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Arabien - Arabische Liga
ich stell das hier rein - auch, weil der letzte Bericht im Kontext mit der "arabischen Rebellion" steht
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/israel-hamas-gaza-angriffe-friedensverhandlung/seite-2">http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... ng/seite-2</a><!-- m -->
Zitat:Ägypten bemüht sich um Waffenstillstand
Seite 2/2:
Waffenstillstandsvertrag war unterschriftsreif

...
Bei dem Treffen der Arabischen Liga in Kairo übte der Premierminister von Katar, Scheich Hamad bin Jassem al-Thani, ungewöhnlich scharfe Kritik an dem eigenen Staatenbund. "Unsere Treffen sind eine Verschwendung von Zeit und Geld", sagte er. Auch heute sei man wieder zusammengekommen und werde eine Resolution verabschieden. "Aber diese Resolutionen bedeuten gar nichts." Die arabischen Staaten müssten die gesamte Lage in der Region einer schonungslosen und ehrlichen Analyse unterziehen. "Wir können nicht weiter Hoffnung verbreiten und dann nicht liefern." Scheich al-Thani kritisierte vor allem, dass die versprochenen Hilfsgelder für die Palästinenser die Menschen bisher nicht erreicht hätten. "Sie brauchen Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser – wir haben so viele Dinge versprochen und dann doch nicht gehalten."

Auch der Chef der Arabischen Liga, der frühere ägyptische Außenminister Nabil al-Arabi, rief seine Amtskollegen auf, alle bisherigen Friedensinitiativen der arabischen Welt zum Nahostkonflikt einer kritischen Neubewertung zu unterziehen. Der ägyptische Außenminister Kamel Amr ergänzte, man habe zahllose Anstrengungen unternommen, ohne den Frieden zu erreichen. Auch werde angesichts des israelischen Siedlungsbaus in der Westbank bald kein Land mehr übrig sein für einen palästinensischen Staat.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20121118/264960061.html">http://de.ria.ru/politics/20121118/264960061.html</a><!-- m -->
Zitat:Arabische Liga schickt Delegation nach Gaza

Thema: Gewalteskalation im Nahen Osten
18:22 18/11/2012

MOSKAU, 18. November (RIA Novosti). Eine ranghohe Delegation der Mitgliedsländer der Arabischen Liga unter Leitung des Generalsekretärs dieser Organisation, Nabil al-Arabi, soll am Dienstag den Gaza-Streifen besuchen, ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nahostkonflikt-sieger-hamas-1.1526727">http://www.sueddeutsche.de/politik/naho ... -1.1526727</a><!-- m -->
Zitat:Nahostkonflikt
Sieger Hamas


18.11.2012, 18:43 Ein Kommentar von Tomas Avenarius

Mit seiner Luftoffensive im Gaza-Streifen hat Israel die Hamas militärisch geschwächt, politisch aber salonfähig gemacht. Der Emir von Katar steht mit dem Scheckbuch bereit, die Türken geben sich als Freunde der Hamas. Die USA oder die Europäer suchen Wege, mit der neuen arabischen Welt ins Gespräch zu kommen. Bedingungslose Solidarität mit Israel ist nicht mehr garantiert.

Der Arabische Frühling ist in Palästina angekommen.
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der Arabische Frühling ist in einer schwarzen Limousine in den Gaza-Streifen vorgefahren: Ägyptens Premier stieg aus, ließ sich ein blutendes Kind in die Arme legen, versicherte die Menschen unter Tränen seiner Solidarität. "Was in Gaza geschieht, ist ein Angriff auf die Menschlichkeit", sekundierte aus Kairo Ägyptens Präsident Mohammed Mursi.

Kaum war der Ägypter abgereist, kam der tunesische Außenminister. Und nun wird der Chef der Arabischen Liga Gaza die Ehre geben. Glanzvoller könnte die Anerkennung der Hamas als Vertreter der Palästinenser in der neuen arabischen Welt nicht sein: Mit seiner Luftoffensive hat Israel die Hamas militärisch geschwächt, politisch aber salonfähig gemacht.
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Der arabische Aufstand aber verändert die Ausgangslage dramatisch: Nach dem Aufstand muss die Palästina-Frage neu gestellt werden.
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Die neue arabische Welt

18.11.2012, 18:43

Säkulare Führer wie Gamal Abdel Nasser oder Hafis Al-Assad hatten erfolglos versucht, das Problem "allarabisch" zu lösen. Ihre Chimäre arabischer Einheit endete mit den Kriegen von 1967 und 1973.

Es schließen sich sogar Staaten an, denen die Revolte bisher erspart blieb: Der Emir von Katar steht mit dem Scheckbuch bereit. Die Saudis lassen sich nicht lumpen, die Türken geben sich als Freunde der Hamas. Auch international verschieben sich die Gewichte. Die USA oder die Europäer suchen Wege, mit der neuen arabischen Welt ins Gespräch zu kommen: Bedingungslose Solidarität mit Israel ist nicht mehr garantiert.
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Das erwachende arabische Selbstbewusstsein wird sich am Palästina-Problem umso stärker ideologisch aufladen - Netanjahu gibt einen nützlichen Feind ab. Dann aber steht Israel keiner panarabischen, sondern einer islamischen Front gegenüber - es ist nur eine Frage der Zeit.
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Die Lösungen sind bekannt: Sicherheit für Israel, Menschenwürde und ein Staat für die Palästinenser, Druck auf die Kontrahenten von außen. Die alten Ausreden jedenfalls tragen nicht mehr weit
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