24.03.2008, 12:27
Erich schrieb:.....nachdem ich hier schon auf die Seiten des Tibet-Büros der Exiltibeter verweise gebietet es die Fairness, auch die andere Seite zu verlinken.
der dort geschilderte und auch von der FAZ wiedergegebene Zeitablauf wird grob sogar von den Tibet-Büros de Exilregierung bestätigt, z.B. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tibetswiss.com/de/">http://www.tibetswiss.com/de/</a><!-- m -->
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Voila:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/china/2008-03/24/content_13427701.htm">http://german.china.org.cn/china/2008-0 ... 427701.htm</a><!-- m -->
Zitat:Tatsachen über Sabotageakte in Lhasa veröffentlichtbei aller unterschiedlicher Betrachtungsweise - eine Genesis der Entwicklung lässt sich doch aus beiden Berichten extrahieren.
german.china.org.cn Datum: 24. 03. 2008
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Danach kam es am 14. März zeitgleich in Tibet (Lhasa), Nepal und Indien zu Protesten anlässlich des 49. Jahrestages des chinesischen Einmarsches in Tibet.
In Lhasa verteilen Mönche entsprechende Flugblätter und hissten die tibetische Flagge. Die Teilnehme wurden (was zu erwarten war) verhaftet.
Danach kam es zu Massendemonstrationen in Lhasa um die Freilassung dieser Mönche zu erreichen. Diese Demonstrationen in Lhasa waren offenbar gesteuert, weil sich - nach Aussage westlicher Augenzeugen, die ich hier schon zitiert habe - zeitgleich mehrere Demonstrationszüge bildeten.
Diese Massendemonstrationen gerieten ausser Kontrolle und arteten in die bekannten Gewaltexzesse aus. Erst danach (!) haben die chinesischen Sicherheitskräfte durchgegriffen.
in dem Zusammenhang:
nach Meldung von XINHUA soll RTL inzwischen Fehler bei der Tibetberichterstattung bedauert haben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/china/2008-03/24/content_13438740.htm">http://german.china.org.cn/china/2008-0 ... 438740.htm</a><!-- m -->
Zitat: Deutsches Fernsehen bedauert Fehler bei Tibetberichterstattungkann das jemand bestätigen? Normalerweise gebe ich nur Nachrichten weiter, die ich von mindestens zwei unabhängigen Quellen habe.
german.china.org.cn Datum: 24. 03. 2008
Der deutsche Fernsehsender RTL hatte am Sonntag erklärt, dass er seinen Fehler bei der Berichterstattung über die Unruhen in Lhasa bedaure. Der Sender gestand auf seiner Webseite, dass er "ein Bild in einem falschen Kontext" verwendet habe.
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Fakt ist jedenfalls, dass die Berichterstattung westlicher Medien auch hier im Westen auf Kritik gestoßen ist.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=3274289%26_seite=4%26sap=2">http://derstandard.at/?url=/?id=3274289 ... =4%26sap=2</a><!-- m -->
Zitat:21. März 2008 21:07
Empörung über falsche Bilder von Polizeieinsatz gegen Demonstranten
Westliche Medien verwendeten Fotos aus Nepal und Indien, um Unruhen zu illustrieren – China reicht Bilder der Ausschreitungen nach.
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In mehreren Ländern, so auch in Chinas Nachbarstaaten Nepal und Indien, kam es ebenfalls am 14. März bei Protesten anlässlich des 49. Jahrestages des chinesischen Einmarsches zu Polizeiübergriffen, die von den zahlreich anwesenden Pressefotografen ausführlich dokumentiert wurden. Viele Medien bedienten sich, ohne die Herkunft der Bilder zu berücksichtigen, dieser Aufnahmen, um die Berichte über den Aufstand in Lhasa zu illustrieren.
Allerdings unterscheiden sich die blauen Camouflage-Uniformen der nepalesischen Sicherheitskräfte und die Khaki-Hemden der indischen Polizei beträchtlich von den unifarbenen Jacken ihrer chinesischen Kollegen. Aufmerksamen Beobachtern fiel dies schnell auf: mittlerweile finden sich der auf der Videoplattform Youtube mehrere Zusammenschnitte über die "Lügen der westlichen Medien" .
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