21.01.2014, 22:45
phantom:
Ich nehme an Du meinst Wäremildkameras (WBK). Die sind in der Tat eine Herausforderung, wobei die Technik an sich ja nicht neu ist und z.B. in Kampfpanzern schon seit den 80er oder 90er Jahren verwendet wird.
Neu ist, dass die Geräte inzwischen kompakt und preislich relativ günstig geworden sind (analog der Entwicklung von Nachtsichtgeräten), das sie beim Militär (auch bei Sondereinheiten) die klassischen Restlichtverstärker nicht ersetzen, sondern nur ergänzen, zeigt mir aber das auch diese Geräte ihre Grenzen und Nachteile haben.
In der Bewegung halte ich es für nahezu unmöglich, sich gegen eine Wärmebildkamera zu tarnen. Das Problem hat man aber auch bei guten Nachtsichtgeräten.
In Deckung bzw. in einer Stellung gibt es aber durchaus Möglichkeiten. Dichter Baum- bzw. generell Pflanzenbewuchs bietet Schutz. Ebenso Glas (wenn man in einem Gebäude direkt hinter einer Scheibe steht, ist man für die WBK unsichtbar.
Es gibt berichte aus Afghanistan, dass die dortigen Gegner sich zum Teil schon sehr effektiv mit einfachen Gummi- bzw. Plastikplanen (LKW Planen) gegen die WBKs von Drohnen schützen.
Mir fällt da als Schutz in der Deckung auf Anhieb der alte Bundeswehrponcho ein.
Dann spielt es natürlich noch eine Rolle, wie gut die WBK und wie aufmerksam der Bediener ist. Bei einem schnellen Geländescan können die genannten Maßnahmen helfen. Hat man schon die Aufmerksamkeit des Beobachters auf sich gezogen und der schaut genau hin, wird es wohl eng.
Ich nehme an Du meinst Wäremildkameras (WBK). Die sind in der Tat eine Herausforderung, wobei die Technik an sich ja nicht neu ist und z.B. in Kampfpanzern schon seit den 80er oder 90er Jahren verwendet wird.
Neu ist, dass die Geräte inzwischen kompakt und preislich relativ günstig geworden sind (analog der Entwicklung von Nachtsichtgeräten), das sie beim Militär (auch bei Sondereinheiten) die klassischen Restlichtverstärker nicht ersetzen, sondern nur ergänzen, zeigt mir aber das auch diese Geräte ihre Grenzen und Nachteile haben.
In der Bewegung halte ich es für nahezu unmöglich, sich gegen eine Wärmebildkamera zu tarnen. Das Problem hat man aber auch bei guten Nachtsichtgeräten.
In Deckung bzw. in einer Stellung gibt es aber durchaus Möglichkeiten. Dichter Baum- bzw. generell Pflanzenbewuchs bietet Schutz. Ebenso Glas (wenn man in einem Gebäude direkt hinter einer Scheibe steht, ist man für die WBK unsichtbar.
Es gibt berichte aus Afghanistan, dass die dortigen Gegner sich zum Teil schon sehr effektiv mit einfachen Gummi- bzw. Plastikplanen (LKW Planen) gegen die WBKs von Drohnen schützen.
Mir fällt da als Schutz in der Deckung auf Anhieb der alte Bundeswehrponcho ein.
Dann spielt es natürlich noch eine Rolle, wie gut die WBK und wie aufmerksam der Bediener ist. Bei einem schnellen Geländescan können die genannten Maßnahmen helfen. Hat man schon die Aufmerksamkeit des Beobachters auf sich gezogen und der schaut genau hin, wird es wohl eng.