04.10.2011, 08:16
@hunter1:
Du setzt unrealistische Szenarien um deine These zu unterstützen. Die Welt ist eben nicht vergleichbar mit 10 Menschen und Lebensmittel für 9 in einem Raum. Und das ist das Problem von Malthus These, dass er von statischen Situationen ausgeht, die die Realität in keinster Weise wiederspiegeln.
Und Sozialdarwinismus ist nicht aus dem Darwinismus abgeleitet. Sondern er beruft sich nur aus Rechtfertigungsgründen auf den Darwinismus. Es ist ein Scheinzusammenhang. Darwinismus basiert auf Ereignissen, die von den Objekten verschieden und nicht bewusst beeinflussbar sind. Während es beim Sozialdarwinismus um die bewusste Verfolgung von Zielen geht von denen man behauptet, dass sie Naturgesetze wären. Sozialdarwinismus hat überhaupt nichts mit Darwinismus zu tun.
@Quintus Fabius:
Unabhängig von unserer unterschiedlichen Interpretation von Malthus denke ich dass das Bevölkerungsproblem sehr wohl lösbar ist, allerdings nicht durch äußeren Zwang oder direkte Gesetze dagegen.
Letztlich ist das Bevölkerungswachstum in unseren Breiten auch massiv zurückgegangen in den letzten Jahrhunderten. Und ich sehe nicht, warum das nicht woanders respektive auf der ganzen Welt auch so sein könnte.
Ich sage nicht, dass ich glaube, dass das kurz- bis mittelfristig passieren wird. Aber es ist möglich. Und dass es erstrebenswert ist, darüber sind wir uns sicher auch einig.
Und daraus resultiert logischerweise, dass wir es auch anstreben sollten.
Du setzt unrealistische Szenarien um deine These zu unterstützen. Die Welt ist eben nicht vergleichbar mit 10 Menschen und Lebensmittel für 9 in einem Raum. Und das ist das Problem von Malthus These, dass er von statischen Situationen ausgeht, die die Realität in keinster Weise wiederspiegeln.
Und Sozialdarwinismus ist nicht aus dem Darwinismus abgeleitet. Sondern er beruft sich nur aus Rechtfertigungsgründen auf den Darwinismus. Es ist ein Scheinzusammenhang. Darwinismus basiert auf Ereignissen, die von den Objekten verschieden und nicht bewusst beeinflussbar sind. Während es beim Sozialdarwinismus um die bewusste Verfolgung von Zielen geht von denen man behauptet, dass sie Naturgesetze wären. Sozialdarwinismus hat überhaupt nichts mit Darwinismus zu tun.
@Quintus Fabius:
Unabhängig von unserer unterschiedlichen Interpretation von Malthus denke ich dass das Bevölkerungsproblem sehr wohl lösbar ist, allerdings nicht durch äußeren Zwang oder direkte Gesetze dagegen.
Letztlich ist das Bevölkerungswachstum in unseren Breiten auch massiv zurückgegangen in den letzten Jahrhunderten. Und ich sehe nicht, warum das nicht woanders respektive auf der ganzen Welt auch so sein könnte.
Ich sage nicht, dass ich glaube, dass das kurz- bis mittelfristig passieren wird. Aber es ist möglich. Und dass es erstrebenswert ist, darüber sind wir uns sicher auch einig.
Und daraus resultiert logischerweise, dass wir es auch anstreben sollten.