03.06.2012, 16:40
Erich schrieb:wenn das stimmt (und daher schreib ich es auch unter "Spekulationen"), dann hätte der Iran durchaus auch eine Legitimation zur Beschaffung eigener AtomwaffenIch sehe es als eine glaubwürdige Theorie an, denn seit der Indienststellung 1999 wird gemutmaßt, dass Israel die Boote mit Raketen oder Marschflugkörpern ausstatten wolle, die atomare Sprengköpfe tragen könnten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/israelische-atomwaffen-auf-u-booten-aus-deutschland-a-836645.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 36645.html</a><!-- m -->
Zitat:03.06.2012und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/24988a4-spiegel-deutsche-atomwaffenfaehige-u-boote-israel">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/d ... ote-israel</a><!-- m -->
Nahost-Konflikt Israel bestückt U-Boote aus Deutschland mit Atomwaffen
Drei U-Boote hat eine deutsche Werft für Israel gebaut, drei weitere sollen folgen. Nach SPIEGEL-Informationen stattet Jerusalem die U-Boote aus Kiel mit nuklear bestückten Marschflugkörpern aus. Die Bundesregierung hatte bislang erklärt, sie wisse nichts von der atomaren Bewaffnung.
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Zitat:03.06.2012, 13:35 Uhr
Deutsche atomwaffenfähige U-Boote für Israel
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Dolphin-U-Boote Israels sind nicht nur über sechs Standard-Torpedorohre des Kalibers 533mm, sondern auch mit
vier Torpedorohren des Kalibers 650mm ausgerüstet, theoretisch könnte man also Raketen oder Marschflugkörpern verschießen.
Israel hat die Boote unmittelbar nach ihrer Ankunft in Haifa umrüsten lassen, um weitere elektronische Systeme aus israelischer Produktion einzubauen, dies verstärkt die Gerüchte. Experten gehen davon aus, dass Israel die Dolphin-U-Boote zum Verschuss nuklearer Marschflugkörper einsetzen kann.
Allerdings Beweise dafür, dass Israel seine U-Boote nuklear bewaffnet hat, gibt es nicht !!
Was fehlt bzw. bisher nicht bekannt ist, was für einen Flugkörper will Israel nutzen?!
AGM-84 Harpoon [1] (Sub-Harpoon-Raketen) tragen in ihrer konventionellen Version einen 227kg schweren Sprengkopf über eine Entfernung von ca. 130 Kilometern. Nukleare Sprengköpfe sind oft deutlich schwerer. Die Reichweite wäre somit eher geringer. Von ihrem normalen Operationsraum im Mittelmeer aus könnten die Boote mit Flugkörpern dieser Art nur wenige bedeutsame Ziele erreichen.
[1] Außer den Versionen E, F, H und K können alle Varianten auch oberflächen- oder U-Boot-gestützt (RGM/UGM) abgefeuert werden. Hierzu wird ein Booster (Modell: A/B44G-2 oder -3) benötigt, der über 2,9 Sekunden einen zusätzlichen Schub von 53,0 kN liefert.