(Amerika) Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread
Zitat:Die Russen behaupten das Teil sei unüberwindbar. Ich halte es für zweifelhaft das dieses passive System im Gefecht tauglich ist. Und Reaktivpanzerung existiert auch nicht erst seit Gestern.

revan schrieb:Ich halte das System für äußerst leistungsfehig da es an sich auf ein einfaches nicht anfälliges Prinzip basiert und die sehr empfindlichen Zielsysteme unserer Waffen beinträchtig.
Nein, wieder die selbe Geschichte. Die Russen behaupten das Zielsystem werden beeinträchtigt. Ob das dann in der Praxis funktioniert darf bezweifelt werden.
Dieses Abwehrsystem hat eine gelinde gesagt eingeschränkte Reichweite. Es kann erst reagieren wenn die ATGM schon abgeschossen wurde.
Selbst wenn es da gelingt die Zielsysteme der ATGM zu stören garantiert das noch gar nichts. Die ATGM würde nun mal auch in diesem Falle stur weiterfliegen und den Panzer treffen. Ist ja nicht so das die Dinger Kurven ohne Ende fliegen.


revan schrieb:Was die Reaktivpanzerung anbelangt so sollte man Kontakt 5 nicht unterschätzen zumal Beschusstests gegen T90 Panzer mit Kontakt 5 sich als unknackbar erwiesen
Ja und die APFSDS sind mittlerweile buchstäblich zwei Generationen weiter wodurch sich das auch wieder erledigt hat.

revan schrieb:Nicht sonderlich Schwerfehliger als das MCS wenigstens nicht in Gelände ein T90 erreicht 50 Km in Gelände und 65 auf der Straße und ist äußerst robust durch.
„Erreicht“. Das sind doch - vom Gelände abhängige - Maximalwerte. Zumal er dann schluckt wie blöd.

revan schrieb:Das MCS dürfte da es auch ein Kettenfahrzuge ist ein schwächeren Motor hat, gut auch viel leichter ist wohl die 70km auf der Straße und 60 Km in Gelände erreichen. Also in Prinzip kein relevanter Unterscheid zum T90 oder T80.
Es ist ein Himmeilweiter Unterschied ob du jetzt 20 oder 50 Tonnen durch die Gegend schiebst.

revan schrieb:Gerade dieser Punkt der Wesentlich größeren Entfernung sollten man mit einen Fragezeichen versehen viele der Russen Systeme haben leider eine Gleichgroße wenn nicht größere Entfernung. Zumal auch der Russe der seine Taktik schon immer auf Angriffskriege ausgerichtet hat in Bewegung wäre. In deinen Szenario gewinnt man den Eindruck als ob er stiel hält und selbst nicht reagiert also sich wie die Iraker verhält leider wird er der Angreifer sein der zur Invasion bläst. Zwar wird denn Kontaktlosen Kampf sicherlich große Bedeutung beigemessen doch letztendlich wird man in denn Kontaktkampf übergehen müssen bzw. dazu gezwungen werden. Auch ist die US Army eine Infanteristisch geprägte Armee und weit weniger Mobil als die Panzerheere der Russen.Zumahl auch das Rückzugsgebiet in jeden realistischen Zenario sehr begrenzt wäre für die Westlichen Truppen man kann nicht Rückzugsgefechte biss nach Deutshcland führen wenn der Russe nur die Balten niederwaltzen will.
1. Reichweite diverser Systeme ist nicht alles. Wir sind nicht im Sandkasten. Die Zeiten in denen der Russe mal - höchst ineffektiv - einen Gefechtsstreifen von zig Kilometern breite und Tiefe mit allem was er an Ari auftreiben konnte eingedeckt hat sind vorbei.
Seine tolle Artillerie wird im Kampf gegen FCS weitgehend blind und in relativ kurzer Zeit ausgeschaltet sein.
2. Es dürfte aus taktischer Sicht sogar einfacher sein wenn sich der Russe in Bewegung befindet.
Nochmal, das ist nicht mehr 1985 in der Lüneburger Heide. Lass den Russen doch vorstoßen. Wie will er den Feind bitte fassen? Der Amerikanische Gegenpart wird dank des besseren Lagebildes die Hauptachse des Vorstoßes erkennen, sich aus der Affäre ziehen und die Russen ins Leere rollen lassen.
Und dann nimmt man sich die Flanken vor.
3. Das die US Army irgendwie infanteristisch geprägt sei halte ich für ganz großen Blödsinn.
Jede einzelne Einheit der US Army ist motorisiert. Jede Einzelne. Keiner marschiert mehr zu Fuß in die Schlacht. Das gilt genauso für Nationalgarde und Armeereserve.
Die Russen stehen im Vergleich dazu nicht besser da. Die haben auf dem Papier allerhöchstens ein paar mehr schwere Verbände, das ist alles.
4. Das Baltikum ist bei einem Angriff aus dem Stand und ohne vorangegangene Verlegung von Natotruppen (auch und gerade schwere Einheiten aus dem Rest Europas) mit oder ohne FCS eh nicht zu verteidigen.

revan schrieb:Nicht so oberflächlich wie es scheint man muss sich nur in die Lage des Soldaten versetzen um zu erkennen das man schnell Überfordert werden kann und in Kampf gegen eine Russische Walze überhaupt gegen einen Feind wo Aufregung, Angst der Stress dazu kommt und man sogar noch unter Beschuss steht so wird es unmöglich sich noch auf sein Spielzeug FCS Auto zu konzentrieren. Ein weiteres Manko von FCS ist die enorme Anzahl an verschiedenen Drohnen die zwar jetzt immer mehr abgespeckt werden da man erkannte das sie einfach meist Sinnlos sind oder es zufiele davon in Konzept gibt.
1. Und der Unterschied zum Panzergrenadier oder zur Panzerbesatzung ist welcher? Auch hier ist der Kampf kein Kinderspiel. Der Rest lässt sich schlicht und einfach durch konsequentes Training ausgleichen.
2. Die Drohnenausstattung wird nicht irgendwie abgespeckt die wird auf Grundlage der bestehenden Einsatzerfahrungen angepasst. Drohnen sind in Afghanistan und Irak mittlerweile eine sehr zuverlässiges und wichtiges Werkzeug.

revan schrieb:Das stimmt schon mal gar nicht um NAVSTAR zu beinträchtigen muss man nur einige Satelliten zerstören und nicht alle auch wäre es mit etwas Mühe möglich, schafft man es nur 10 Stück zu beseitigen ist der Kuchen gegessen. Zumal ASAT ein Konzept aus denn frühen 80er ist also nicht neu die Zahl der Satelliten gering ist und deren Bahnen noch dazu bekannt sind.

1. Das ist schlicht falsch. GPS ist so aufgebaut das es auch nach Ausfall eines guten Teils der Satelliten funktioniert.
2. Das Programm ist freilich alt. Das heißt aber gerade nicht das die Russen noch großartige Wirkmöglichkeiten hätten. Zumal die Zahl der Satelliten eben nicht gering ist und man sie dank ihrer recht weit entfernten Umlaufbahn auch erst einmal erreichen muss.
Das geht dann eben nicht mit jedem Silvesterkracher.


revan schrieb:Nicht ganz, setzt man sie in Weltraum über eigenen Gebiet ein so würde das kaum zu einen Nuklearen Schlagabtausch führen der weder in Interesse des Feindes noch in eigenen wäre. Selbst in Kalten Krieg plante man mit TOR ICBMs in Russen Satelliten zu beseitigen.
Diese Argumentation hat schon während des Kalten Krieges nie funktioniert.
Ein Einsatz von Atomwaffen der die feindlichen Kommunikationsnetze lahm legt wird todsicher einer Einsatz taktischer Nuklearwaffen auf dem Gefechtsfeld zu Folge haben. Schließlich muss wieder Stabilität geschaffen werden.
Wenn einmal Atomwaffen eingesetzt werden ist die Situation kaum noch zu kontrollieren.

revan schrieb:Fakt ist leider auch das die meiste Russen Technik zu primitiv ist, zu einfach und dadurch zu robust ist um gestört zu werden die Westliche Technik die dagegen Hochtechnisiert ist, ist leider auch um weiten empfindlicher. Es ist Fakt, dass wie Komplizierter ein System ist um so anälliger es für Störmaßnahmen wird.
Und Fakt ist das sich diese Binsenweisheiten in der Praxis nicht so leicht in militärische Vorteile ummünzen lassen.
High Tech hat halt auch im Feld seine Vorteile.



Zitat:Jo, der letzte auf den das zutraf war Georgien und der davor war glaub ich zwischen Israel und der Hisbollah Wink

revan schrieb:Das stimmt schon nur würde einen richtigen Krieg sprich einer Invasion des Russen in Ost Europa eine massive Vorbereitung vorausgehen gepaart mit Drohungen, gut bedrohen tut der Russe so oder so ständig. Dennoch könnte so etwas nicht unbemerkt von statten gehen daher wäre man vorgewarnt. Es wäre durchaus möglich schwere Truppen zu verlegen da es in Europa ausreichend Flugplätze eine hervorragende Infrastruktur und es US Basen gibt.
Es ist doch so. Gerade weil dies eine Möglichkeit ist wird der Russe es so geschickt wie irgend möglich anstellen bevor er irgendetwas unternimmt.
Und es sollte doch klar sein, er muss die Kriegstrommeln schon sehr laut schlagen bevor man in der Nato überhaupt daran denkt irgendwelche Verbände sonst wohin zu verlegen.



Zitat:Lass LCS in Frieden, das System ist sehr sinnvoll, allerhöchstens etwas überteuert. Stryker ist ein ordentliches Fahrzeug das sich im Irak bewährt hat. Das sollte man doch mal anerkennen. Und nicht ständig darüber herziehen, das das Ding gegen MBTs oder IFVs schlecht abschneidet. Das tun die ganzen LAVs und MPVs genauso aber man braucht sie trotzdem.
Krieg reduziert sich nicht auf Kampf- und Schützenpanzer. Die Infanterieeinheiten die man mit dem Stryker ausgerüstet hat sind selig nicht mehr mit Humvees ins Gefecht ziehen zu müssen.

revan schrieb:Nun biete, LCSs ist das beknackteste was ich jäh sah, gut die Version für Israel mit VLS Systeme ist Ok doch das was die US Navy einführen wollte ist einfach Dreck zumal bei denn Absurden Preis da kauft man sich lieber gleich eine Jacht und Pakt ein RAM oder CIW und eine 57 mm Kanone drauf und da hat man schon sein LCS. Zum Preis von einen LCS kann man sich schon eine Arleigh Burke beschaffen bzw. fast eine, also nein den LCS kann man kein gutes Harr lassen daher wurde es auch gestoppt und wird auch beerdigt werden. Das Schiff ist ja so Misslungen das selbst John McCain bei seinen zweiten Fernsäh Duell es als Parade Beispiel für eine Misslungene und überteuerte Beschaffungspolitik nannte. Desweiteren könnte man nicht nur eine Arleigh Burke zum Preis eines LCS beschaffen sondern zum Preis von zwei LCS sogar ein SSN der Virginia-Klasse . Kurz um wäre das LCS wie ursprünglich geplant bei 300 Millionen Dollar pro Stück zu beschaffen gewesen und in großer Stückzahl 30+ so wäre es eine sinnvolle Ergänzung gewese n doch zu diesen Hudernden Preis von Fast 1 Milliarde, Nein danke!
1. Die USN LCS brauchen kein VLS weil bei denen eh praktisch jeder Kahn ein VLS durch die Gegend kutschiert. Die haben so viele VLS das sie nicht mal alle füllen. Ob das jetzt LCS auch VLS hat oder nicht ist vollkommen wurscht, diese Schiffe werden eh nur im Verbund eingesetzt werden.
2. Der Preis ist freilich überhöht - woran die Navy zu einem guten Teil selbst schuld ist - aber darum geht es nicht. Fakt ist das die USN Einheiten im Brown Water Bereich braucht. Da ist es vollkommen wurscht wie viele Burkes du beschaffen kannst, die können die Missionen nicht erfüllen.


revan schrieb:Erstens mir ging es auch gar nicht darum das die Ru Maschinen Robuster schneller und Manövrier fähiger sind obgleich sie es leider auch sind. Mir ist auch bewusst das Manövrierfähigkeit und Schubvektorsteuerung nicht das Entscheidende in modernen Luftkampf sind. Da viele Raketen biss zu 50 G Belastung aushalten wehrend Flugzeuge bei 9G auseinanderfliegen von Piloten ganz zu schweigen. Doch sind die Radare der Russen keinesfalls so Rückständig wie gemeinhin behauptetet ob sie nun denn Modernsten US Fabrikaten gleichkommen sei mal dahingestellt doch sie sind zu gebrauchen äußerst Leistungsfähig und für ihre Aufgabe geeignet. Noch Besorgnis erregender ist das sie über Lenkwaffen verfügen die denen der NATO überlegen sind und das gibt mir besonders zu denken.
1. Es gibt hinsichtlich irgendwelcher Superraketen einen Ausspruch eines C-130 Piloten während des Vietnamkrieges:
If you can see it you can outmaneuver it.
Und das hat er wohlgemerkt mit einer C-130 durchgezogen.
2. Die russischen Radare sind in Vergleich zu modernen US-Produkten rückständig. Wobei die eigentlich interessante Frage ist wie sich das Verhält wenn die US-Verbäde Eloka mit zur Party bringen.
3. Mit der Auslieferung der AIM-9X hat sich das eh erledigt.
Wobei das gegen die Raptor auch keine Rolle mehr spielt.


revan schrieb:Da wäre z.b die R-37 die eine Reichweite von 300km+ aufweist und dazu konzipiert wurde die AWACS zu vernichten, noch schlimmer ist da die KS-172 AAM-L die hat eine Reichweite von 400km+.
Glaub doch nicht immer alles was auf Wikipedia steht. Und setze es mal in die Praxis um. Reichweite ist was schönens. Ist aber nur die halbe Miete.
In Reality brauchst du erst einmal ein Radar das in der Lage ist durch einen dichten Störvorhang auf die AWACs aufzuschalten. Über 300 oder 400m Kilometer hinweg.
Das geht schon mal gar nicht.
Dann brauchst du noch eine Waffenplattform die in der Lage ist so nahe an die Awacs ranzukommen.
In einem Luftraum in dem ein paar passive Raptoren von der Awacs mir Radardaten gefüttert werden die nur darauf warten das du dein Radar hochfährst um dir dann elegant ne AMRAAM den Arsch hochzuschicken..
Das ist moderner Luftkampf.

revan schrieb:Gerade sah ich bei Defencetech diesen schönen Artikel mit denn Titel.
Frage immer nach der Agenda. Man kann jedes Rüstungsprojekt zerreißen oder in den Himmel loben, gerade wie es einem passt.

revan schrieb:Das System Quick-Kill von Raytheon das für das FCS Programm bestimmt ist hat vollende Einschränkungen wie alle Abstands aktiven Systeme die mir auffielen. Erstens es ist nicht fähig mehrere Angreifende Raketen gleichzeitig zu bekämpfen sprich es kann äußerst leicht gezeigt werden. Zweitens selbst gegen weit verbreitete Anti Panzer Systeme ist es nicht sicher z.b kann selbst ein RPG7 das unter einen Abstand von 100 Meter abgefeuert wurde das System dank seiner Geschwindigkeit unterlaufen. Ein RPG-29 abgefeuert von einen Abstand von weniger als 170 Meter kann schon nicht mehr abgefangen werden. Gegen Systeme wie AT14 wäre man also schlicht Chancenloss da sie standardmäßig in Dopple pack angreifen und zu schnell wären. Wie es bei Wuchtgeschossen aussiecht will ich gar nicht erst wissen, wie du siechst ist es doch nicht so einfach wie es scheint mit denn Abstands activen Systemen. :wink:
1. Wir sprechen hier von den Anfängen eines Systems. Zwei Entwicklungsgenerationen weiter wird das schon ganz anders aussehen.
2. Das System ist nicht in der Lage zwei Lenkwaffen gleichzeitig zu bekämpfen. Schön. Es kommt ja auch alle Tage vor, das du von zwei ATGMs exakt gleichzeitig angegriffen wirst.
3. Wenn der Feind 100m von die entfernt mit Panzerabwehrwaffen rumturnt bist du sowieso im Arsch, egal ob du mit einem M1 oder MCS in die Scheise gefahren bist.
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