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Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei (/showthread.php?tid=168) |
- Merowig - 01.09.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/09/01/162294.html">http://www.welt.de/data/2003/09/01/162294.html</a><!-- m --> Zitat:Die Türkei wird Thema im EuropawahlkampfÄltere Artikel zum Thema: Ankara stellt sich selbst ein Bein <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2002/12/14/24987.html">http://www.welt.de/data/2002/12/14/24987.html</a><!-- m --> Die Debatte Die Türkei als Mitglied der EU: Pro und Contra <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2002/12/06/22760.html">http://www.welt.de/data/2002/12/06/22760.html</a><!-- m --> Die Türkei kann kein Vollmitglied der EU werden Otto von Habsburg im WELT-Interview <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/daten/2002/11/16/1116eu368690.htx">http://www.welt.de/daten/2002/11/16/1116eu368690.htx</a><!-- m --> Stoiber schließt EU-Beitritt der Türkei kategorisch aus <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,226140,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 40,00.html</a><!-- m --> Die Türken vor Brüssel <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/09/02/162926.html">http://www.welt.de/data/2003/09/02/162926.html</a><!-- m --> Wenn man die Tuerkei aufnimmt kann man gleich Israel auch mit aufnehmen - Israel frueher wenigstens mal britisch. :bonk: - Azrail - 01.09.2003 Wieso wenn alle Krieterien für einen Beitritt erfüllt werden sehe ich kein Problem.Zypern als nicht geografisch liegendes Land wird ja auch als "europäisch bezeichnet".Also kann dieses Argument nicht greifen.Die Türkei hat ein Versprechen von Europa bekommen falls sie die Kriterien erfüllen hinein zu kommen.Natürlich ist es aus konservativen Kreisen blödsinnig jetzt die Türkei als vergleich zu nehmen.Die Türkei redet selber sogar von mindestens 5 Jahren Zeit.Nochmals wenn sie ihre Arbeit stück für stück abarbeiten haben die Türken ein Recht hineinzukommen aber natürlich nur wenn sie die genannten Kriterien erfüllen. Zitat:Wenn man die Tuerkei aufnimmt kann man gleich Israel auch mit aufnehmen - Israel frueher wenigstens mal britisch.Aha also wenn eine Nation einen westlichen Kulturkreis oder ein Erbe dessen hat kommt es rein habe ich das richtig verstanden?Ist die EU eine Gemeinschaft von gemeinsamen demokratischen Werten oder ist es eine Gemeinschaft von gemeinsamen Kulturellen und Religiösen Erbe? Das heißt ist die EU ein"Christenclub" oder ein "Demokratischer Club"? - Marc79 - 01.09.2003 Beides, denn es heißt ja Eurpäische Union und Europa nur geografisch zu definieren ist blödsinn. Man sollte die Staaten nehmen die sich Kulutrell ( vor allem Sinne von Staatsverständnis) zum Europäischen Vorbild bekennen. Da sind Säkularität, Denmokratie, Menschenrechte und vieles andere wichtig. Es ist aber auch darauf zu achten, das diese nuene Mitglieder nicht nur auf die Töpfe in Brüssel schielen, sie sollten auch Intersse an der weiter Entwicklung der EU zeigen. Was nun die Türkei angeht spätestens mit Atatürk (ich hoff ich hab den richtig geschrieben) ist die Türkei dem sehr nahe gekommen und wenn es so weiter geht ist dies kein Thema. Das ist aber noch ein weiter Weg. - Rob - 01.09.2003 Die Türkei den Menschenrechten nahe gekommen?Das Ich nicht lache solange die riesige Minderheit der Kurden so unterdrückt wird ist für mich jegliche Aufnahme der Türkei ein Skandal.Demokratie heisst alle Macht geht vom VOLK aus,wenn also die 10-20 Millionen Kurden in der Türkei einen eigenen Staat haben wollen so sollen sie ihn kriegen und nicht von der Türkei weiter unterdrückt werden.Bis das nicht erfüllt ist heisst es für die Türkei hoffentlich nicht::welcome:. - ~Gillo - 01.09.2003 so seh ich es auch aber sind es 10 - 20 million kurden? ich glaube nich das dads ganz so viele sind und die kurden können nicht einfach ihr land machen sie brauchen ja auch land dafür was wollen sie denn nehmen die türkei oder was? denkste das die Türkei was von sich den kurden gibt? ich glaube das macht niemand - Rob - 01.09.2003 Die Kurden leben auf dem Gebiet der Türkei und zwar schon seit langem ,die wurden einfach in die Türkei(bzw. Osmanisches Reich) gezwungen. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,TUR,00.html">http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,TUR,00.html</a><!-- m --> 20% von 65 Millionen sind 13 Millionen. - Merowig - 01.09.2003 Zitat:Azrail posteteNe die Tuerkei hat kein Versprechen bekommen das sie aufgenommen wird - man hat nur gesagt das man einen Beitritt pruefen wird. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Zitat:Natürlich ist es aus konservativen Kreisen blödsinnig jetzt die Türkei als vergleich zu nehmen.Die Türkei redet selber sogar von mindestens 5 Jahren Zeit.Nochmals wenn sie ihre Arbeit stück für stück abarbeiten haben die Türken ein Recht hineinzukommen aber natürlich nur wenn sie die genannten Kriterien erfüllen.Nein wie schon gesagt sie hat keinen Rechtsanspruch auf Mitgliedschaft - man wird pruefen und hoffentlich der Tuerkei endgueltig sagen das es nicht geht. Zitat:Aha also wenn eine Nation einen westlichen Kulturkreis oder ein Erbe dessen hat kommt es rein habe ich das richtig verstanden?Wenns nach mir gehen wuerde - ja. Hoffen wirs das es andere auch so sehen Zitat:Ist die EU eine Gemeinschaft von gemeinsamen demokratischen Werten oder ist es eine Gemeinschaft von gemeinsamen Kulturellen und Religiösen Erbe?Christenclub bei gleichzeitigem demokratischen Club ist fuer mich kein Wiederspruch. Ich will Europas Grenzen nicht fuer Einwanderung aus einem Land mit fast 70 Millionen Muslimen und hoher Arbeitslosigkeit oeffnen. Und kulturell gehoert die Tuerkei nunmal nicht zu Europa. Das kann man drehen und wenden wie man will. Wenn man die Tuerkei reinlaessts gibts keinen Grund Algerien, Marokko oder Kasachstan drausenzulassen. Die Tuerkei hat eine ganz andere Geschichte durchgemacht als Europa. Auch sind in der Tuerkei nur ein Teil der Eliten und das Militaer säkularisiert - die Gesellschaft nicht und es gibt da einen deutlichen Trend zu "Islamisierung". Ich sag es ganz offen - die Kultur ist fuer mich der Hauptgrund warum die Tuerkei nicht aufgenommen werden soll - und zum Glueck gibts ja auch so ungeklaerte Probleme wie die Kurdenfrage, Menschenrechte, Verleugnung des Genozids an den Armeniern, Besetzung Nordzyperns., Einfluss des Militaers auf den Staat, und andere Punkte die man der Tuerkei vorhalten kann. Soweit ich es weis ist der Bau von Kirchen in der Tuerkei immer noch verboten - soviel zum Thema Säkularisierung. Ich hoffe das man in der Tuerkei es irgendwann kapiert und man merkt das man unerwuenscht ist. Ich bin dafuer das man der Tuerkei wirtschaftlich unter die Arme greift, eng miteinander kooperiert und die Tuerkei dabei unterstuetzt eine Art Union der Turkvölker zusammen mit Aserbaidschan, Kasachstan, Usbekistan, usw aufzumachen - aber eine Vollmitgliedschaft in der EU - nein. - Marc79 - 01.09.2003 Ich finde das Säkualrität ein wichtiger Punkt ist. Und wenn ,am den ernst nimmt darf die Religion der Mehrheit in dem Land keine Rolle spielen. - Azrail - 01.09.2003 Die Argumentation das die Türkei kein Versprechen bekommen hat ist falsch dieses wurde vor ungefähr 30 Jahren gemacht und dieses versprechen lautete "..wenn sie die kriterien erfüllen..". Rob in sachen Kurden weiß ich zum Beispiel das der innenminister Kurde ist und ungefähr 100 Abgeordnete Kurden sind.Rechte werden erweitert.Du redest hier von Landgabe oder so? Dann sollte Nordirland ein Teil Irlands werden und Baskenland ein eigenes Land haben und was ist mit den Korsern.Ausserdem darf nach eurem angaben die muslimischen Spanier in Andalusien auch nicht zu Europa gehören oder wie? ich kann nur Claudia Roth befürworten. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,263802,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 02,00.html</a><!-- m --> Das besondere daran ist das Claudia Roth einer schärfsten gegner der türkischen Politik war und die PKK unterstütze(früher).Wenn die sich engagiert für die Türkei hat das etwas zu bedeuten. Eines muss ich Merowig recht geben das der Türkei ehrlich geantwortet werden soll auf ihre Fragen und nicht weiter hingehalten,gleichgültig ob nun die Antwwort positiv oder negativ für die Türkei ist. - Merowig - 01.09.2003 Azrail: bitte beleg deine Aussage das ein versprechen gegeben worden ist - das auch bindend ist ![]() Bitte Quellenangabe/Link Sollte dies tatsaechlich so gegeben worden sein waer es mir trotzdem egal btw. - schliesslich sieht es so aus als ob mehrere Instanzen in der Europaeischen Union dies entscheiden werden + eventuell wohl ein paar Volksabstimmungen - und weiter positiv ist es ( in dem fall ) das Entscheidungen in der Eu im Konsens gefunden werden muessen. btw Spanien ist mehrheitlich katholisch - muslimische Minderheiten gibt sueberall - auch in Deutschland - von daher ist dein Argument vollkommen unlogisch. - Azrail - 02.09.2003 Also ich kann dir keine Quelle nennen da diese Info vor längerer Zeit ich mitbekommen habe und zusätzlich das gewisse Personen wie Schröder und so es erwähnt hatten.ich kann dir offen sagen das dies der Wahheit entspricht und ich dich nicht desinformieren will.Nochmals ..wenn sie die Kriterien erfüllen.. Was die Spanischen Muslime angeht sind diese gebürtige Spanier sie sind keine "Ausländer" die den Islam mitgebracht haben sondern es sind konvertierte spanische Bürger.Also gehören die Spanischen Muslime jetzt zum "Christenclub" oder nicht? Was das bauen von Gotteshäusern angeht ist dies erlaubt und wird in den Reformpaketen erweitert dazu kommt noch das die theologische orthodoxe Akademie wieder eröffnet werden soll. - Merowig - 02.09.2003 Schroeder ist nicht Chef der EU - was der sagt ist nicht verbindlich - er spricht weder fuer die Europaeische Union, weder fuer irgendeine Kommission, oder fuer das Europaeische Parlament - geschweige den fuer die Laender die ihre Europavertraege bzw Eu Reformen vom Volk selber abstimmen lassen - und Entscheidungen werden zum grossteil imemrnoch Einstimmig beschlossen - blockt ein Staat wars das mit dem Aufnahme gesuch der Tuerken - von daher sind mir solche Aussaegen latte und vollkommen irrelevant. Auch sollte dir bekannt sein das Politiker gerne luegen - sei es der irakische Informationsminister oder unser Bundeskanzler wenn er mit irgendwelchen Wahlkampfversprechen daher kommt. Und wie gesagt du solltest auch mal bitte mit Quellen daherkommen - das ist bei dir generell ein Problem - ich kann auch viel sagen wenn der Tag lang ist - und Formulierungen a la - das ist keine Desinformation, isch schwöre, das kannst du mir Glauben - kannst dir sonstwohin stecken. Du kreuzt hier andauernd mit irgendwelchen Behauptungen auf ohne diese zu belegen. Deine Argumentation ist wirklich gut : Zitat:ich kann dir offen sagen das dies der Wahheit entspricht und ich dich nicht desinformieren willJa solche beweise braucht man. Wieso Quellen, oder Verweise? Da kann ich auch kommen mit: "Die Erde ist eine Scheibe, das kannst du mir glauben, dass ist so." Zu Spanien: Spanien ist katholisch gepraegt - die Tuerkei islamisch - das kannst des drehen und wenden wie du willst - es gibt auch Deutsche oder Franzosen oder Briten die zum Islam konvertieren. Hat auch nix mit der Sache zu tun. Zur Stellung der Christen in der "laizistischen" Tuerkei Ein Pfarrer steht in der Türkei wegen freier Meinungsäußerung zum Völkermord an Armeniern und Assyrern 1915 unter Anklage <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.assyrien.de/deutsch/pressebericht120201.pdf">http://www.assyrien.de/deutsch/pressebericht120201.pdf</a><!-- m --> Situaton der Christen in der Tuerkei <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stephanus-gt.com/christen.htm">http://www.stephanus-gt.com/christen.htm</a><!-- m --> Laut der Webpage ist der Kirchenbau immernoch Verboten ( Stand der Webpage 2003) und Christen werden im Pass gekennzeichnet - sowas weckt boese Erinnerungen an unsere Geschichte. In der Regel ist in der Tuerkei die Konfession im Ausweis automatisch vermerkt - wenn man aber bedenkt das die Sicherheitsbehoerde eine speziellen Abteilung für die christlichen Minderheiten hat , hat das in meinen Augen schon fast faschistoide Merkmale. Christen in der Türkei sind 'Bürger zweiter Klasse' <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kath.net/detail.php?id=1365">http://www.kath.net/detail.php?id=1365</a><!-- m --> Diskriminierung christlicher Minderheiten in der Türkei beenden! Gesellschaft für bedrohte Völker fordert ein Ende der zweitklassigen Behandlung <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kath.net/detail.php?id=1387">http://www.kath.net/detail.php?id=1387</a><!-- m --> Menschenrechtler: Die Türkei verletzt die Religionsfreiheit Prozeß gegen türkischen Christen "quälend lange" hingezogen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kath.net/detail.php?id=2831">http://www.kath.net/detail.php?id=2831</a><!-- m --> Türkei: Ermittlungen gegen Kapuziner wegen Taufe eines Muslims <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kath.net/detail.php?id=4182">http://www.kath.net/detail.php?id=4182</a><!-- m --> Türkei: Christ wegen Videoaufnahmen von einem Friedhof verhaftet <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kath.net/detail.php?id=203">http://www.kath.net/detail.php?id=203</a><!-- m --> Samuel P. Huntington - Kampf der Kulturen Zitat:Erstens warf das Ende des Kalten Krieges, verbunden mit den durch die soziale und wirtschaftliche Entwicklung verursachten Erschütterungen, für die Türkei - wie für so viele andere Länder - grundsätzliche Fragen der »nationalen Identität und ethnischen Identifikation« auf, und die Religion bot sich als Antwort an. Das säkulare Erbe Atatürks und der türkischen Elite aus den letzten sechzig bis siebzig Jahren geriet zunehmend unter Beschuß. Die Erfahrungen, die Türken im Ausland machten, waren geeignet, in der Heimat islamische Gefühle zu wecken. So reagierten Türken, die aus Deutschland kamen, »auf die Ausländerfeindlichkeit dort durch Rückzug auf das, was sie kannten. Das war der Islam.« Herrschende Meinung und Praxis in der Türkei wurden mehr und mehr islamistisch. So wurde 1993 gemeldet, »daß Bärte in islamischer Fasson und verschleierte Frauen in der Türkei immer häufiger werden, daß immer größere Menschenmengen in die Moscheen drängen und daß es in manchen Buchläden von Büchern, Zeitschriften, Kassetten, CDs und Videos wimmelt, die Geschichte, Gesetze und Lebensweise des Islam verherrlichen und die Rolle des Osmanischen Reichs bei der Konservierung der Werte des Propheten Muhammad feiern.« Angeblich waren »nicht weniger als 290 Verlage und Druckereien, 300 Publikationen, darunter vier Tageszeitungen, mehrere hundert nicht lizenzierte Rundfunk-Stationen und etwa 30 ebenfalls nicht lizenzierte Fernsehkanäle mit der Propaganda für die islamische Ideologie befaßt«.** Eric Rouleau: "The Challenges to Tuerkey", Foreign Affairs 72 (November/Dezember 1993) S.119: ** Rouleau: "Challenges", S. 120; New York Times, 26 März 1989, S. 14 Kirchen duerfen nicht gebaut werden, Staat subventioniert Bau von Moscheen und religioese Schulen, ein Kapuzinerpater der einen Muslimen getauft hat landet in U-Haft, usw - hmm in der Tat sehr saekular/laizistisch - . Das einzige was in der Tuerkei saekular ist, ist das Militaer und Teile der Eliten. Haette das Militaer da nicht allzuviel Macht wuerde das in der Tuerkei anders aussehn. Und wo ist die Grenze - warum sollte man nicht Kasachstan oder Algerien aufnehmen wenn man die Tuerken aufnimmt. Das ist dann nicht mehr die Europaeische Union sondern die UN. Das Beitrittsgesuch der Tuerkei ist in meinen Augen das gleiche als ob sich Norwegen um eine Mitgliedschaft in der Arabische Liga oder in der Organisation der islamischen Konferenz bewerben wuerde. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/09/02/162890.html?s=1">http://www.welt.de/data/2003/09/02/162890.html?s=1</a><!-- m --> Zitat:Erdogan-Visite von Parteienstreit überschattetAusm Arikel Zitat:Zum Auftakt des Erdogan-Besuches in Deutschland hat die katholische Kirche die Religionspolitik der Türkei hart angegriffen. Die von Erdogan zugesagten Erleichterungen für religiöse Minderheiten seien "Lippenbekenntnisse" geblieben und dienten offenbar als "Schminke", um einen EU-Beitritt durchzusetzen, sagte der Leiter der Fachstelle Menschenrechte beim katholischen Missionswerk "Missio" in Aachen, Otmar Oehring, der Katholischen Nachrichten-Agentur. Die Menschenrechtsorganisation "Amnesty International" kritisierte, in der Türkei sei die Folter "immer noch weit verbreitet".Die Tuerken schummeln ein bischen - tun Reformen verabschieden ohne sie in die Tat umzusetzen und hoffen so in die EU aufgenommen werden zu koennen. Hmm Aufnahme durch Betrug - tolle aussichten. - Rob - 02.09.2003 @Azrail:Rede bitte keinen Unsinn.Das mit Nordirland habe ich kommen sehen.Scheinbar vergisst du das Referenden in Nordirland erlaubt sind und ein Referendum in den Siebzigern ganz klar gezeigt hat dass die Mehrheit der Bewohner Ulsters bei dem UK bleiben wollen,die Mehrheit entscheidet in Nordirland und die sind der Union loyal und wollen den Status Quo bei behalten.Haben etwa die Protestanten die in Norirland leben keine Rechte?Sie machen 60% der Bevölkerung dort aus und wollen nicht nach Irland also lass diese falschen Vergleiche! > ![]() - Tiger - 02.09.2003 In der Türkei sieht es mit politischen oder auch religiösen Freiheiten wirklich nicht so gut aus. Es sei hier auch einmal daran erinnert, daß in der Türkei auch noch die religiöse Minderheit der Aleviten diskriminiert wird, obwohl diese - ähnlich wie die Kurden - einen erheblichen Anteil der Bevölkerung der Türkei ausmacht. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.muz-online.de/religion/aleviten.html">http://www.muz-online.de/religion/aleviten.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aakm-cemevi.de/Alev_gericht.htm">http://www.aakm-cemevi.de/Alev_gericht.htm</a><!-- m --> Die Türkei hat seit ihrer Gründung versucht, mit Gewalt ein Nationalstaat zu sein, und auch heute wird die Existenz von Minderheiten in der Türkei nur sehr ungern eingestanden: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.muz-online.de/europe/tuerkei1.html">http://www.muz-online.de/europe/tuerkei1.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.juedisches-archiv-chfrank.de/kehilot/turkei/TY-verhalt.htm">http://www.juedisches-archiv-chfrank.de ... erhalt.htm</a><!-- m --> Hier noch Links zum Thema Folter in der Türkei: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amnesty-zug.ch/kampagne/tuerkei.html">http://www.amnesty-zug.ch/kampagne/tuerkei.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://squat.net/stressfaktor/2000/tuerkei01.html">http://squat.net/stressfaktor/2000/tuerkei01.html</a><!-- m --> @Rob Die Probleme in Nordirland sind auch eine Folge der diskriminierenden Politik, die von Großbritannien lange gegenüber Minderheiten verfolgt wurde. Nachdem sich Irland von Großbritannien gelöste hatte, pflanzten sich dann die Feindschaften in Nordirland weiter. - Rob - 02.09.2003 @Tiger ![]() |