11.03.2012, 19:17
Ja, wieder mal ein bemerkenswert schlechter Artikel des hauseigenen Israelkritikers.
Es ist schon erstaunlich wieviel geistigen Dünnschiss man verbreiten kann ohne das es einem auffällt.
Wo mag da das Problem liegen? Im Umstand dass der Staat der Juden als "eine Art nahöstliche Supermacht, hochgerüstet bis hin zu halb-heimlichen Atomwaffen" sein Schicksal zur Abwechslung mal selbst in die Hand nehmen kann? Das die Juden selbst nach dem Holocaust noch immer nicht fähig sind die einzig richtigen und wahren Lehren aus der Geschichte zu ziehen? Schließlich taugt der Holocaust bestenfalls noch zu einigen bedeutungsarmen Gedenkveranstaltungen und Entschuldigungsgesten um die Kollektivschuld des Deutschen Michels hochzuhalten. Kann nicht sein das die Israelis das Theater in Realpolitik ummünzen wollen. Es ist ja geradezu dreist, wie sie sich mit jedem Möchtegernführer mit Holocaustfanatasien anlegen ohne abzuwarten bis es sie wieder erwischt.
Wie viele Millionen muss man denn noch durch den Schornstein blasen bis sie endlich mal kapieren, dass die Welt sie das nächste mal ganz bestimmt retten wird? Zumindest wenn genug Blut für ein paar nette Gedenkfeiern geflossen ist natürlich. Bis dahin gilt es Kritik zu üben und irgendetwas von alten Ängsten, Traumata und diplomatischen Lösungen schwadronieren.
Schließlich ist die Lehre aus der Geschichte ja der absolute Pazifismus der besseren Menschen und keinesfalls die entschlossene Konfrontation des Bösen. Natürlich nur bis die anderen den richtigen Preis dafür gezahlt haben, dann will man nichts gesagt haben und ist ganz betroffen. Aber mei, shit happens when it happens. Da kann man nichts machen, schließlich hat der bessere Mensch aus der Geschichte gelernt.
Aber was solls, der lernt es eh nicht mehr. Aber eins noch, während der SZsche Nahostexperte in Purim nur ein heiteres Massenbesäufnis in Gedenken an ein Gemetzel erkennen vermag, finden sich hier tatsächlich lesenswerte Gedanken zu Purim:
Es ist schon erstaunlich wieviel geistigen Dünnschiss man verbreiten kann ohne das es einem auffällt.
Wo mag da das Problem liegen? Im Umstand dass der Staat der Juden als "eine Art nahöstliche Supermacht, hochgerüstet bis hin zu halb-heimlichen Atomwaffen" sein Schicksal zur Abwechslung mal selbst in die Hand nehmen kann? Das die Juden selbst nach dem Holocaust noch immer nicht fähig sind die einzig richtigen und wahren Lehren aus der Geschichte zu ziehen? Schließlich taugt der Holocaust bestenfalls noch zu einigen bedeutungsarmen Gedenkveranstaltungen und Entschuldigungsgesten um die Kollektivschuld des Deutschen Michels hochzuhalten. Kann nicht sein das die Israelis das Theater in Realpolitik ummünzen wollen. Es ist ja geradezu dreist, wie sie sich mit jedem Möchtegernführer mit Holocaustfanatasien anlegen ohne abzuwarten bis es sie wieder erwischt.
Wie viele Millionen muss man denn noch durch den Schornstein blasen bis sie endlich mal kapieren, dass die Welt sie das nächste mal ganz bestimmt retten wird? Zumindest wenn genug Blut für ein paar nette Gedenkfeiern geflossen ist natürlich. Bis dahin gilt es Kritik zu üben und irgendetwas von alten Ängsten, Traumata und diplomatischen Lösungen schwadronieren.
Schließlich ist die Lehre aus der Geschichte ja der absolute Pazifismus der besseren Menschen und keinesfalls die entschlossene Konfrontation des Bösen. Natürlich nur bis die anderen den richtigen Preis dafür gezahlt haben, dann will man nichts gesagt haben und ist ganz betroffen. Aber mei, shit happens when it happens. Da kann man nichts machen, schließlich hat der bessere Mensch aus der Geschichte gelernt.
Aber was solls, der lernt es eh nicht mehr. Aber eins noch, während der SZsche Nahostexperte in Purim nur ein heiteres Massenbesäufnis in Gedenken an ein Gemetzel erkennen vermag, finden sich hier tatsächlich lesenswerte Gedanken zu Purim:
Zitat: The Ages of Purim<!-- m --><a class="postlink" href="http://sultanknish.blogspot.com/2012/03/ages-of-purim.html">http://sultanknish.blogspot.com/2012/03 ... purim.html</a><!-- m -->
Tonight begins the celebration of the Jewish holiday of Purim commemorating a historical incident of little relevance to the present day, involving a plot to exterminate the Jewish people. It is one of those holidays, that like most Jewish holidays, is inconvenient for liberal clergy because it involves violence and nationalism. And unlike Chanukah, on Purim, the Jews did not wait around to be massacred for a decade or two before they fought back, instead they carried out a preemptive strike.