21.03.2008, 09:59
Guten Morgen,
Zitat:
Auf kurze Sicht wird es wohl nicht geschehen. auf lange Sicht würde ich nicht auf jetziges China wetten.
Diese"lange Sicht" wird, so denke ich eine sehr lange Sicht werden, wir (ich)die ältere Generation werden so eine starke Veränderung nicht mehr erleben. Ich habe mir aber Gedanken gemacht warum sich die Uirguren nicht erheben.
Ich muß vornweg sagen, daß ich nur durch Zufall in diese Diskusion geraten bin und mich niemals sehr mit Politik beschäftigt habe. Also meine Gedankengänge sind die einer Touristin die mehrere Male und auch über einen längeren Zeitraum China bereist hat und dabei nicht von einer Sehenswürdigkeit zur anderen geschleust wurde, sondern ganz individuell im Land und bei den Menschen unterwegs war.
Leider gibt es nun einmal diese Sprachbarriere, so daß ein richtiges Gespräch nie zustande kam.
Uigurien ist meiner Ansicht nach nicht so sehr von Han Chinesen bevölkert und durchwachsen wie Tibet. Es haben nicht so viele Veränderungen (auch optische) statt gefunden und dieses Volk kann sich weitgehend seinen Lebenststil erhalten. Was im Zentral Tibet nicht der Fall ist.
Ich denke nach wie vor, daß eine Autonomie Tibets angebracht ist, wenn geschickt verhandelt wird werden die Tibeter "zufrieden" sein und China wird sein Gesicht nicht verlieren. Das wiederum ist ein ganz wichtiger Punkt!
Ich gebe einmal die Aussage eines befreundeten Chinesen wieder:
"Wir haben von klein auf nie gelernt Fehler einzugestehen, es geht immer nur darum nicht das Gesicht zu verlieren."
Und genauso geht es der Regierung in Beijing!
Zitat:
Auf kurze Sicht wird es wohl nicht geschehen. auf lange Sicht würde ich nicht auf jetziges China wetten.
Diese"lange Sicht" wird, so denke ich eine sehr lange Sicht werden, wir (ich)die ältere Generation werden so eine starke Veränderung nicht mehr erleben. Ich habe mir aber Gedanken gemacht warum sich die Uirguren nicht erheben.
Ich muß vornweg sagen, daß ich nur durch Zufall in diese Diskusion geraten bin und mich niemals sehr mit Politik beschäftigt habe. Also meine Gedankengänge sind die einer Touristin die mehrere Male und auch über einen längeren Zeitraum China bereist hat und dabei nicht von einer Sehenswürdigkeit zur anderen geschleust wurde, sondern ganz individuell im Land und bei den Menschen unterwegs war.
Leider gibt es nun einmal diese Sprachbarriere, so daß ein richtiges Gespräch nie zustande kam.
Uigurien ist meiner Ansicht nach nicht so sehr von Han Chinesen bevölkert und durchwachsen wie Tibet. Es haben nicht so viele Veränderungen (auch optische) statt gefunden und dieses Volk kann sich weitgehend seinen Lebenststil erhalten. Was im Zentral Tibet nicht der Fall ist.
Ich denke nach wie vor, daß eine Autonomie Tibets angebracht ist, wenn geschickt verhandelt wird werden die Tibeter "zufrieden" sein und China wird sein Gesicht nicht verlieren. Das wiederum ist ein ganz wichtiger Punkt!
Ich gebe einmal die Aussage eines befreundeten Chinesen wieder:
"Wir haben von klein auf nie gelernt Fehler einzugestehen, es geht immer nur darum nicht das Gesicht zu verlieren."
Und genauso geht es der Regierung in Beijing!