30.01.2010, 21:30
Das ist auch ein Denkansatz - überlegenswert:
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Zitat:Südamerika: US-Militärstützpunkte in Kolumbien und der Streit um Gemeingüter
Autor: Raúl Zibechi
Das bevorstehende Abkommen zwischen den USA und Kolumbien über die Nutzung von sieben Militärstützpunkten durch das US-Südkommando ist einer der Anlässe für die heftigen Diskussionen, die derzeit in Südamerika über Gemeingüter geführt werden.
Zunächst einige aktuelle Informationen:
Der Chefökonom weiter: „Bei der ersten genauen Untersuchung von mehr als 800 Ölfeldern auf der ganzen Welt, die zusammen drei Viertel der globalen Reserven ausmachen, zeigte sich, dass das Fördermaximum der meisten Felder bereits erreicht war und dass die Ölproduktion nun fast doppelt so schnell zurückgeht, wie man noch vor zwei Jahren errechnet hatte.“ Im Jahr 2007 hatte die IEA den Rückgang noch auf 3,7 Prozent geschätzt, während er jetzt bei 6,7 Prozent liegt.
- * Venezuela ist an die erste Stelle der Länder mit den weltweit größten potentiellen Erdölreserven gerückt, nachdem die staatliche Erdölgesellschaft Petroléos de Venezuela SA (PDVSA) bekannt gab, dass sich im Orinoco-Streifen Reserven von 314 Mrd. Barrel befinden. Laut PDVSA verdrängt Venezuela dadurch Saudi-Arabien, dessen Vorkommen mit 264 Mrd. Barrel angegeben wird, auf Platz zwei der Liste (1).
* Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen Energie-Agentur (IEA), bestätigt, dass die Ölkrise viel früher als erwartet eintreten wird: „Wir bewegen uns auf eine katastrophale Energiekrise zu, die eine Erholung der Weltwirtschaft verhindern könnte, denn der Großteil der wichtigsten Ölfelder hat den Höhepunkt der Förderung bereits überschritten.“ Birol zufolge waren die in der Vergangenheit von der IEA verwendeten Daten fehlerhaft. Das Maximum der weltweiten Ölförderung (Peak Oil) werde bereits in 10 Jahren und nicht wie zuvor behauptet im Jahr 2030 erreicht.
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18. August 2009