17.06.2008, 23:59
@Quintus Fabius: Lies bitte meinen Beitrag genau. Ich habe nicht davon geredet, daß den Chinesen morgen das Menschenmaterial ausgeht und auch nicht übermorgen. Ich denke langfristig und langfristig kann es nicht im Interesse eines Staates liegen, wenn seine Bürger vor Smog eine schwärzere Lunge als Helmut Schmidt haben und in ihrem Blut mehr Gift zirkuliert als bei einem Chemo-Patienten, um es mal überspitzt zu formulieren. Denn zumindest die Luft ist weitgehend klassenlos. Die atmet auch die gut und teuer ausgebildete Elite des Landes ein. Ebenso wie die Militärangehörigen.
Das der KP Wanderarbeiter und Co. scheißegal sind, ist mir auch klar, aber gewisse Probleme, gerade im Bereich Umwelt, machen keinen Unterschied zwischen einem "wertlosen" und einem "wertvollen" Menschen.
Was die Infrastruktur angeht - Jetzt darf China all die Bauten noch mal komplett neu hochziehen. Klar wäre viel in Deutschland ebenso kaputtgegangen, aber im Zweifelsfall wäre der Verlust bei weitem nicht so hoch gewesen. Und gerade öffentliche Gebäude sind in solchen Katastrophenfälle wichtig. Sobald die Leute sich wieder in die Gebäude trauen, sind diese dann Auffanglager, provisorisches Krankenhaus, Lager- und Verteilungsort für Hilfsgüter etc.
Und ob das Problem der "Einstürzenden Neubauten" nun ein besonders chinesisches oder ein allgemeines asiatisches Problem ist, ist erst mal unerheblich. Es ist da und sollte gelöst werden.
Die Chinesen haben sicherlich gut reagiert. Die Organisation wäre in Deutschland vermutlich nicht besser gewesen, aber im Zusammenhang mit dem Thema ist das erst mal bedeutungslos.
Was das Thema Wasser angeht - ich tippe mal darauf, nach meinem bisherigen Wissensstand, daß sämtliche Ressourcen in China bald, zumindest regional, ein Problem darstellen. Wobei Wasser natürlich das grundlegendste Thema ist.
Das der KP Wanderarbeiter und Co. scheißegal sind, ist mir auch klar, aber gewisse Probleme, gerade im Bereich Umwelt, machen keinen Unterschied zwischen einem "wertlosen" und einem "wertvollen" Menschen.
Was die Infrastruktur angeht - Jetzt darf China all die Bauten noch mal komplett neu hochziehen. Klar wäre viel in Deutschland ebenso kaputtgegangen, aber im Zweifelsfall wäre der Verlust bei weitem nicht so hoch gewesen. Und gerade öffentliche Gebäude sind in solchen Katastrophenfälle wichtig. Sobald die Leute sich wieder in die Gebäude trauen, sind diese dann Auffanglager, provisorisches Krankenhaus, Lager- und Verteilungsort für Hilfsgüter etc.
Und ob das Problem der "Einstürzenden Neubauten" nun ein besonders chinesisches oder ein allgemeines asiatisches Problem ist, ist erst mal unerheblich. Es ist da und sollte gelöst werden.
Die Chinesen haben sicherlich gut reagiert. Die Organisation wäre in Deutschland vermutlich nicht besser gewesen, aber im Zusammenhang mit dem Thema ist das erst mal bedeutungslos.
Was das Thema Wasser angeht - ich tippe mal darauf, nach meinem bisherigen Wissensstand, daß sämtliche Ressourcen in China bald, zumindest regional, ein Problem darstellen. Wobei Wasser natürlich das grundlegendste Thema ist.