18.03.2011, 00:38
Vorhin erfahrn das die Frau+Kind vom guten Freund in Ordnung sind, so wie die andern Familienangehörigen... da sie unmittelbar aus Fukushima stammen, war natürlich die Hoffnung gering bzw gar nicht vorstellbar das es alle geschafft haben. Momentan befinden sie sich in einem der vielen Notlager.
Zu den alten Menschen: Die ersten Todesfälle bei Transport,Unterbringung und unzureichende Pflege solls ja bereits geben.
Zu dem Personal was die über 120 Leute zurückgelassen hat:
Auch wenn man auf die schnelle nicht alle evakuieren könnte, so ist dies doch scheinbar ein Dorn im Auge vieler Japaner.. wo wir wieder bei Sachen Ehre sind..
Tepco hat ja scheinbar erfolgreich Freiwillige(nicht nur eigene Mitarbeiter) gefunden die sich "opfern" wollen; Schwere Gesundheitsschäden sind ja nicht mehr auszuschließen. Bilder von Technikern die sich den Unterleib mit Isolierband abkleben und nur im Rotationsprinzip arbeiten können, erinnert schon stark an die Tschernobyl Techniker die mit angehaltener Luft rein gerannt sind, paar Knöpfe drücken konnten, und dann wieder rausrannten wobei viele auch zusammenbrachen.
Auch ist es etwas zuruhig um Fukushima 2 geworden, was allerdings bei 3 Explosionen und Feuer in Fuku1 kein Wunder ist. In Hinsicht mit Jod und Cäsium im Leitungswasser dürfte die Suppe bereits am absickern sein, hoffen wir nur das es morgen wirklich nicht knallt...
US Pumpen, Meerwasserpumpen und bereits vorhandene (evtl beschädigt) Pumpen mit funktionierenden Strom gibt wenigest mehr Hoffnung als ein dutzend Wasserwerfer und Hin und wieder einige Helis.
Persönlich finde ich allerdings 5-6 nicht so tragisch wie momentan berichtet, die Reaktorn waren in Wartungsarbeit, ohne Kühlung zwar schlecht, allerdings wenns dort klappt dürften die relativ kontrollierbar sein. Zumindest ist noch nix explodiert.
Reaktor 3/4 mit den alten Brennstäben seh ich da schon etwas tragischer... Da soll ja u.a. in 4 auch Plutonium liegen ?!
Und was mit der beschädigten Druckkammer los ist, werden wir wohl so schnell nicht mehr hören.
Zitat:22:24 Uhr Roboter für das havarierte Atomkraftwerk: Japan hat laut Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" ferngesteuerte Roboter angefragt, um sie in Fukushima-1 einzusetzen. "In Deutschland stehen solche Roboter in den kerntechnischen Anlagen zur Verfügung", sagt Christoph Unger, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Sobald genaue Anforderungen vorlägen, werde in den Bundesländern nachgefragt, wer solche Roboter liefern könnte, sagt Unger.
23:11 Uhr Unter der Katastrophe in Japan leiden vor allem ältere Menschen – auch dank der Demographie des Landes: Fast ein Viertel der Bevölkerung ist älter als 65 Jahre. Viele Alte in den Notunterkünften leiden an Atemwegserkrankungen, Unterkühlung und Dehydrierung, berichtet der britische "Guardian" . Die Zeitung schreibt von einem Fall, in dem flüchtendes Pflegepersonal 128 ältere Menschen in einem Krankenhaus alleine zurückließ – nur sechs Meilen vom Katastrophen-AKW Fukushima-1 entfernt.
http://www.sueddeutsche.de/politik/atomk...-1.1073141
Zu den alten Menschen: Die ersten Todesfälle bei Transport,Unterbringung und unzureichende Pflege solls ja bereits geben.
Zu dem Personal was die über 120 Leute zurückgelassen hat:
Auch wenn man auf die schnelle nicht alle evakuieren könnte, so ist dies doch scheinbar ein Dorn im Auge vieler Japaner.. wo wir wieder bei Sachen Ehre sind..
Tepco hat ja scheinbar erfolgreich Freiwillige(nicht nur eigene Mitarbeiter) gefunden die sich "opfern" wollen; Schwere Gesundheitsschäden sind ja nicht mehr auszuschließen. Bilder von Technikern die sich den Unterleib mit Isolierband abkleben und nur im Rotationsprinzip arbeiten können, erinnert schon stark an die Tschernobyl Techniker die mit angehaltener Luft rein gerannt sind, paar Knöpfe drücken konnten, und dann wieder rausrannten wobei viele auch zusammenbrachen.
Auch ist es etwas zuruhig um Fukushima 2 geworden, was allerdings bei 3 Explosionen und Feuer in Fuku1 kein Wunder ist. In Hinsicht mit Jod und Cäsium im Leitungswasser dürfte die Suppe bereits am absickern sein, hoffen wir nur das es morgen wirklich nicht knallt...
US Pumpen, Meerwasserpumpen und bereits vorhandene (evtl beschädigt) Pumpen mit funktionierenden Strom gibt wenigest mehr Hoffnung als ein dutzend Wasserwerfer und Hin und wieder einige Helis.
Persönlich finde ich allerdings 5-6 nicht so tragisch wie momentan berichtet, die Reaktorn waren in Wartungsarbeit, ohne Kühlung zwar schlecht, allerdings wenns dort klappt dürften die relativ kontrollierbar sein. Zumindest ist noch nix explodiert.
Reaktor 3/4 mit den alten Brennstäben seh ich da schon etwas tragischer... Da soll ja u.a. in 4 auch Plutonium liegen ?!
Und was mit der beschädigten Druckkammer los ist, werden wir wohl so schnell nicht mehr hören.