01.11.2012, 15:41
Ich erkenne bei Euch einen krankhaft verkrampften Umgang mit Juden und ihrem für sich selbst gegründeten Staat. :roll: "Judenstaat" (sein Zweck ist bereits durch den Namen 'Israel' impliziert), ist ein bekannter und legitimer Begriff den man selbstverständlich verwenden kann. Er wurde und wird von Gründern des Staates wie den heutigen Bewohnern verwendet. Diese Bezeichnung ist insofern -Dank an Schneemann an ungewohnter Stelle- weder sachlich falsch, noch politically incorrect.
Meine eigenen Vorfahren waren "Nazis". Sie waren bei der Waffen SS, der Luftwaffe und sogar aktiv als Politiker bei der NSDAP. Sie sind u.a. für ihr Vaterland gestorben oder waren in Kriegsgefangenschaft. Sie unterzeichneten ihre Briefe von der Front siegessicher mit "Heil Hitler". So war das damals eben und ich kann heute ganz hervorragend damit leben, ohne diese krankhaften Gewissensbisse gegenüber einem Verbrecher von heute zu haben, dessen Vorfahren früher mal vertrieben oder erschossen wurden. Andere mögen das anders sehen, aber ich denke vorwiegend logisch. Die deutsche Nachkriegs-Sozialpathologie soll hier nicht debattiert werden. Sie interessiert mich nicht, weil ich an dieser Krankheit nicht leide und sie hat vor allem in diesem Kontext nichts verloren. Also verschont mich bitte damit.
Aber anstatt den Angriff auf den Sudan und die fehlende internationale Kritik (geschweige denn Maßnahmen) zu thematisieren oder gar zu kritisieren, hängt ihr euch krampfhaft am "Judenstaat" auf. Leider bestätigt diese Reaktion bestens, dass ein vernünftiger Umgang und eine aufrichtige Debatte über und mit Israel als Staat und Regierung fast unmöglich ist. Jeder geringste Anlass der sich zu bieten scheint, wird dazu genutzt Kritik für unsachlich zu erklären. Und so hat es auch niemand gewagt, Israel für den Angriff zu verurteilen. Israel steht damit auch in Zukunft über den international gültigen Regeln.
Meine eigenen Vorfahren waren "Nazis". Sie waren bei der Waffen SS, der Luftwaffe und sogar aktiv als Politiker bei der NSDAP. Sie sind u.a. für ihr Vaterland gestorben oder waren in Kriegsgefangenschaft. Sie unterzeichneten ihre Briefe von der Front siegessicher mit "Heil Hitler". So war das damals eben und ich kann heute ganz hervorragend damit leben, ohne diese krankhaften Gewissensbisse gegenüber einem Verbrecher von heute zu haben, dessen Vorfahren früher mal vertrieben oder erschossen wurden. Andere mögen das anders sehen, aber ich denke vorwiegend logisch. Die deutsche Nachkriegs-Sozialpathologie soll hier nicht debattiert werden. Sie interessiert mich nicht, weil ich an dieser Krankheit nicht leide und sie hat vor allem in diesem Kontext nichts verloren. Also verschont mich bitte damit.
Aber anstatt den Angriff auf den Sudan und die fehlende internationale Kritik (geschweige denn Maßnahmen) zu thematisieren oder gar zu kritisieren, hängt ihr euch krampfhaft am "Judenstaat" auf. Leider bestätigt diese Reaktion bestens, dass ein vernünftiger Umgang und eine aufrichtige Debatte über und mit Israel als Staat und Regierung fast unmöglich ist. Jeder geringste Anlass der sich zu bieten scheint, wird dazu genutzt Kritik für unsachlich zu erklären. Und so hat es auch niemand gewagt, Israel für den Angriff zu verurteilen. Israel steht damit auch in Zukunft über den international gültigen Regeln.