23.12.2012, 18:47
Die mit dem Bürgerkrieg in Syrien begründete geplante Stationierung von Patriot-Batterien in der Türkei werden wohl vom Iran als Bedrohung verstanden:
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Durchaus vorstellbar, das der Iran über dem Bürgerkrieg in Syrien mit der Türkei in Konflikt gerät und dabei die NATO mit hineingezogen wird.
@Quintus Fabius
Schon auf geringere, ja sogar angebliche Vergehen bestimmter Bevölkerungsgruppen reagiert man dann mit bemerkenswerter Brutalität und Gründlichkeit. Das vielgelobte Europa ist eben auch der Kontinent der "ethnischen Säuberungen", und das ist er auch nach 1945 geblieben, man denke nur an Srebrenica oder die hierzulande gerne ignorierte Vertreibung von Juden, Sinti und Roma aus dem Kosovo.
Und wenn man bedenkt, mit welcher Willigkeit man in Europa schon aus geringfügigen bis fadenscheinigen Gründen interne Minderheiten massakriert - wie sieht es da mit der Bereitschaft aus, gegen Fremde in den Krieg zu ziehen?
Der ständig sinkende Wohlstand der Bevölkerung wird da nicht bremsend wirken, sein Verlust wird eher sogar die Bereitschaft zur Gewalt steigern.
Deine kriegsmüde und schwache Bevölkerung gleicht gerade wegen ihrer labilen Wirtschaft und dem empfindlichen Gefüge unserer Gesellschaften mehr dem Iran als du es dir vorstellst, ist vielleicht sogar aus kulturellen und/oder anderen Gründen noch kriegswilliger und brutaler drauf.
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Zitat:Iran warnt vor drittem Weltkrieg wegen Patriots
Die von der Nato geplante Stationierung von Patriot-Abwehrraketen an der türkisch-syrischen Grenze könnte nach Einschätzung des iranischen Armeechefs einen Weltkrieg heraufbeschwören.
Durchaus vorstellbar, das der Iran über dem Bürgerkrieg in Syrien mit der Türkei in Konflikt gerät und dabei die NATO mit hineingezogen wird.
@Quintus Fabius
Zitat:sondern eine kriegsmüde und schwache Bevölkerung, eine labile Wirtschaft, ein empfindliches Gefüge unserer Gesellschaften in den westlichen Ländern gegen eine Kriegsfähige Bevölkerung im Iran die mit dem Rücken zur Wand dann nichts mehr zu verlieren hat weil sie ohnehin alles verliert.Deine "kriegsmüde und schwache Bevölkerung" zeigt dann eine Fratze, und die labile Wirtschaft wird dann ohnehin egal sein, vor allem wenn es zu womöglich mit ABC-Waffen verübten Anschlägen käme, die vom Iran gesponsort oder ausgeführt würden.
Schon auf geringere, ja sogar angebliche Vergehen bestimmter Bevölkerungsgruppen reagiert man dann mit bemerkenswerter Brutalität und Gründlichkeit. Das vielgelobte Europa ist eben auch der Kontinent der "ethnischen Säuberungen", und das ist er auch nach 1945 geblieben, man denke nur an Srebrenica oder die hierzulande gerne ignorierte Vertreibung von Juden, Sinti und Roma aus dem Kosovo.
Und wenn man bedenkt, mit welcher Willigkeit man in Europa schon aus geringfügigen bis fadenscheinigen Gründen interne Minderheiten massakriert - wie sieht es da mit der Bereitschaft aus, gegen Fremde in den Krieg zu ziehen?
Der ständig sinkende Wohlstand der Bevölkerung wird da nicht bremsend wirken, sein Verlust wird eher sogar die Bereitschaft zur Gewalt steigern.
Deine kriegsmüde und schwache Bevölkerung gleicht gerade wegen ihrer labilen Wirtschaft und dem empfindlichen Gefüge unserer Gesellschaften mehr dem Iran als du es dir vorstellst, ist vielleicht sogar aus kulturellen und/oder anderen Gründen noch kriegswilliger und brutaler drauf.