04.09.2003, 09:50
Zum demographischen Argument, mit der Aufnahme der Türkei in die EU bekommen wir das eher nicht in den Griff. Deutschland braucht nicht ungeregelte Zuwanderung, sondern eine geregelte. Moment mal, war nicht ein Zuwanderungsgesetz von unserer vielgeliebten Regierung geplant, das die ach so tolle Opposition gekippt hat und wir deshalb immer noch ein veraltetes Asylrecht haben?
Das Argument man könnte das Problem mit mehr Geburten in den Griff bekommen ist ziemlicher Unfug, dafür ist es zu spät, das Problem steht uns in 30 Jahren bevor und dann schlagen die geburtenschwachen Jahrgänge der letzten 10 Jahre voll durch.
Nur mal nebenbei, die größte Einwanderergruppe der letzten 10 Jahre waren nicht Türken, sondern Spätaussiedler aus der ehemaligen UdSSR, die auch einen Haufen Integrationsprobleme haben. Die Probleme bei der Integration rühren daher, daß es von beiden Seiten (Deutsche und Ausländer) wenig Integrationsbemühungen gibt.
Merowigs geographische Beispiele finde ich auch eher grotesk, vor allem die indischen Botschaften... Die Türkei liegt zu einem Teil in Europa, der Teil der Türkei der in Europa liegt ist größer als Luxemburg, ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.meditour.de/landkarte.shtml">http://www.meditour.de/landkarte.shtml</a><!-- m --> 3% von 780.000 qkm = 23.400qkm) Größe Luxemburgs: 2586qkm <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,LUX,00.html">http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,LUX,00.html</a><!-- m --> ) So geographisch absurd wäre die Mitgliedschaft der Türkei in der europäischen Union daher nicht. So wenig qkm sind es gar nicht.
Dennoch bin ich dagegen, aus den schon genannten wirtschaftlichen Gründen, weil beträchtliche kulturelle Unterschiede bestehen und die Türkei politisch nicht so weit ist. Ich halte es aber für grotesk die Türkei für faschistoid oder für mit dem 3.Reich vergleichbar zu halten.
Die Argumentation mit der Annäherung halte ich für falsch, was interessiert es mich, ob mein Nachbar aus einem Land der europäischen Union kommt oder eben nicht? Sehe ich ihm das an? Annäherung hängt von der individuellen Bereitschaft beider Seiten ab aufeinander zuzugehen, da kann die Politik nichts machen, schon gar nicht durch Maßnahmen wie einen Beitritt zur europäischen Union.
Das Argument man könnte das Problem mit mehr Geburten in den Griff bekommen ist ziemlicher Unfug, dafür ist es zu spät, das Problem steht uns in 30 Jahren bevor und dann schlagen die geburtenschwachen Jahrgänge der letzten 10 Jahre voll durch.
Nur mal nebenbei, die größte Einwanderergruppe der letzten 10 Jahre waren nicht Türken, sondern Spätaussiedler aus der ehemaligen UdSSR, die auch einen Haufen Integrationsprobleme haben. Die Probleme bei der Integration rühren daher, daß es von beiden Seiten (Deutsche und Ausländer) wenig Integrationsbemühungen gibt.
Merowigs geographische Beispiele finde ich auch eher grotesk, vor allem die indischen Botschaften... Die Türkei liegt zu einem Teil in Europa, der Teil der Türkei der in Europa liegt ist größer als Luxemburg, ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.meditour.de/landkarte.shtml">http://www.meditour.de/landkarte.shtml</a><!-- m --> 3% von 780.000 qkm = 23.400qkm) Größe Luxemburgs: 2586qkm <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,LUX,00.html">http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,LUX,00.html</a><!-- m --> ) So geographisch absurd wäre die Mitgliedschaft der Türkei in der europäischen Union daher nicht. So wenig qkm sind es gar nicht.
Dennoch bin ich dagegen, aus den schon genannten wirtschaftlichen Gründen, weil beträchtliche kulturelle Unterschiede bestehen und die Türkei politisch nicht so weit ist. Ich halte es aber für grotesk die Türkei für faschistoid oder für mit dem 3.Reich vergleichbar zu halten.
Die Argumentation mit der Annäherung halte ich für falsch, was interessiert es mich, ob mein Nachbar aus einem Land der europäischen Union kommt oder eben nicht? Sehe ich ihm das an? Annäherung hängt von der individuellen Bereitschaft beider Seiten ab aufeinander zuzugehen, da kann die Politik nichts machen, schon gar nicht durch Maßnahmen wie einen Beitritt zur europäischen Union.