24.12.2013, 10:39
langsam wird klarer, warum sich Brasilien für die Gripen entschieden hat:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://latina-press.com/news/169670-brasilien-kann-schwedisches-kampfflugzeug-nach-lateinamerika-exportieren/">http://latina-press.com/news/169670-bra ... portieren/</a><!-- m -->
- der Preis (und da ist die einstrahlige Gripen allemal (sowohl in der Herstellung wie auch im Betrieb) günstiger als ein zweistrahliges Kampfflugzeug wie Eurofighter oder Rafale)
- auch bei gleichem Technologietransfer (den ich einmal unterstelle) führt dies zu höheren Exportchancen in Drittländer (einmal unterstellt, die Konkurrenten hätten dem auch zugestimmt) und damit zu noch günstigeren Preisen für Brasilien und gleichzeitig einer Stärkung der eigenen Luftfahrindustrie.
Und nachdem Brasilien keiner akuten Bedrohung ausgesetzt ist, hat der Staat mit der Gripen die attraktiveste Möglichkeit, seine Luftfahrtindustrie auf der "Höhe der Entwicklung" zu halten.
Dazu ist die Gripen auch für den Einsatz "von Behelfspisten, Autobahnen und unbefestigten Straßen ausgelegt. Zudem erfüllt die „Gripen“ die Forderungen nach hoher Zuverlässigkeit, einfacher Wartung (zum Teil durch Wehrpflichtige) und universellem Einsatz." (WIKI). Damit ist sie das ideale Flugzeug für Länder wie Brasilien, die eben nicht (wie in Zentraleuropa) alle 20 km weit über ein Flugfeld verfügen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://latina-press.com/news/169670-brasilien-kann-schwedisches-kampfflugzeug-nach-lateinamerika-exportieren/">http://latina-press.com/news/169670-bra ... portieren/</a><!-- m -->
Zitat:Brasilien kann schwedisches Kampfflugzeug nach Lateinamerika exportierenentscheidend waren
Datum: 23. Dezember 2013
Brasilien hat sich nach Jahren zäher Verhandlungen und wiederholten Aufschüben für den Kauf von 36 Kampfflugzeugen des Typs Gripen NG aus Schweden entschieden. Der Rüstungs-Deal hat ein Gesamtvolumen von rund 4,5 Milliarden US-Dollar und ist in hohem Maße an einen Technologietransfer gekoppelt. Diese Vereinbarungen erlauben es Brasília, das Flugzeug in andere Länder Lateinamerikas und Afrika weiterzuverkaufen.
...
“Saab hat uns versichert, den Preis für die Gripen noch senken zu können. Wenn dies der Fall ist, könnte unsere Regierung noch weitere 50 Flugzeuge kaufen. Entscheidend für die Wahl war letztendlich der Technologietransfer. Wenn wir die Gripen in Brasilien herstellen, können wir das Mehrzweck-Kampfflugzeug in andere Länder exportieren”, so Saito.
- der Preis (und da ist die einstrahlige Gripen allemal (sowohl in der Herstellung wie auch im Betrieb) günstiger als ein zweistrahliges Kampfflugzeug wie Eurofighter oder Rafale)
- auch bei gleichem Technologietransfer (den ich einmal unterstelle) führt dies zu höheren Exportchancen in Drittländer (einmal unterstellt, die Konkurrenten hätten dem auch zugestimmt) und damit zu noch günstigeren Preisen für Brasilien und gleichzeitig einer Stärkung der eigenen Luftfahrindustrie.
Und nachdem Brasilien keiner akuten Bedrohung ausgesetzt ist, hat der Staat mit der Gripen die attraktiveste Möglichkeit, seine Luftfahrtindustrie auf der "Höhe der Entwicklung" zu halten.
Dazu ist die Gripen auch für den Einsatz "von Behelfspisten, Autobahnen und unbefestigten Straßen ausgelegt. Zudem erfüllt die „Gripen“ die Forderungen nach hoher Zuverlässigkeit, einfacher Wartung (zum Teil durch Wehrpflichtige) und universellem Einsatz." (WIKI). Damit ist sie das ideale Flugzeug für Länder wie Brasilien, die eben nicht (wie in Zentraleuropa) alle 20 km weit über ein Flugfeld verfügen.