20.04.2015, 19:12
@Quintus
Abgesehen davon hat sich im Mittelmeer ein neuerliches Flüchtlingsdrama ereignet, vermutlich das schlimmste bislang (bekannt gewordene):
Schneemann.
Zitat:Ein interessanter Aspekt der in den Medien wenig Beachtung findet ist die Gewalt unter Flüchtlingen gegen andere Flüchtlinge sowie die massive Gewalt gegen Flüchtlinge in bestimmten islamischen Ländern. Sehr oft richtet sich beides gegen Nicht-Muslime.Es wäre allerdings die Frage, womit man versuchen möchte, diese Übergriffe - die ich keinesfalls bestreiten will - zu erklären: Sind es grundsätzliche ethnische und religiöse Spannungen oder eine latente, quasi mal böse ausgedrückt "Schwarzafrika-eigene" Gewaltbereitschaft, die diese Exzesse bewirken? Oder sind es nicht vielmehr die Umstände - brutale Bürgerkriegsabläufe, Not, verbrecherische Schlepper, Hunger, Terrorbanden, nackter Kampf ums Überleben -, die solche Ereignisse erzeugen, ja die Menschen verrohen lassen? Unter extremen Umständen, so lernen wir, ist ja schließlich auch bei uns in der sog. Ersten Welt das Fell doch sehr dünn und es fehlte auch nicht viel, das ein Hauen und Stechen ums Überleben oder um Ressourcen einsetzen würde, wäre denn die Not groß genug.
Beispielsweise häufen sich Berichte von muslimischen Schwarzen welche während der Überfahrt im Mittelmeer die Christen an Bord ermorden oder über Bord werfen.
Auch Frauen und Kinder oder schwächere Männer werden von anderen Flüchtlingen über Bord geworfen. Regelmäßig gibt es Gewaltausbrüche, Messerstechereien und (Raub)Morde unter den Flüchtlingen.
Und diese Mörder nehmen wir dann auf und sie werden Asylanten in Europa.
Abgesehen davon hat sich im Mittelmeer ein neuerliches Flüchtlingsdrama ereignet, vermutlich das schlimmste bislang (bekannt gewordene):
Zitat:Flüchtlingsdrama im Mittelmeer<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/1000-Tote-neue-Kritik-an-EU-Fluechtlingspolitik-article14933711.html">http://www.n-tv.de/politik/1000-Tote-ne ... 33711.html</a><!-- m -->
1000 Tote - neue Kritik an EU-Flüchtlingspolitik
Innerhalb von zehn Tagen sterben rund 1000 Menschen im Mittelmeer. Eine kontinuierliche Tragödie findet einen neuen Höhepunkt und lässt die Politik aufhorchen und Forderungen stellen. [...]
Nach einem der schlimmsten Flüchtlingsdramen im Mittelmeer befürchten die italienischen Behörden bis zu 700 Tote. Ein Fischerboot mit Hunderten Menschen an Bord kenterte in der Nacht zum Sonntag vor der libyschen Küste, wie die Küstenwache mitteilte. Bis zum Abend konnten die Einsatzkräfte 28 Überlebende retten und 24 Leichen bergen. Genaue Angaben zur Zahl der Vermissten gab es nicht, die Suche nach Opfern dauerte am Abend noch an.
Möglicherweise sind bei dem Unglück sogar noch mehr Menschen ums Leben gekommen, als bisher angenommen. "Wir waren 950 Menschen an Bord, auch 40 bis 50 Kinder und etwa 200 Frauen", sagte ein aus Bangladesch stammender Überlebender laut Nachrichtenagentur Ansa der Staatsanwaltschaft Catania. Viele Menschen seien im Laderaum eingeschlossen gewesen. "Die Schmuggler haben die Türen geschlossen und verhindert, dass sie herauskommen", erzählte der Mann, der in ein Krankenhaus in Sizilien gebracht worden war. [...]
Das Unglück hatte sich kurz vor Mitternacht etwa 70 Seemeilen (130 Kilometer) vor der libyschen Küste ereignet. Vermutlich brachten die Flüchtlinge das völlig überladene Boot selbst zum Kentern. Sie hatten einen Notruf abgesetzt, woraufhin der portugiesische Frachter "King Jacob" zur Hilfe eilte. Als dieser sich näherte, stürmten die Migranten alle auf eine Seite des Bootes, das dann umkippte.
Schneemann.