27.11.2014, 03:31
Redhead:
Der Boxer ist zu teuer, zu gross und hat zu wenig Transportkapazität für die Jägertruppe.
Das heißt aber nicht, dass der Boxer ein schlechtes Fahrzeug wäre oder nicht geeignet.
Er ist in Wahrheit sogar ein hervorragendes Fahrzeug, nur leider an der falschen Stelle. Der GTK Boxer ist eigentlich ein sehr guter Nachfolger für den M113 in den schweren/mechanisierten Verbänden und könnte dort für die gleichen Aufgaben verwendet werden was insbesondere durch seine Modularität noch befördert wird.
Beispielsweise könnte man sehr leicht 120mm Mörser auf Boxer für die Panzergrenadiere verwirklichen und diesen damit organisch solche Mörser in einem sehr gut geschützten Fahrzeug mitgeben. Auch als gut geschütztes Transportfahrzeug für die Distribution von Nachschubgütern vom Versorgungsraum des Bataillons zu den kämpfenden Einheiten wäre er im besonderen Maße geeignet, hier ist auch die niederländische Cargo/C2 Version sehr interessant.
Man könnte auch Begleitpanzer auf Basis des italienischen Draco Systems auf dem Boxer verwirklichen die dann sowohl gegen Luft- wie auch gegen Bodenziele mit der 76mm MK wirken könnten. Oder auch leichtere und kostengünstigere Panzerhaubitzen im Kaliber 155mm, alles bereits vorhanden und könnte sofort umgesetzt werden.
Gerade die rückwärtigen Dienste und Unterstützungseinheiten müssen in der heutigen modernen Kriegsführung besser geschützt werden, wobei hier insbesondere auch eingesickerte oder sich überrollen lassende Feindkräfte in einem hybriden Szenario zu bedenken sind welche dann gezielt die Unterstützungstruppen angreifen. Gerade der gute Panzerschutz des Boxer wäre hier sehr wertvoll.
Der Boxer gehört daher raus aus der Jägertruppe, und organisch in die schweren/mechanisierten Verbände, insbesondere in die Panzergrenadiereinheiten. Dazu müsste man aber das Muttterschiff-Konzept aufgeben und damit dass ganze IdZ System abändern, was aber beides ebenfalls eine gute Sache wäre und die leichte Infanterie von der Bindung an Fahrzeuge und der weitgehenden Einschränkung ihrer Selbstständigkeit befreien würde.
Der Boxer ist zu teuer, zu gross und hat zu wenig Transportkapazität für die Jägertruppe.
Das heißt aber nicht, dass der Boxer ein schlechtes Fahrzeug wäre oder nicht geeignet.
Er ist in Wahrheit sogar ein hervorragendes Fahrzeug, nur leider an der falschen Stelle. Der GTK Boxer ist eigentlich ein sehr guter Nachfolger für den M113 in den schweren/mechanisierten Verbänden und könnte dort für die gleichen Aufgaben verwendet werden was insbesondere durch seine Modularität noch befördert wird.
Beispielsweise könnte man sehr leicht 120mm Mörser auf Boxer für die Panzergrenadiere verwirklichen und diesen damit organisch solche Mörser in einem sehr gut geschützten Fahrzeug mitgeben. Auch als gut geschütztes Transportfahrzeug für die Distribution von Nachschubgütern vom Versorgungsraum des Bataillons zu den kämpfenden Einheiten wäre er im besonderen Maße geeignet, hier ist auch die niederländische Cargo/C2 Version sehr interessant.
Man könnte auch Begleitpanzer auf Basis des italienischen Draco Systems auf dem Boxer verwirklichen die dann sowohl gegen Luft- wie auch gegen Bodenziele mit der 76mm MK wirken könnten. Oder auch leichtere und kostengünstigere Panzerhaubitzen im Kaliber 155mm, alles bereits vorhanden und könnte sofort umgesetzt werden.
Gerade die rückwärtigen Dienste und Unterstützungseinheiten müssen in der heutigen modernen Kriegsführung besser geschützt werden, wobei hier insbesondere auch eingesickerte oder sich überrollen lassende Feindkräfte in einem hybriden Szenario zu bedenken sind welche dann gezielt die Unterstützungstruppen angreifen. Gerade der gute Panzerschutz des Boxer wäre hier sehr wertvoll.
Der Boxer gehört daher raus aus der Jägertruppe, und organisch in die schweren/mechanisierten Verbände, insbesondere in die Panzergrenadiereinheiten. Dazu müsste man aber das Muttterschiff-Konzept aufgeben und damit dass ganze IdZ System abändern, was aber beides ebenfalls eine gute Sache wäre und die leichte Infanterie von der Bindung an Fahrzeuge und der weitgehenden Einschränkung ihrer Selbstständigkeit befreien würde.