27.03.2008, 22:33
Noch ein Punkt, der den jüngsten Vorfällen in Tibet auch aus chinesischer Sicht zusätzliche Brisanz verleiht:
Im frühen 20.Jahrhundert - etwa bis zum Sieg der Kommunisten - war China durch ein erhebliches Maß an Fremdenfeindlichkeit geprägt, das sich regelmäßig in lokalen Ausschreitungen entlud. Diese Xenophobie richtete sich nicht nur gegen ausländische Mächte, sondern häufig auch gegen Chinesen aus anderen Gegenden.
Wie verbreitet dies war, lässt sich daran ablesen, das die Kommunisten nach der Besetzung von Städten als erstes diskriminierende Ortsnamen abschafften.
Ich denke, das es in China eine tiefsitzende Angst vor einem erneuten Aufflammen dieser Xenophobie gibt.
Im frühen 20.Jahrhundert - etwa bis zum Sieg der Kommunisten - war China durch ein erhebliches Maß an Fremdenfeindlichkeit geprägt, das sich regelmäßig in lokalen Ausschreitungen entlud. Diese Xenophobie richtete sich nicht nur gegen ausländische Mächte, sondern häufig auch gegen Chinesen aus anderen Gegenden.
Wie verbreitet dies war, lässt sich daran ablesen, das die Kommunisten nach der Besetzung von Städten als erstes diskriminierende Ortsnamen abschafften.
Ich denke, das es in China eine tiefsitzende Angst vor einem erneuten Aufflammen dieser Xenophobie gibt.