Volksrepublik China
Zitat:Ab dem 13. Jahrhundert wurde Tibet immer mehr von China beeinflußt, erst kulturell und ab dem 18. Jahrhundert auch politisch.

dein Argument ist sehr daneben. Mal zusagen, dass wenn die USA jetzt anfangen teritoriale Einsprüche anhang von McDonalds-Filialen und Rock-kultur zu stellen würden.. Confusedhock:

Damals im 13 Jahrhundert gab es kein China sondern Mongolisches Imperium. ab dem 18 Jahrhundert wurde Tibet aus dem Dschungarischem Khanat (Nachfolger der Oiraten) entriessen. (würde übrigens von einer mongolisch-mandschurischer Koalition durchgeführt worden. Der Mandschurischer Imperator hat als Geldgeber und Vermietler fundiert.) Man setzte loyalem Vasal auf dem Trohn, baute Botschaft auf kassierte Tribute und war davon gerieten. Soweit war der Tibet damals unabhängig. Die Manschuren brauchten friedlich-gesinntes Tibet während die gegen die Kaschgaren, Kasachen, Uighuren und später die Russen kämpften.

Zitat:Im Jahre 1914 beschlossen Indien, Großbritannien und Rußland die Unabhängigkeit Tibets.China erkannte dies nie an.

Es würde nichts beschlossen, sondern würde anerkannt. China als Staat gab es damals nur 2 Jahre und die hat sich in einem Bürgerkrieg befunden. Es gab in China keine international anerkannte Regierung, die Außenpolitisch eine Anerkennung des Unabhängigen Tibets machen könnte.

(Und mal am Rande vermerkt Indien war damals selbst ein Teil von Great Britain und könnte keine Anerkennung des Tibets machen. )


Zitat:Tibet unter der Herrschaft der Sakya-Schule erkennt die mongolische Oberhoheit an, im Gegenzug nehmen die Mongolen den buddhistischen Glauben an. Damit wird die Priester-Patron-Beziehung zwischen den tibetischen Geistlichen und den mongolischen Khanen begründet.

Was haben die Mongolen damit zutun? Wieso versuchst du von Thema abzulenken?

Zitat:Im frühen 18. Jahrhundert etablierte China das Recht bevollmächtigte Regierungsvertreter, so genannte Amban, in Lhasa zu stationieren. Als die Tibeter im Jahr 1750 gegen China rebellierten und den Regierungsvertreter töteten, reagierte China darauf mit dem Einmarsch seiner Truppen und der Einsetzung eines neuen Vertreters. Die tibetische Regierung führte jedoch wie zuvor ihre Arbeit fort.

Wie schon gesagt, gabs es damals keine China an der Macht in dem MANDSCHURISCHEM IMPERIUM. Es waren keine Chinesen sondern Mandschurisch-mongolische Kavalerie-Verbände, die dort einmarschiert waren. Es gab keine Rebelion gegen China sondern gegen die mandschurischen Abgesanten des mandschurischen Imperators, die mal die Handelspreise und sich in die tibetische Innenpolitik einmischen wollten.

Nachdem man die Botschaft wiederherstellte und die Treue der tibetischer Adliger im Osten Tibets versicherte, war die manschurische Armee und Mongolen abgezogen worden. (ein Paar mongolischen Söldner waren aber geblieben.)

Zitat:Als Antwort erreichte 1904 eine britische Expedition unter der Leitung von Francis Younghusband nach kurzen Kämpfen mit der schlecht ausgestatteten tibetischen Armee die Stadt Lhasa.

Eigentlich waren es lokale tibetische Khans-Landbesitzer, die dort versucht haben mit eigenen Milizen und Söldnern die Briten zu stopen. Tibetische Zentralregierung war darauf gar nicht vorbereitet. Aber wie gesagt, was hat es mit deiner These "Tibet war unter chineschischer Herrschaft" zu tun?


Zitat:Nach der Flucht des 13. Dalai Lama in die Mongolei erwirkten die Briten mit den verbleibenden tibetischen Vertretern ein Abkommen, in dem die Öffnung der Grenze und der Handel zu Britisch-Indien begünstigt wurden. Weiterhin wurde festgelegt, dass Tibet nicht ohne Einverständnis der Briten in Verhandlungen mit anderen Ländern treten durfte. Ein Abkommen mit China 1906 wiederholte diese Bedingungen, was Tibet de facto zu einem Protektorat der Briten machte.

Noch ein mal: damals gab es kein China als Staat sondern Mandschurisches Imperium und zwar bis in 1911 hinein. (genaugenommen bis ins Ende des zweites Weltkrieg und Eroberung des Maschukuko durch die sovietische Arme. Als der letzter Imperator alle Einsprüche an sein Trhon an die Chinesische Republik abtrat.)

Zitat:Aufgrund der Revolution, dem Sturz der Qing-Dynastie und dem damit einhergehenden Ende des Kaisertums in China im Jahr 1911, verließen die chinesischen Truppen Tibet.

Es gab dort keine chinesischen Trupen, sondern ein Verband mongolisch-manschurische Kavalerie und Infanterie, die zum Schutz der mandschurischer Botschaft und Handelkompanien stationiert worden waren. (und dass mit freundlicher Unterztützung tibetischer Adliger und Nomaden, die mit den Mandschuren reges Fell- und Tee- handel trieben.) Übrigens waren dort auch russische und britische Verbände stationiert worden. (die Briten waren aber mehr an der Grenze zu Nepal und Indien zusammengezogen worden. Die Russen haben ganz stark im Norden und Ost-Norden mitgemischt.)

Zitat:(ich weiß eigentlich nicht wieso ich mit mit solch Schwachsinnigen Beiträgen wie "vor Mao war Tibet NIE unter chinesicher Oberherrschaft" auseinander setze).

:roll:
ich glaube gar nicht, dass ich einem solch ungebildeten Banause wie dir mehreren Jahrhunderten Tibetischer und Chinesischer Geschichte vorkauen muss.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: