23.01.2004, 14:18
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Die Tanker der Zukunft
Luftbetankung ist heute zentraler Teil jeder militärischen Luftoperation, besonders angesichts der aktuellen, globalen Herausforderungen der westlichen Welt. In vielen Luftstreitkräften ist die Tankerflotte überaltert, anderen fehlt strategische Luftbetankungsfähigkeit völlig. Verschiedene Verkehrsflugzeugtypen wurden und werden für die Tankerrolle modifiziert und beginnen jetzt oder in den nächsten Jahren ihren Truppendienst.
Mit dem Airbus A330-200-MRTT rechnet sich die EADS gute Chancen aus, den lukrativen Auftrag der RAF für das zukünftige Tankflugzeug zu gewinnen.
[Bild: http://www.fliegerrevue.de/pictures/02-04/T3.jpg]
Mit der Boeing 767 bewirbt sich das Tanker-Transport Services Consortium (TTSC) mit British Airways um das Tankerflugzeug der Zukunft.
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Britischer Tankerauftrag
EADS hat die Nase vorn
Die Tanker der Zukunft
Luftbetankung ist heute zentraler Teil jeder militärischen Luftoperation, besonders angesichts der aktuellen, globalen Herausforderungen der westlichen Welt. In vielen Luftstreitkräften ist die Tankerflotte überaltert, anderen fehlt strategische Luftbetankungsfähigkeit völlig. Verschiedene Verkehrsflugzeugtypen wurden und werden für die Tankerrolle modifiziert und beginnen jetzt oder in den nächsten Jahren ihren Truppendienst.
Zitat:Allein bei der US-Luftwaffe und den Einheiten der Luftwaffenreserve und Nationalgarde stehen derzeit 543 KC-135-Tanker der Versionen E und R im Einsatz, die noch durch 59 KC-10 verstärkt werden. Die ältesten der KC-135-Maschinen wurden bereits unter Präsident Eisenhower in den 50er-Jahren in Dienst gestellt, und viele Maschinen der mit modernen Triebwerken ausgestatteten Version R gehören überhaupt zu den ältesten Flugzeugzellen in der ganzen Luftwaffe. Wegen der zunehmenden Korrosion der Zellen ist Ersatz überfällig, und die Luftwaffe ist auch nicht länger bereit, sich auf diesen alten Typ als Hauptstütze globaler Mobilität zu verlassen. Ein einziges technisches Problem an der KC-135 könnte mit einem Schlag 90 Prozent der gesamten Tankerflotte stilllegen. Auch die britische Royal Air Force hat Probleme mit ihren 19 Vickers VC10 K.2 und neun Lockheed L-1011 Tristar-Tankertransportern, die auch schon eher musealen Charakter haben. Bei der AMI (Aeronautica Militare Italiana) und der Ejercito del Aire Spaniens müssen Boeing 707-Tanker ersetzt werden, und auch die KC-135F der französischen Luftwaffe nähern sich dem Ende ihrer sinnvollen Nutzungsdauer. Da einzelne Staaten sich bereits für einen Nachfolger entschieden haben, andere derzeit evaluieren und einige bereits in der Einführungsphase stehen, ist eine gemeinsame vorteilhaftere Lösung wohl nicht mehr möglich..........[Bild: http://www.fliegerrevue.de/pictures/02-04/T1.jpg]
Mit dem Airbus A330-200-MRTT rechnet sich die EADS gute Chancen aus, den lukrativen Auftrag der RAF für das zukünftige Tankflugzeug zu gewinnen.
[Bild: http://www.fliegerrevue.de/pictures/02-04/T3.jpg]
Mit der Boeing 767 bewirbt sich das Tanker-Transport Services Consortium (TTSC) mit British Airways um das Tankerflugzeug der Zukunft.
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Britischer Tankerauftrag
EADS hat die Nase vorn
Zitat:Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird in den kommenden Tagen Branchenkreisen zufolge den Zuschlag für den rund 19 Mrd. Euro schweren britischen Tankflugzeug-Auftrag erhalten.
"Die Order soll an die EADS gehen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus Londoner Branchenkreisen. Es werde für Montag, möglicherweise aber auch noch für Freitag mit einer entsprechenden Bekanntgabe der britischen Regierung gerechnet.
Bekommt EADS den Zuschlag, hätten sich die Europäer sich gegen die US-amerikanische Konkurrenz durchgesetzt. Bislang hatte Boeing gehofft, den Auftrag zu ergattern.
Die EADS selbst lehnte einen Kommentar zur Situation ab. "Zu diesen Spekulationen geben wir keine Stellungnahme", sagte ein Sprecher und verwies darauf, dass eine Entscheidung vom Auftraggeber selbst veröffentlicht werden müsse.
Die britische Regierung hatte am Morgen im Radiosender BBC erklärt, man stehe kurz vor einer Entscheidung, könne diese aber noch nicht bekannt geben.