31.01.2011, 14:13
@Samun
Das geht sogar soweit, dass die Iraner, die sicherlich auch ihren eigenen Terror etwa in Nahost fördern, mit den offiziell nicht gerade beliebten Amerikanern zusammenarbeiten, wenn es gegen die sunnitisch-wahhabtischen Extremisten der Qaida geht...
Hierzu (von 2007):
Schneemann.
Das geht sogar soweit, dass die Iraner, die sicherlich auch ihren eigenen Terror etwa in Nahost fördern, mit den offiziell nicht gerade beliebten Amerikanern zusammenarbeiten, wenn es gegen die sunnitisch-wahhabtischen Extremisten der Qaida geht...
Hierzu (von 2007):
Zitat:Al-Qaida im Iran<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/al-qaida-im-iran-maerchen-ohne-grundlage-1.871847">http://www.sueddeutsche.de/politik/al-q ... e-1.871847</a><!-- m -->
Märchen ohne Grundlage
Die Terrororganisation ist machtlos im Iran - nach Angaben des Geheimdienstministers gibt es im Land keine Mitglieder von al-Qaida.
Al-Qaida-Extremisten lassen sich in grellen Kontrastfarben darstellen. Sie können pathologische Fanatiker sein, zu keiner Logik fähig, oder zynische Opportunisten, die sich mit Erzfeinden arrangieren, von denen sie noch gestern ans Messer geliefert wurden. [...]
Tatsache ist, dass nach dem Zusammenbruch der Taliban-Herrschaft über Afghanistan, die mit Iran zeitweise an den Rand des Krieges geraten war, zahlreiche Qaida-Kämpfer über die Grenze flüchteten. Unter ihnen befand sich wahrscheinlich auch ein Sohn Osama bin Ladens, Saad. Rund 500 dieser Qaida-Aktivisten wurden nach iranischen Angaben an ihre Heimatländer übergeben, die meisten an Saudi-Arabien. Andere von höherem politischen Rang wurden von den Iranern in Gewahrsam genommen, wo sie sich möglicherweise noch immer befinden.
Ihre Namen, Photos und Fingerabdrücke wurden dem amerikanischen Geheimdienst ausgehändigt. Prozesse gegen die Inhaftierten wurden von den Iranern angekündigt, ob sie stattfanden, ist indessen nicht bekannt.
Schneemann.