06.12.2011, 20:52
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-krise-die-mythen-der-ratingagenturen/60138880.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 38880.html</a><!-- m -->
Zitat:06.12.2011, 12:28<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:schuldenkrise-s-p-bedroht-das-herzstueck-der-euro-rettung/60139034.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 39034.html</a><!-- m -->
Euro-Krise: Die Mythen der Ratingagenturen
Die Herren des "AAA" sind weise, mächtig und marktbewegend. Denn so sehen sie sich selbst. In Wirklichkeit ist ihre Macht nur geliehen – auch von den Staaten.
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Zitat:06.12.2011, 16:57<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/europas-top-bonitaet-in-gefahr-mit-amerikanischer-brille-11553306.html">http://www.faz.net/aktuell/europas-top- ... 53306.html</a><!-- m -->
Schuldenkrise: S&P bedroht das Herzstück der Euro-Rettung
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Zitat:Europas Top-Bonität in Gefahrso weit kommt's noch, dass private und damit den Kapitaleignern verpflichtete US-Rating-Agenturen der EZB vorschreiben, wie sie gegen die eigenen Aufgaben (Stabilität) verstoßen soll ....
Mit amerikanischer Brille
06.12.2011 17:27:00+0100 · Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Kreditwürdigkeit von 15 Staaten der Eurozone unter Beobachtung gestellt. Die Aktion hat politische Bedeutung: Standard & Poor’s fordert die Notenpresse. Findet die Agentur auf dem Krisengipfel Gehör? Eine Analyse.
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Standard & Poor’s ist eine Agentur aus den Vereinigten Staaten, die mit Blick durch die amerikanische Brille Länder und Unternehmen benotet und hierbei die Interessen der Wall Street vertritt.
Das belegt der Forderungskatalog von Standard & Poor’s. Er ist durchdrungen von der amerikanischen Vorstellung, Wachstum nach Belieben mit billigem Geld schaffen zu können. Zu den dauerhaften Kollateralschäden einer solchen Politik zählen zwar immer größere Spekulationsblasen, der Abstieg der Realwirtschaft und eine aufgeblähte Finanzbranche. Dennoch findet der Hinweis aus Kontinentaleuropa auf langfristig segensreiche Wirkungen struktureller Reformen für die Wettbewerbsfähigkeit kein Gehör, wenn Wünsche von Marktteilnehmern sofort befriedigt werden sollen.
Standard & Poor’s verlangt von der Europäischen Zentralbank eine Geldpolitik nach amerikanischem Vorbild. Ohne Rücksicht auf die Rechtslage (Verbot der Staatsfinanzierung durch die Notenbank) und ohne Berücksichtigung des Mandats (Preisstabilität als Ziel) soll die EZB unbegrenzt Staatsanleihen kaufen. Wer so argumentiert, den schert auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht.
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