31.05.2014, 12:08
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/gebietsstreitigkeiten-amerika-warnt-china-12965804.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 65804.html</a><!-- m -->
....
Ich möchte damit sagen, dass die ASEAN Staaten zusammen stark genug sein müssten, "auf Augenhöhe" mit China zu einer Lösung zu finden.
Aber solange man sich "hinter dem großen Onkel verstecken" kann, wird der Druck, sich zur gemeinsamen Wahrung der gemeinsamen Interessen zu verständigen, nicht stark genug sein. Das ist schließlich die bequemste und einfachste Lösung. Aber wenn "der große Onkel" dann plötzlich ausfällt, steht man in der Region ziemlich alleine dar.
Jetzt, da China seine Ressourcen erst noch selbst aufbaut, ist die Zeit da, sich zusammen zu schließen und gemeinsam ein Gegengewicht aufzubauen. Jetzt zu schlafen und vom "großen Onkel" zu träumen führt dazu, dass der Abstand zum Regionalrivalen immer weiter wird.
Dazu müssen die ASEAN-Staaten - von Vietnam über Malaysia, Indonesien bis Brunei und den Philippinen - ihre eigene Wirtschaft stärken, so wie es China gemacht hat. Dazu gehört für die Inselstaaten Südostasiens auch der Aufbau einer leistungsfähigen Werftindustrie, die dann auch die erforderlichen Schiffe für den regionalen Bedarf selbst herstellen, unterhalten und warten kann.
Dazu gehört der Aufbau einer entsprechenden Luftfahrtindustrie, als erster Schritt zur Produktion von amphibischen Flugzeugen unterschiedlicher Größe und Typen, weil man auf tausenden von Inseln nicht die Wälder roden und die Ackerböden zubetonieren muss, um ein leistungsfähiges System von Passagier- und Gütertransporten (auch z.B. zur medizinischen Versorgung) aufzubauen.
Aber da komme ich jetzt zu weit hinaus und vom Thema ab ...
Zitat:Amerika ruft China zur Ordnungwas haben die USA da eigentlich für territoriale Interessen? Wie würde Washington reagieren, wenn China die gleichen Worte beim US-Engagement - sagen wir mal in Kolumbien, gegen Venezuela oder Kuba verwenden würde?
... von "Einschüchterung" und "Nötigung" ist die Rede
31.05.2014, 05:53 Uhr
...
....
Ich möchte damit sagen, dass die ASEAN Staaten zusammen stark genug sein müssten, "auf Augenhöhe" mit China zu einer Lösung zu finden.
Aber solange man sich "hinter dem großen Onkel verstecken" kann, wird der Druck, sich zur gemeinsamen Wahrung der gemeinsamen Interessen zu verständigen, nicht stark genug sein. Das ist schließlich die bequemste und einfachste Lösung. Aber wenn "der große Onkel" dann plötzlich ausfällt, steht man in der Region ziemlich alleine dar.
Jetzt, da China seine Ressourcen erst noch selbst aufbaut, ist die Zeit da, sich zusammen zu schließen und gemeinsam ein Gegengewicht aufzubauen. Jetzt zu schlafen und vom "großen Onkel" zu träumen führt dazu, dass der Abstand zum Regionalrivalen immer weiter wird.
Dazu müssen die ASEAN-Staaten - von Vietnam über Malaysia, Indonesien bis Brunei und den Philippinen - ihre eigene Wirtschaft stärken, so wie es China gemacht hat. Dazu gehört für die Inselstaaten Südostasiens auch der Aufbau einer leistungsfähigen Werftindustrie, die dann auch die erforderlichen Schiffe für den regionalen Bedarf selbst herstellen, unterhalten und warten kann.
Dazu gehört der Aufbau einer entsprechenden Luftfahrtindustrie, als erster Schritt zur Produktion von amphibischen Flugzeugen unterschiedlicher Größe und Typen, weil man auf tausenden von Inseln nicht die Wälder roden und die Ackerböden zubetonieren muss, um ein leistungsfähiges System von Passagier- und Gütertransporten (auch z.B. zur medizinischen Versorgung) aufzubauen.
Aber da komme ich jetzt zu weit hinaus und vom Thema ab ...