05.01.2013, 14:15
Die Rebellen der Seleka stehen nun wohl bereits 75 km vor der Hauptstadt Bangui und sind bisher ohne nennenswerten Widerstand vorangekommen.
Die Seleka ist eine lose Allianz aus 4 verschiedenen Rebellengruppen, die sich nur aufgrund des gemeinsamen Zieles gefunden hat. Ähnlich wie im Ostkongo versprach die Regierung der ZAR den Rebellen die Integration in die Armee und den Zivilen angehörigen eine Verbesserung ihrer Lebensumstände. Keine der Versprechungen wurde umgesetzt.
Die derzeitige Regierung Bozize, die selbst durch einen Putsch an die Macht kam, der durch den Tschad unterstützt wurde, wird unterstützt vom Tschad und von der DR Kongo.
Der Tschad hat derzeit ca. 500 Soldaten zur unterstützung in der ZAR, die DR Kongo im Rahmen einer Friedensmission mit anderen Afrikanischen Ländern ca. 300. Beide Länder haben angekündigt, jeweils weitere 2000 Soldaten zur Verfügung zu stellen, um Bozize zu unterstützen.
Derzeit scheint es aber so, als das Bozize sich darauf besser nicht verlässt, denn die Soldaten der DR Kongo haben im Verlauf der Kämpfe mehrfach die Gelegenheit verstreichen lassen, einzugreifen und die des Tschads haben nur einmal auf dem Weg 300 km vor Bangui erfolglos eingegriffen.
Derzeit sieht es auch danach aus, als wäre der Tschad bereit, Bozize fallenzulassen und mit den Rebellen gemeinsame Sache zu machen, damit der Tschad sein Einflussgebiet behält, denn die Rebellen sind deutlich stärker und besser ausgerüstet als die Armee der ZAR.
China hat seine Staatsbürger ähnlich wie westliche Länder evakuiert, Frankreich hat zusätzlich zu den 250 dauerhaft am Flughafen Bangui stationierten Soldaten 350 weitere entsandt, um Französische Einrichtungen bzw. auch die 1200 Franzosen, die im Lande sind zu schützen. Die USA hat Militärberater und wohl auch Spezialkräfte entsandt, um bei Bedarf einzugreifen.
Derzeit sieht es danach aus, als wollen alle Beteiligten die Rebellen gewähren lassen, sind aber darauf bedacht, ihre Pfründe dabei nicht zu verlieren.
Die Seleka ist eine lose Allianz aus 4 verschiedenen Rebellengruppen, die sich nur aufgrund des gemeinsamen Zieles gefunden hat. Ähnlich wie im Ostkongo versprach die Regierung der ZAR den Rebellen die Integration in die Armee und den Zivilen angehörigen eine Verbesserung ihrer Lebensumstände. Keine der Versprechungen wurde umgesetzt.
Die derzeitige Regierung Bozize, die selbst durch einen Putsch an die Macht kam, der durch den Tschad unterstützt wurde, wird unterstützt vom Tschad und von der DR Kongo.
Der Tschad hat derzeit ca. 500 Soldaten zur unterstützung in der ZAR, die DR Kongo im Rahmen einer Friedensmission mit anderen Afrikanischen Ländern ca. 300. Beide Länder haben angekündigt, jeweils weitere 2000 Soldaten zur Verfügung zu stellen, um Bozize zu unterstützen.
Derzeit scheint es aber so, als das Bozize sich darauf besser nicht verlässt, denn die Soldaten der DR Kongo haben im Verlauf der Kämpfe mehrfach die Gelegenheit verstreichen lassen, einzugreifen und die des Tschads haben nur einmal auf dem Weg 300 km vor Bangui erfolglos eingegriffen.
Derzeit sieht es auch danach aus, als wäre der Tschad bereit, Bozize fallenzulassen und mit den Rebellen gemeinsame Sache zu machen, damit der Tschad sein Einflussgebiet behält, denn die Rebellen sind deutlich stärker und besser ausgerüstet als die Armee der ZAR.
China hat seine Staatsbürger ähnlich wie westliche Länder evakuiert, Frankreich hat zusätzlich zu den 250 dauerhaft am Flughafen Bangui stationierten Soldaten 350 weitere entsandt, um Französische Einrichtungen bzw. auch die 1200 Franzosen, die im Lande sind zu schützen. Die USA hat Militärberater und wohl auch Spezialkräfte entsandt, um bei Bedarf einzugreifen.
Derzeit sieht es danach aus, als wollen alle Beteiligten die Rebellen gewähren lassen, sind aber darauf bedacht, ihre Pfründe dabei nicht zu verlieren.