02.01.2011, 14:35
Für einen Inselstaat wie Japan ist die Kontrolle der eigenen Seegebiete und der Seewege existentiell ! Für die rohstoffarme und drittgrößte Exportnation Japan erst recht !
Dementsprechend spielt die Marine eine besonders große Rolle in Japans Verteidigung, sie ist eigentlich die erste Linie, noch vor der Luftwaffe und dem vergleichsweise kleinen Heer.
Die BMD-Fähigkeit der Kongo-Klasse ist natürlich ein klares Signal an Nordkorea, aber auch in Richtung China. In den letzten Jahren hat Japans Regierung mehrfach vorsichtig angedeutet, dass man im Falle eines Krieges befreundeten Staaten (Südkorea, Taiwan ?) beistehen könnte.
Im Falle eines Krieges in Korea wäre Japan ohnehin de facto Kriegspartei, denn es wäre die zentrale Nachschubbasis für die US-Truppen in Korea und die Air Bases in Okinawa, Misawa und Yokohama würden sicher für Luftangriffe auf Nordkorea genutzt.
Japan hat ja nicht nur ein Verbot für "Offensivwaffen" in der Verfassung stehen, sondern darf eigentlich gar keine Streitkräfte besitzen, weshalb sie ja "Selbstverteidigungskräfte" heissen............
Diese Verfassung entstand ja unter dem Eindruck der japanischen Aggression in China und dem Pazifik im zweiten Weltkrieg und all der japanischen Kriegsverbrechen. Warum sollte man so etwas den Koreanern in die Verfassung schreiben, Korea wurde schließlich von Japan jahrzentelang ausgeplündert und misshandelt !
Im übrigen sind Waffensysteme nie "offensiv" oder "defensiv", es sind Waffen, und es hängt am Benutzer, wie man sie nutzt: Die Pistole des Polizisten ist defensiv, die Pistole des Bankräubers offensiv........
Das eigentliche Problem in Japan ist doch, dass es keine wirkliche öffentliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gibt: Als Kriegsverbrecher verurteilte Generäle werden verehrt, Schüler lernen nichts über Nanking oder die Einheit 837 und Hiroshima ist aus heiterem Himmel passiert, es gab kein Pearl Harbour und keine koreanischen "Unterhaltungsfrauen" in den Armeebordellen !
Dementsprechend spielt die Marine eine besonders große Rolle in Japans Verteidigung, sie ist eigentlich die erste Linie, noch vor der Luftwaffe und dem vergleichsweise kleinen Heer.
Die BMD-Fähigkeit der Kongo-Klasse ist natürlich ein klares Signal an Nordkorea, aber auch in Richtung China. In den letzten Jahren hat Japans Regierung mehrfach vorsichtig angedeutet, dass man im Falle eines Krieges befreundeten Staaten (Südkorea, Taiwan ?) beistehen könnte.
Im Falle eines Krieges in Korea wäre Japan ohnehin de facto Kriegspartei, denn es wäre die zentrale Nachschubbasis für die US-Truppen in Korea und die Air Bases in Okinawa, Misawa und Yokohama würden sicher für Luftangriffe auf Nordkorea genutzt.
Japan hat ja nicht nur ein Verbot für "Offensivwaffen" in der Verfassung stehen, sondern darf eigentlich gar keine Streitkräfte besitzen, weshalb sie ja "Selbstverteidigungskräfte" heissen............
Diese Verfassung entstand ja unter dem Eindruck der japanischen Aggression in China und dem Pazifik im zweiten Weltkrieg und all der japanischen Kriegsverbrechen. Warum sollte man so etwas den Koreanern in die Verfassung schreiben, Korea wurde schließlich von Japan jahrzentelang ausgeplündert und misshandelt !
Im übrigen sind Waffensysteme nie "offensiv" oder "defensiv", es sind Waffen, und es hängt am Benutzer, wie man sie nutzt: Die Pistole des Polizisten ist defensiv, die Pistole des Bankräubers offensiv........
Das eigentliche Problem in Japan ist doch, dass es keine wirkliche öffentliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gibt: Als Kriegsverbrecher verurteilte Generäle werden verehrt, Schüler lernen nichts über Nanking oder die Einheit 837 und Hiroshima ist aus heiterem Himmel passiert, es gab kein Pearl Harbour und keine koreanischen "Unterhaltungsfrauen" in den Armeebordellen !