04.09.2008, 23:51
das Land - jahrelang durch einen Bürgerkrieg ins Chaos gestürzt - beginnt sich langsam zu erholen; aufgrund seiner Bodenschätze liefern sich die verschiedenen Mächte inzwischen einen Wettlauf um Einfluss
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/afrikanische_kulturen/angola_1037_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 37_27.html</a><!-- m -->
Daher kann es nicht schaden, wenn wir zu Angola einen eigenen Strang eröffnen - aktuell mit: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E01AE454839844381997813865C7B9094~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/angola100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/angola100.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/afrikanische_kulturen/angola_1037_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 37_27.html</a><!-- m -->
Daher kann es nicht schaden, wenn wir zu Angola einen eigenen Strang eröffnen - aktuell mit: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E01AE454839844381997813865C7B9094~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Wahlen in Angola
Angst hinter der Pastellfassade
04. September 2008 Zacharias Batalia deutet über den marmorgefliesten Springbrunnen und die gewässerten Palmen hinweg auf ein gelb gestrichenes, liebevoll restauriertes Haus. „Siehst du das Dach?“, will er wissen und klopft dabei mit dem Löffel an den Rand seiner Espressotasse. „Das war ein Scharfschützennest. Der ganze Platz war voll mit Leichen. Ich will nicht wissen, wie viele Menschen die von dort aus erschossen haben.“
...
... 57 Tage und Nächte dauerten die Kämpfe zwischen den Regierungstruppen und den Rebellen der Unita um die Kontrolle über die Stadt und brachten der damals zweitgrößten Stadt des Landes den Beinamen „das angolanische Stalingrad“ ein. Als die Kämpfe nach knapp drei Monaten schließlich abflauten, waren zwischen 12.000 und 20.000 Menschen tot und Huambo weitgehend in Schutt und Asche gelegt. Das war 1992, ...
Angola ist dank seiner Erdölvorkommen eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Alleine in diesem Jahr soll das Wachstum 20 Prozent betragen. Gleichzeitig zählt die Elite des Landes zu den korruptesten der Welt. Diese Wahl zu verlieren kommt deshalb für die MPLA einfach nicht in Frage. „Das ist wie in Zimbabwe“, sagt Sakala. „In den Städten lässt die Regierung die Opposition in Ruhe, weil sich das vor den internationalen Medien gut macht, auf dem Land aber wird schikaniert, wo es nur geht.“ Die MPLA wiederum unterstellt der Unita, sich als Opfer darstellen zu wollen.
Regierungspartei hat Anspruch auf die meiste Sendezeit
Von einem freien und fairen Wahlkampf kann in Angola keine Rede sein. Die MPLA ist eine ehedem stalinistische Partei, und die Hinwendung zum Mehrparteiensystem 1991 hat an ihrer grundsätzlichen Einstellung wenig geändert.
....
„Das Politbüro der MPLA hat einstimmig beschlossen, diese Wahl im Namen des Volkes und zum Ruhme Angolas selbstverständlich haushoch und notfalls rückwirkend zu gewinnen“, doziert er im besten Karikaturistenstil und grinst. „Daran werden Urnen nichts ändern.“
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/angola100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/angola100.html</a><!-- m -->
Zitat:Angolaner stimmen über neues Parlament ab
Die erste Wahl nach Jahrzehnten Bürgerkrieg
27 Jahre lang tobte in Angola ein blutiger Bürgerkrieg, der erst 2002 beendet wurde. Heute wählen die Angolaner zum ersten Mal seitdem ein Parlament. Gewinnen dürfte wohl der MPLA von Präsident dos Santos. Denn sie hält in Angola alle Fäden in der Hand.
...
Stand: 05.09.2008 01:13 Uhr