12.06.2014, 04:57
WideMasta:
Das passt zusammen montiert sicher nicht rein, aber aufgrund des modularen Konzeptes des Boxer könnte man das ganze getrennt transportieren und vor Ort sehr schnell zusammen setzen.
Mondgesicht:
1 Das hängt vom Typ ab, es gibt unterschiedliche Granaten. Im Mittel liegen die Teile heute bei ca 10 kg.
2 fünfundzwanzig reguläre Granaten zzgl zweier SMART Granaten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.army-guide.com/eng/product1848.html">http://www.army-guide.com/eng/product1848.html</a><!-- m -->
Anbei: der Wiesel 2 Mörserträger braucht ca 1 Minute nach dem Anhalten um mit dem Feuern zu beginnen. Das ist ziemlich lang. Ein 120mm Mörser auf Boxer wäre schneller feuerbereit.
Und bei der üblichen Feuergeschwindigkeit ist der gesamte Munvorrat eventuell sogar schon in 3 Minuten verschossen (9 Schuß pro Minute - 27 Schuß Munitionsvorrat). Dann muß aufwendig nachmunitioniert werden.
WideMasta:
Wenn ich mich recht erinnere wiegen die ca 13,5 kg pro Granate x 30 = ca 400 kg
Ein Wiesel 2 kann maximal 27 Granaten führen, ein GTK Boxer hat demgegenüber eine maximale Nutzlast von 7,8 Tonnen. Abzüglich Mörsersystem, Besatzung usw hätte der Boxer signifikant mehr Granaten dabei als der Wiesel (locker das 10-fache und es wäre immer noch Platz da) und könnte daher viel länger schießen, ohne einen Versorgungspunkt anfahren zu müssen. Er könnte damit viel länger "vorne" bleiben und viel mehr Stellungswechsel durchführen ohne wieder nachgeladen zu werden. Während der Boxer immer noch Granaten übrig hätte, wäre der Wiesel schon zum 10ten mal nachladen gefahren.
Das erleichtert die Logistik erheblich! Ganz allgemein bin ich ein Anhänger der Idee, die Kampftruppen selbst vorne so viel Mun wie möglich mitführen zu lassen.
Zitat:Fraglich wäre da für mich ob das Artilleriemodul für den GTK überhaubt in die A-400M passen würde?? Ich bezweifel das mal stark.
Das passt zusammen montiert sicher nicht rein, aber aufgrund des modularen Konzeptes des Boxer könnte man das ganze getrennt transportieren und vor Ort sehr schnell zusammen setzen.
Mondgesicht:
Zitat:Wie viel wiegt eine 120mm Mörsergranate?
Wie viele Granaten kann der Wiesel mitführen?]
1 Das hängt vom Typ ab, es gibt unterschiedliche Granaten. Im Mittel liegen die Teile heute bei ca 10 kg.
2 fünfundzwanzig reguläre Granaten zzgl zweier SMART Granaten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.army-guide.com/eng/product1848.html">http://www.army-guide.com/eng/product1848.html</a><!-- m -->
Anbei: der Wiesel 2 Mörserträger braucht ca 1 Minute nach dem Anhalten um mit dem Feuern zu beginnen. Das ist ziemlich lang. Ein 120mm Mörser auf Boxer wäre schneller feuerbereit.
Und bei der üblichen Feuergeschwindigkeit ist der gesamte Munvorrat eventuell sogar schon in 3 Minuten verschossen (9 Schuß pro Minute - 27 Schuß Munitionsvorrat). Dann muß aufwendig nachmunitioniert werden.
WideMasta:
Zitat:30 Granaten mit bis zu 8km Reichweite
Wenn ich mich recht erinnere wiegen die ca 13,5 kg pro Granate x 30 = ca 400 kg
Ein Wiesel 2 kann maximal 27 Granaten führen, ein GTK Boxer hat demgegenüber eine maximale Nutzlast von 7,8 Tonnen. Abzüglich Mörsersystem, Besatzung usw hätte der Boxer signifikant mehr Granaten dabei als der Wiesel (locker das 10-fache und es wäre immer noch Platz da) und könnte daher viel länger schießen, ohne einen Versorgungspunkt anfahren zu müssen. Er könnte damit viel länger "vorne" bleiben und viel mehr Stellungswechsel durchführen ohne wieder nachgeladen zu werden. Während der Boxer immer noch Granaten übrig hätte, wäre der Wiesel schon zum 10ten mal nachladen gefahren.
Das erleichtert die Logistik erheblich! Ganz allgemein bin ich ein Anhänger der Idee, die Kampftruppen selbst vorne so viel Mun wie möglich mitführen zu lassen.