09.11.2014, 10:58
Tiger schrieb:Die nordkoreanische Marine erhält offenbar ein ersten U-Boot einer neuen Klasse. Mit einer Länge von 67m ist diese neue U-Boot-Klasse größer als die iranische Fateh-Klasse und ebenfalls größer als alle anderen bisher von Nordkorea entwickelten Typen:dazu berichtet inzwischen das MARINEFORUM:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://38north.org/2014/10/jbermudez101914/">http://38north.org/2014/10/jbermudez101914/</a><!-- m -->
Zitat:The North Korean Navy Acquires a New Submarine
A review of commercial satellite imagery from 2010 until the present covering North Korea’s submarine bases and building shipyards has revealed the presence of a previously unidentified submarine moored in the secured boat basin at the Sinpo South Shipyard.
Ich vermute, das es sich bei dieser Sinpo-Klasse um einen für Ferneinsätze ausgelegten Typ handelt, der die alte Romeo-Klasse ablösen soll.
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Wenn man bedenkt das U-Boot-Jagd sowieso ein kniffliges Geschäft ist - ich bin auch skeptisch, wie gut die südkoreanische Marine darin ist - scheint Nordkorea mit der Sinpo-Klasse eine gute Investition zu tätigen.
Man sieht übrigens auch hier wieder die Ambitionen Nordkoreas, über sein Küstenfeld hinaus zu wirken..
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:...
Das Satellitenfoto eines bisher unbekannten und offenbar neuen U-Bootes der nordkoreanischen Marine hat heftige Spekulationen ausgelöst.
Im Juli zeigte ein von DigitalGlobe veröffentlichtes und im Internet verbreitetes Satellitenfoto das neue U-Boot an der Pier der U-Bootwerft in Sinpo. Die Abmessungen wurden anhand des Fotos auf 67m x 6,6m bestimmt. Damit wäre der Neubau etwas kleiner als die alten, noch aus den 1970-er Jahren stammenden nordkoreanischen U-Boote der ROMEO-Klasse (76m x 6,7m).
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So bleibt als Resümee allein die Tatsache, dass Nordkorea ein neues U-Boot gebaut hat. Ob sich im Turm Startröhren für ballistische Flugkörper befinden, lässt sich bei der Auflösung der öffentlich zugänglichen Satellitenfotos nicht feststellen. Ein als Abdeckung für ein Startsystem interpretierter „Fleck“ auf dem Turm könnte durchaus auch Teil eines Rettungssystems sein.
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