26.03.2011, 10:56
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Hohe Radioaktivität am gefährlichsten Reaktor
An Reaktor 3 des Kernkraftwerks Fukushima könnte nach Angaben der japanischen Reaktorsicherheitsbehörde eine partielle Kernschmelze eingesetzt haben. Rettungsarbeiten an den Reaktoren 1 und 2 mussten wegen verseuchtem Wasser gestoppt werden.
Von Petra Kolonko. Seoul
25. März 2011 22:08:57
Zwei Wochen nach dem großen Erdbeben in Nordostjapan hat sich die Lage am beschädigten Kernkraftwerk Fukushima am Freitag verschärft. ...
Zitat:Atomkatastrophe in Fukushimadann sind die Reaktoren undicht, sonst könnte das besprühen von Aussen (zur Kühlung) keine Readiaktivität aufnehmen. Und wenn die Gefahr besteht, dass sich Salz (von aussen gesprüht) durch die beschädigten Reaktorhüllen in den Kern gelangt, dort verkrustet und sich zwischen die Brennstäbe ablagert, wird diese Befürchtung noch bestätigt.
Japanisches Meerwasser verseucht
Die Atomkatastrophe in Fukushima Daiichi weitet sich aus: Der Betreiber Tepco musste eingestehen, dass verstrahltes Wasser aus Reaktoren ins Meer geflossen ist. Die Belastung mit Jod-131 in Meerwasser nahe der Anlage übertraf den zulässigen Grenzwert um das 1250fache.
26. März 2011 09:17:31 ...
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Zitat:26.03.2011, 09:34
Live-Ticker zur Katastrophe in Japan
+++ Regierung sieht keine Verschlechterung der Lage +++
02:07 Nach der Entdeckung von hochgradig verstrahltem Wasser haben die Einsatzkräfte damit begonnen, die Reaktorblöcke 1 und 3 mit Süßwasser zu kühlen. Außerdem werde mit Hochdruck versucht, das ausgelaufene Wasser zu entfernen, um die Arbeiten zur Verkabelung der Kühlsysteme fortsetzen zu können, berichtete der Fernsehsender NHK.
Wegen der hohen Strahlenbelastung wurden die Reaktorblöcke aus größerer Entfernung als bisher mit Wasser besprüht. Dabei wurde nun nicht mehr Meerwasser, sondern Süßwasser eingesetzt. Mehrere Experten, vor allem in den USA, haben sich besorgt über eine durch Meerwasser verursachte Verkrustung der Kernbrennstäbe mit Salz geäußert
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05:16 Die radioaktive Verstrahlung der Küstengewässer vor dem Atomkraftwerk Fukushima hat einen neuen Höchstwert erreicht. Die Belastung mit Jod-131 in Meerwasser nahe der Anlage übertraf den zulässigen Grenzwert um das 1250-fache, teilte die Reaktorsicherheitsbehörde (NISA) mit. Zuvor wiesen die 330 Meter südlich der Anlage entnommenen Proben lediglich eine 100 Mal so hohe Strahlenbelastung aus. Der AKW-Betreiber Tepco räumte ein, dass mit großer Wahrscheinlichkeit radioaktives Wasser aus dem Atomkraftwerk ins Meer geflossen ist.
In den Reaktorblöcken 1 bis 4 war zuvor radioaktives Wasser mit teilweise 10 000-fach erhöhter Strahlung ausgetreten, das entweder aus dem Reaktorkern oder aus dem Abklingbecken für abgebrannte Kernbrennstäbe stammt. Das verstrahle Wasser in Block 1 des Atomkraftwerks Fukushima enthält hohe Mengen von Cäsium 137, wie es auch nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor nahezu 25 Jahren in großen Mengen in die Umwelt gelangt ist. Die japanische Reaktorsicherheitsbehörde (NISA) veröffentlichte am Samstag eine Analyse dieses Wassers, wobei acht radioaktive Substanzen festgestellt wurden. An der Spitze der Aktivität steht Cäsium 137 mit 1,8 Millionen Becquerel.
05:30 Japanische Ingenieure versuchen verzweifelt, radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Atomkomplex Fukushima abzupumpen. Verstrahltes Wasser wurde in drei der sechs Reaktoren gefunden.
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09:05 Die Lage im havarierten Atomkraftwerk Fukushima hat sich nach Aussagen eines Sprechers der japanischen Regierung nicht weiter verschlechtert. Es sei jedoch derzeit noch nicht möglich, genau zu sagen, wann die Atomkrise vorüber sei, sagte Kabinettssekretär Yukio Edano.
Die Einsatzkräfte versuchen derweil mit Hochdruck, ausgelaufenes radioaktives Wasser zu entfernen, um die Arbeiten zur Verkabelung der Kühlsysteme fortsetzen zu können. Die Reaktorblöcke 1 bis 3 wurden am Samstag wieder mit Wasser von außen gekühlt, um die drohende Überhitzung zu stoppen. Dabei wurde nun nicht mehr Meerwasser, sondern Süßwasser eingesetzt.
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