19.05.2013, 19:47
also "höherer seegang" -> risikoreich" -> "genau deswegen beispielsweise gesunken" heißt für mich, das ist ein schön wetter system. das ist ja genau meine rede. klar runter kommen sie immer aber wenn das risiko entsprechend hoch ist, kann man das system eben nicht mehr sinnvoll einsetzen.
bei youtube und co gibt es ja das ein oder andere video zu diesen systemen. spontan kann ich mich nicht daran erinnern einmal ein video gesehen zu haben wo die see nicht spiegelglatt war.
mehr rechenleistung mag zwar das fliegen der wig's für den piloten einfacher machen aber ich glaube nicht, das sich deshalb die manövrierfähigkeit deutlich verbessern läßt. dem stehen einfach systembedingte physikalische grenzen im weg.
natürlich mag man ein singaturreduziertes wig konstruieren können (auch wenn ich da starke bedenken habe das man dabei zu einem echten stealth-gefährt kommt) aber bei der größe wird das am ende dann vermutlich auch preislich im bereich einer b2 liegen. und ich würde mich nicht wundern wenn ein modernes luftgestützes überwachungsradar dann immer noch die wasserschleppe hinter dem wig detektieren könnte.
und unterm strich ist ein wig zwar sehr viel schneller als ein schiff aber auch deutlich langsamer als jedes flugzeug. und da ein wig im gegensatz zu einem schiff quasi wehrlos ist, wird es am ende auch eine leichte beute sein.
wenn man sich mal die reichweite der russischen typen anschaut (der einsatzradius dürfte zwischen 600 und 900 km liegen) stellt sich mir auch die frage nach einem vernünftigen einsatzkonzept bei den beschriebenen scenarien. ein einsatz aus der offenen see heraus ist mit wig's nicht möglich und wenn ich mich in der genannten entfernung auf eine befreundete küste abstütze, kann ich genauso gut gleich mit landgestützen flugzeugen operieren.
wig's sind in meinen augen einfach zu speziell und eingeschränkt um eine daseinsberechtigung zwischen flugzeugen und schiffen zu haben. in einzelfällen mag ein solches system sinnvoll erscheinen (z.b. kalter krieg scenario: schnelle amphibische operationen über die ostsee oder küstenverteidigung) aber für die nato und speziell für deutschland sehe ich das einfach nicht.
bei youtube und co gibt es ja das ein oder andere video zu diesen systemen. spontan kann ich mich nicht daran erinnern einmal ein video gesehen zu haben wo die see nicht spiegelglatt war.
mehr rechenleistung mag zwar das fliegen der wig's für den piloten einfacher machen aber ich glaube nicht, das sich deshalb die manövrierfähigkeit deutlich verbessern läßt. dem stehen einfach systembedingte physikalische grenzen im weg.
natürlich mag man ein singaturreduziertes wig konstruieren können (auch wenn ich da starke bedenken habe das man dabei zu einem echten stealth-gefährt kommt) aber bei der größe wird das am ende dann vermutlich auch preislich im bereich einer b2 liegen. und ich würde mich nicht wundern wenn ein modernes luftgestützes überwachungsradar dann immer noch die wasserschleppe hinter dem wig detektieren könnte.
und unterm strich ist ein wig zwar sehr viel schneller als ein schiff aber auch deutlich langsamer als jedes flugzeug. und da ein wig im gegensatz zu einem schiff quasi wehrlos ist, wird es am ende auch eine leichte beute sein.
wenn man sich mal die reichweite der russischen typen anschaut (der einsatzradius dürfte zwischen 600 und 900 km liegen) stellt sich mir auch die frage nach einem vernünftigen einsatzkonzept bei den beschriebenen scenarien. ein einsatz aus der offenen see heraus ist mit wig's nicht möglich und wenn ich mich in der genannten entfernung auf eine befreundete küste abstütze, kann ich genauso gut gleich mit landgestützen flugzeugen operieren.
wig's sind in meinen augen einfach zu speziell und eingeschränkt um eine daseinsberechtigung zwischen flugzeugen und schiffen zu haben. in einzelfällen mag ein solches system sinnvoll erscheinen (z.b. kalter krieg scenario: schnelle amphibische operationen über die ostsee oder küstenverteidigung) aber für die nato und speziell für deutschland sehe ich das einfach nicht.