10.03.2012, 09:21
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Darauf deutet auch diese vage Zeitangabe „... keine Frage von Tagen oder Wochen, aber auch nicht von Jahren“ hin.
Nach den Wahlen hätte ein demokratischer Präsident dagegen wieder die Möglichkeit, sich mehr gegen eine israelisch-republikanische Angriffswut zu stemmen. Insofern würden gute Wahlchancen von Obama für einen israelischen Angriff vor den Wahlen hindeuten, überwiegende Chancen eines Republikaners lassen den Israelis dagegen Zeit, eine solche Attacke zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen.
Damit würde sich aber die Frage stellen, wie real die "Bedrohung aus Iran" tatsächlich ist. Wenn Israel es sich leistet, einen Angriff auf die US-Elections abzustimmen, dann ist der Zeitplan der Wahlen offenbar deutlich wichtiger als die angebliche Bedrohung aus dem Iran, die somit gar nicht so akut sein kann.
Zitat:Israelim Hinblick auf die USA wäre ein solcher Angriff vor den Präsidentenwahlen zu vermuten. Je näher es an die Wahlen herangeht, desto weniger innenpolitischen Freiraum hat ein US-Präsident wie Obama, um sich gegen die israelische Lobby zu stemmen, während republikanische Kandidaten ja am liebsten jetzt schon einen Angriff starten würden.
Netanjahu: Iran-Angriff keine Frage von Jahren
09.03.2012 · Israels Ministerpräsident Netanjahu hat bestritten, dass ein Angriff auf Iran unmittelbar bevorstehen könnte. „Es ist keine Frage von Tagen oder Wochen, aber auch nicht von Jahren“, sagte er israelischen Sendern.
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Darauf deutet auch diese vage Zeitangabe „... keine Frage von Tagen oder Wochen, aber auch nicht von Jahren“ hin.
Nach den Wahlen hätte ein demokratischer Präsident dagegen wieder die Möglichkeit, sich mehr gegen eine israelisch-republikanische Angriffswut zu stemmen. Insofern würden gute Wahlchancen von Obama für einen israelischen Angriff vor den Wahlen hindeuten, überwiegende Chancen eines Republikaners lassen den Israelis dagegen Zeit, eine solche Attacke zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen.
Damit würde sich aber die Frage stellen, wie real die "Bedrohung aus Iran" tatsächlich ist. Wenn Israel es sich leistet, einen Angriff auf die US-Elections abzustimmen, dann ist der Zeitplan der Wahlen offenbar deutlich wichtiger als die angebliche Bedrohung aus dem Iran, die somit gar nicht so akut sein kann.