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Umfrage: was ist an Pakistan so problematisch
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a) die mögliche Regierungsübernahme von Islamisten bei einer Atommacht
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b) die ideologische Unterfütterung von Konflikten in Nachbarländern
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c) die Schwäche der Regierung beim Vorgehen gegen Islamisten
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d) das zu massive Vorgehen gegen religiöse Gruppierungen
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e) die Bildung eines "Kunststaates" ohne verwurzelte Nationalität
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f) verbreitete Massenarmut
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Pakistan und Islamismus - Auswirkungen auf NAchbarstaaten
#12
Thomas Wach schrieb:
Zitat:Solch eine Entwicklung wie in Islamabad mit der Roten Moschee wird in den gängigen Zeitungsartikeln eher als neuesm dynamisches Ausgreifen angesehen, das aber eben keine Zustimmung bei der breiten Bevölkerung findet. Im Gegenteil, Musharraf gewinnt durch sein starkes Auftreten bei den in der Mehrzahl befindlichen säkularen und moderaten Kräften.
Ich stimme dir bei fast allem zu, nur diesen Absatz sehe ich nicht ganz so. Tatsache ist doch, dass viele pakistanische Regierungen - bis zuletzt auch die unter Musharraf - gezielt radikalislamische Strömungen zumindest indirekt unterstützt haben (u. a. der pakistanische Geheimdienst ISI die Taliban), besonders in Afghanistan, im Grenzgebiet der beiden Länder und auch im Kashmir-Konflikt gegen Indien. Viele in der Bevölkerung denken über Musharraf wohl eher so nach, dass sie ihn für einen Wendehals halten, der nur aufgrund ausländischen Drucks - besonders auch der USA - jetzt etwas gegen die Radikalislamisten unternimmt, aber ansonsten die Fundamentalisten gewähren lassen würde; selbst säkulare Kräfte dürften ihm diesen Frontenwechsel übel nehmen. Und: Selbst wenn Musharraf den harten Strategen beim Kampf um die Rote Moschee zelebriert und die Sache durchzieht, so dürfte er bei einer offenen Wahl - würde sie den theoretisch z. B. eine Woche später erfolgen - haushoch verlieren und von den Islamisten aus dem Amt gejagt werden.

Schneemann.
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