21.05.2010, 09:09
Na so eine Überraschung ... :roll:
Was mich persönlich stört: Warum wurden weder das U-Boot noch der anlaufende Torpedo geortet? Die nordkoreanischen U-Boote gehören zum Typ 033, oder auch Ming-Klasse. Diese wiederum ist ein leicht modifizierter chinesischer Nachbau des über 40 Jahre alten sowjetischen Projektes 613 (Romeo-Klasse) und die Schrottbüchsen gelten nicht gerade als Leisetreter, nicht im Elektrobetrieb und schon garnicht wenn sie beim Schnorcheln die Diesel laufen lassen.
Desweiteren erzeugen U-Boote bei ihrem Angriff noch andere Geräusche, die man deutlich orten kann: Das Öffnen der Mündungsklappen und der Druckluftstoß beim Torpedoabschuss. Auch der Torpedotyp CHT-02D, ein nordkoreanisches Modell das auf chinesischen (also ehemals sowjetischen) Entwürfen basiert dürfte wahrlich kein Flüstergerät sein. Das man also selbst den nicht bemerkt hat, grenzt an ein Wunder.
Daher schließe ich: Entweder war das Sonar der Cheonan nicht eingeschaltet (was grob fahrlässig wäre) oder ihr Sonar-Heini war zu dämlich einen über 30 Knoten schnellen Torpedo von irgendwelchen Fischen und unterscheiden.
Im übrigen wette ich, das die Cheonan auf dem Weg war, die U-Boote zu beschatten, denn als eine Korvette der Pohang-Klasse gehörte U-Bootjagd und -abwehr zu ihren Gefechtsaufgaben. Nun, jetzt ist es dafür zu spät.
Was mich persönlich stört: Warum wurden weder das U-Boot noch der anlaufende Torpedo geortet? Die nordkoreanischen U-Boote gehören zum Typ 033, oder auch Ming-Klasse. Diese wiederum ist ein leicht modifizierter chinesischer Nachbau des über 40 Jahre alten sowjetischen Projektes 613 (Romeo-Klasse) und die Schrottbüchsen gelten nicht gerade als Leisetreter, nicht im Elektrobetrieb und schon garnicht wenn sie beim Schnorcheln die Diesel laufen lassen.
Desweiteren erzeugen U-Boote bei ihrem Angriff noch andere Geräusche, die man deutlich orten kann: Das Öffnen der Mündungsklappen und der Druckluftstoß beim Torpedoabschuss. Auch der Torpedotyp CHT-02D, ein nordkoreanisches Modell das auf chinesischen (also ehemals sowjetischen) Entwürfen basiert dürfte wahrlich kein Flüstergerät sein. Das man also selbst den nicht bemerkt hat, grenzt an ein Wunder.
Daher schließe ich: Entweder war das Sonar der Cheonan nicht eingeschaltet (was grob fahrlässig wäre) oder ihr Sonar-Heini war zu dämlich einen über 30 Knoten schnellen Torpedo von irgendwelchen Fischen und unterscheiden.
Im übrigen wette ich, das die Cheonan auf dem Weg war, die U-Boote zu beschatten, denn als eine Korvette der Pohang-Klasse gehörte U-Bootjagd und -abwehr zu ihren Gefechtsaufgaben. Nun, jetzt ist es dafür zu spät.