11.08.2008, 11:55
Zitat:60 Prozent ZustimmungLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1006758.html?110820080732">http://www.n-tv.de/1006758.html?110820080732</a><!-- m -->
Sieg für Morales
Der linksgerichtete bolivianische Präsident Evo Morales hat inoffiziellen Prognosen zufolge das Referendum über die Zukunft seiner Regierung mit großer Mehrheit gewonnen. Er kann damit bis zum Ende der regulären Amtszeit 2011 im Amt bleiben. Etwa 60 Prozent der Wähler hätten für Morales gestimmt, berichteten nationale Medien unter Berufung auf fast gleichlautende Ergebnisse von Nachwahlbefragungen und der parallelen Auszählung von Stimmzetteln.
Offenbar hat der venezolanische Regierungschef aber dennoch arge Probleme mit seiner Politik im Lande. Einige Provinzen wollen den Kurs des linksgerichteten Politikers nicht mehr mittragen und verweigern die Gefolgschaft.
Dazu SPIEGEL-Artikel von Ende Juni:
Zitat:Schon die vierte Region spricht sich für mehr Autonomie ausLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,561311,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 11,00.html</a><!-- m -->
Klarer Sieg für die Morales-Gegner: Bei der Volksabstimmung in der bolivianischen Region Tarija haben mehr als 80 Prozent für eine weitgehende Autonomie gestimmt. Es ist bereits die vierte Region, die mehr Eigenständigkeit fordert und sich gegen den linksgerichteten Präsidenten stellt.
Hamburg/La Paz - Präsident Evo Morales gerät immer mehr unter Druck: Bei der Volksabstimmung in der bolivianischen Region Tarija über eine weitgehende Autonomie haben die Gegner von Präsident Evo Morales offenbar einen klaren Sieg errungen.
Schneemann.