den Umschlag zwischen Schiff und Küste und bringt die alten Gerätekonzepte aus dem zweiten Weltkrieg (Prinzip: Schuhkarton mit Motor hinten und Bugrampe vorn) an ihre Grenzen, die derzeit in den westlichen Marinen in drei Standardgrößen (klein: LCVP, mittel: LCM, groß: LCU) im Einsatz sind.
Lange Zeit die einzige Alternative dazu waren die LCAC-Luftkissenfahrzeuge der US Navy, aber vor einigen Jahren brachte die französische Marine ein neues Konzept ein: das EDA-R ist im Prinzip ein Katamaran mit absenkbarer Plattform.
Wenn die Bundeswehr im Rahmen ihrer Kooperation mit dem niederländischen Korps Mariniers mal zu einer Nachfolge für die Kl.520 "Barbe" käme - wären dies die einzigen zeitgemäßen Wettbewerber?