07.02.2008, 16:09
Zitat:Die Wetterlage in China wirft ein negatives Licht auf die Verfassung und die inneren Zustände des chinesischen Politikapparates. Staat und Partei haben nur sehr zaghaft und ineffizient auf die schlechte Lage und die Versorgungs- und Infrastrukturprobleme in China aufgrund der Wetterprobleme reagiert.
Quatsch. Die Aparatschik haben sehr schnell und sehr massiv reagiert. Was man denen vorwerfen kann, ist nur dass die sich ab und zu in dem Weg der Retter und anderer Aparatschiks stellten.
Bei einer Verstopfung von der Größe ca. 50-70 millionen Menschen gab es verdammt wenig Tote zu verzeichen. (bei der Düre in den gleichen Regionen gab es mehr Tote. Aber darüber gab es bei uns überhaput keine Berichte außer algemeinem Ökogutachten. Das gleiche bei dem Monsum, der in China leztes Jahr niederging) Und das bei dem Fakt dass China erst seit der Mitte des lezten Jahres bei sich eigene Rettungskräfte (so ähnlich wie bei den Russen) aufzubauen anfing.
Zitat:Nur die Propaganda, die funktioniert zuverlässig
Eigentlich hat die Zensur besser funktioniert. China war zwei Wochen im Chaos, bis es in Europa endlich etwas darüber berichtet würde.(der Lacher dabei ist, dass wenn es keine Winterferien gäbe. wäre es bei uns gar nicht darüber berichtet. Erst als die Chinesische Behörden landesweite Reisewarnungen ausriefen, began man bei uns darauf zu reagieren) Was der Propaganda angeht, dann es wäre nicht China, wenn dort mit einem Kohlelaster keine 20 Propaganda-Commisare ensandte.
Zitat:Mein persönlicher Favourit: Soldaten schießen auf vereiste Überlandleitungen um sie vom Eis zu befreien.
nichts ungewöhnliches für China, wenn der Kontinental Winter sich mit der Pazifisher Feuchtigkeit trifft.. Dadurch dass die Leitungen sich im Betrieb und in der Wintersonne erwärmen, kondenziert sich die Luftfeuchtigkeit auf dehnen. Minus 30-40 °C machen den Rest. Da gibt es Zapfen bis zur Erde)bzw. Bis zur Schneedecke, die manchmal ca. 4-8m Metter dick sein kann). Wenn man einem vereistem Bambuswald sehen will, dann wäre jetzt die richtige Zeit.
Was aber allamierend ist, dass diese Schneemassen eigentlich im Tiebet niedergingen sollten. Anscheinen hat sich die Klimagrenze weiter nach Süd-Osten verschoben.
Zitat:Um satte 40 Prozent habe die Weltbank bei ihren auf Kaufkraft basierenden Berechnungen in der Vergangenheit die Größe des chinesischen Bruttosozialproduktes überschätzt, meint der US-Entwicklungsökonom Alfred Keidel.
ha!! na endlich! Der Ökonom kommt um 20 Jahre zuspät.
Zitat:Mit 300 Millionen leben zudem dreimal mehr Chinesen als bisher angenommen unter der Armutsgrenze von einem Dollar am Tag
dabei liegt er falsch. Die Armutsgrenze hat sich ehe geld- und sozialempfindungsmäßig nach oben gewandert als die Menschen armer geworden.
Zitat:Dies läßt dann die angenommene, reale Wirtschaftskraft Chinas und damit dessen Potential auch in Sachen Rüstung doch kleiner aussehen.
Falsch. Waffensektor ist in China viel mehr gewachsen als Zivile. Vor allem, was die Technologienforschung und Produktionskapazitäten angeht.