11.07.2008, 20:39
@Nightwatch
Da ist es vielleicht besser, die Schiffe in einer einsamen Bucht an der iranischen Küste umzurüsten...
Zudem kann die ganze Operation vorbei sein, ehe sie überhaupt eingreifen kann.
Wie lange braucht eigentlich der umgebaute Frachter im Mittelmeer für den Beschuss von Tel Aviv?
Nebenbei noch bemerkt: Eilat und Haifa sind jene Häfen, über die Israel sein Erdöl erhält.
Übrigens hatte ich für mein Szenario erwogen, das womöglich ein drittes umgebautes Frachtschiff Haifa beschiesst. Tatsächlich wäre Haifa ja auch aufgrund seiner Erdölraffinerien und Rüstungsindustrien ein lohnendes Ziel.
Btw.: Die Fajr-5 hat eine Reichweite von bis zu 65 km, wenn ich mich recht entsinne.
@Erich
Du hast da noch ein paar sehr gute Ideen zu dem Szenario. Danke!
Ich bin in meinem Szenario allerdings davon ausgegangen, das der Iran bewusst keine ABC-Waffen einsetzt.
Zitat:Es fällt natürlich garnicht auf das der Iran zwei Schiffe umrüstet die dann auch noch unbemerkt nach sonstwo tuckern.Ich hatte zuvor überlegt, das der Iran die Frachtschiffe in einem befreundeten Staat umrüsten könnte, etwa dem Sudan. Ich befand aber, das der dazu notwendige Transfer militärischer Hardware auffallen und so für Misstrauen sorgen könne.
Da ist es vielleicht besser, die Schiffe in einer einsamen Bucht an der iranischen Küste umzurüsten...
Zitat:Die Israelischen Häfen sind ja auch überhaupt nicht weiter geschütztDort dürfte aber ein Angriff am wenigsten zu erwarten sein...
Zitat:im Mittelmeer tummelt sich auch nicht die 6. US-FlotteVor allem liegt die 6.US-Flotte STETS vor der israelischen Küste.
Zudem kann die ganze Operation vorbei sein, ehe sie überhaupt eingreifen kann.
Wie lange braucht eigentlich der umgebaute Frachter im Mittelmeer für den Beschuss von Tel Aviv?
Zitat:und die Iranischer Wunderboote können die dichtesten Minensperren überhaupt legen.Es ging mir mehr um die psychologische Wirkung von Seeminen. Bei den vor Haifa verwendeten Seeminen bin ich von kleinen Seeminen, die mit Kleinst-U-Booten der El Sahebat-Klasse verlegt werden könnten, ausgegangen. Deshalb schrieb ich auch nur von durch Minentreffer beschädigten Schiffen. Anzahl der betroffenen Schiffe und Ausmass der Schäden habe ich dem Leser überlassen.
Nebenbei noch bemerkt: Eilat und Haifa sind jene Häfen, über die Israel sein Erdöl erhält.
Zitat:Vor allem dann die israelische Reaktion. Was will man da bitte mit irgendwelchen Gegenstößen der Navy?Ich bin von einer Schreck-/Wutreaktion ausgegangen. Ganz nebenbei: Auf See ist ein Kriegsschiff sicherer als im Hafen, besonders wenn die Gefahr besteht, das dieser beschossen wird.
Übrigens hatte ich für mein Szenario erwogen, das womöglich ein drittes umgebautes Frachtschiff Haifa beschiesst. Tatsächlich wäre Haifa ja auch aufgrund seiner Erdölraffinerien und Rüstungsindustrien ein lohnendes Ziel.
Zitat:Bis die Schiffe man zum auslaufen bereit sind vergehen uU Stunden.Du meinst die israelischen Kriegsschiffe? Wieso denn?
Zitat:Es startet ein Dutzend F-16 die den Frachter schlicht und ergreifend versenken.Diese müssen aber auch erst einmal das umgebaute Frachtschiff finden und identifizieren. Wild drauf losbomben birgt nur die Gefahr, unnötig aussenpolitischen Schaden anzurichten.
Btw.: Die Fajr-5 hat eine Reichweite von bis zu 65 km, wenn ich mich recht entsinne.
@Erich
Du hast da noch ein paar sehr gute Ideen zu dem Szenario. Danke!
Ich bin in meinem Szenario allerdings davon ausgegangen, das der Iran bewusst keine ABC-Waffen einsetzt.
Zitat:das setzt voraus, dass die Iraner im Hafen liegen und waren, bis ihnen der Arsch versohlt wird - das glaube ich eher nicht, die werden schon vorher versuchen, eine möglichst hohe Präsenz auf See sicherzustellenHat schon mal jemand beachtet, wie lang und übersichtlich die iranische Küste ist? Die U-Boote der iranischen Marine - und nicht nur sie - können sich gut an schwer einsichtbaren Stellen verbergen.