30.07.2013, 04:30
WideMasta:
Deine Ausführungen bezüglich 40mm gehen an dem wesentlichen Punkt vorbei: nämlich dass der Umstand dass auf dem Boxer jetzt eine solche Waffe anstelle eines MG3 (sic) vorhanden ist genau das bestätigt, was ich wiederholt als wesentlich heraus stellte: nämlich dass die Bewaffnung stärker sein muß. Gerade die Bewaffnung des Boxer mit den GMW beweist meine These und zeigt auf, dass der Trend in Richtung von mehr Feuerkraft geht, aus den von mir genannten Gründen.
Die 40mm Mun ist nun in keinster Weise stark Panzerbrechend wie du es behauptest. Dass gibt die Granate gar nicht her. Die von dir benannte AHEAD Munition wirkt primär durch kinetische Energie und da diese bei einer 30mm Maschinenkanone viel größer ist als bei einem 40mm Granatwerfer, ist die Wirkung dieser Munition aus einer MK zwingend deutlich größer.
Dass Lehmziegelwände mit MILAN bzw Varianten der PzF-3 eingeschossen werden ist mir durchaus bekannt. Das ändert nichts daran, dass eine Maschinenkanone die gleiche Aufgabe mit geringeren Kosten und im Vergleich zur PzF-3 Variante auf deutlich größere Distanz erledigen könnte. Auf jede feindliche Stellung eine PALR zu feuern, ist genau der Irrweg, denn die Amis im Irak schon zwangsweise aus Mangel an MK gehen mussten (zumal ein Schuß dann oft unzureichend ist). Jede feindliche Stellung in größerer Distanz mit PALR einzuschießen, ist aufgrund Kadenz, Kosten, Reaktionsgesschwindigkeit usw die viel schlechtere Variante im Vergleich zu einer MK.
Drohnen und Kampfhubschrauber die du dann das intensive Gefecht führen siehst sind nun ebenfalls wiederum sehr anfällig für Maschinenkanonen. Wie man es dreht und wendet: MK sind den Aushilfen welche die BW an ihrer Stelle vewendet weit überlegen.
Was rein militärisch gesehen ein Fehler war und sich aus reinen Kostengründen und der Ahnungslosigkeit ziviler Politiker heraus erklärt. Frag mal niederländische Soldaten nach diesem Umstand!
Das tue ich immer noch. Der GTK Boxer ist vom ganzen Konzept her bereits falsch angelegt. Wenn ich nun einen Radschützenpanzer einem Truppentransportpanzer vorziehe, dann ist dass lediglich der Vergleich von Boxer zu Boxer, nicht der Vergleich von Boxer zu anderen Systemen. Aber wir haben ihn nun mal jetzt und daher ist die Frage, wie man aus dieser Fehlentscheidung ein möglichstes heraus holt. Besser wäre es gewesen, den Boxer nie zu beschaffen. Da er aber jetzt da ist, ist im weiteren eben die Frage, was man aus ihm macht.
Die 40mm GMW ist natürlich schon mal viel besser als das ursprünglich vorgesehene MG3. Eine MK wäre nun wiederum besser als die 40mm GMW. Noch besser wäre eine MK UND die GMW als Sekundärbewaffnung. Aber allein schon der Umstand, dass überhaupt nun ein 40mm Granatwerfer anstelle eines MG3 vorhanden ist, zeigt klar auf, dass der Trend aus den von mir erläuterten Gründen hin zu mehr Feuerkraft geht. Und nichts anderes fordere ich.
Deine Ausführungen bezüglich 40mm gehen an dem wesentlichen Punkt vorbei: nämlich dass der Umstand dass auf dem Boxer jetzt eine solche Waffe anstelle eines MG3 (sic) vorhanden ist genau das bestätigt, was ich wiederholt als wesentlich heraus stellte: nämlich dass die Bewaffnung stärker sein muß. Gerade die Bewaffnung des Boxer mit den GMW beweist meine These und zeigt auf, dass der Trend in Richtung von mehr Feuerkraft geht, aus den von mir genannten Gründen.
Die 40mm Mun ist nun in keinster Weise stark Panzerbrechend wie du es behauptest. Dass gibt die Granate gar nicht her. Die von dir benannte AHEAD Munition wirkt primär durch kinetische Energie und da diese bei einer 30mm Maschinenkanone viel größer ist als bei einem 40mm Granatwerfer, ist die Wirkung dieser Munition aus einer MK zwingend deutlich größer.
Dass Lehmziegelwände mit MILAN bzw Varianten der PzF-3 eingeschossen werden ist mir durchaus bekannt. Das ändert nichts daran, dass eine Maschinenkanone die gleiche Aufgabe mit geringeren Kosten und im Vergleich zur PzF-3 Variante auf deutlich größere Distanz erledigen könnte. Auf jede feindliche Stellung eine PALR zu feuern, ist genau der Irrweg, denn die Amis im Irak schon zwangsweise aus Mangel an MK gehen mussten (zumal ein Schuß dann oft unzureichend ist). Jede feindliche Stellung in größerer Distanz mit PALR einzuschießen, ist aufgrund Kadenz, Kosten, Reaktionsgesschwindigkeit usw die viel schlechtere Variante im Vergleich zu einer MK.
Drohnen und Kampfhubschrauber die du dann das intensive Gefecht führen siehst sind nun ebenfalls wiederum sehr anfällig für Maschinenkanonen. Wie man es dreht und wendet: MK sind den Aushilfen welche die BW an ihrer Stelle vewendet weit überlegen.
Zitat:Die Niederlande haben ihre Kampfpanzer ganz abgeschafft!
Was rein militärisch gesehen ein Fehler war und sich aus reinen Kostengründen und der Ahnungslosigkeit ziviler Politiker heraus erklärt. Frag mal niederländische Soldaten nach diesem Umstand!
Zitat:als ich vor kurzem noch den Boxer GTR als Radschützenpanzer für die Truppe vorschlug, hast du noch groß über den GTR geschimpft.
Das tue ich immer noch. Der GTK Boxer ist vom ganzen Konzept her bereits falsch angelegt. Wenn ich nun einen Radschützenpanzer einem Truppentransportpanzer vorziehe, dann ist dass lediglich der Vergleich von Boxer zu Boxer, nicht der Vergleich von Boxer zu anderen Systemen. Aber wir haben ihn nun mal jetzt und daher ist die Frage, wie man aus dieser Fehlentscheidung ein möglichstes heraus holt. Besser wäre es gewesen, den Boxer nie zu beschaffen. Da er aber jetzt da ist, ist im weiteren eben die Frage, was man aus ihm macht.
Die 40mm GMW ist natürlich schon mal viel besser als das ursprünglich vorgesehene MG3. Eine MK wäre nun wiederum besser als die 40mm GMW. Noch besser wäre eine MK UND die GMW als Sekundärbewaffnung. Aber allein schon der Umstand, dass überhaupt nun ein 40mm Granatwerfer anstelle eines MG3 vorhanden ist, zeigt klar auf, dass der Trend aus den von mir erläuterten Gründen hin zu mehr Feuerkraft geht. Und nichts anderes fordere ich.