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Zitat:1. Südlich von München gibt es Silos, die A-Raketen lagern können.
2. D hat eine Rakete entwickelt, die A Sprengköpfe transportieren kann (name weiß ich nicht mehr)
3. Der BND wurde doch schon bei Illegaler Urananreicherung erwischt
1. Was meinst du? Der einzige LW-Stützpunkt bei München ist Fürstenfeldbruck, dort könnten vielleicht Lagereinrichtungenn für US-Bomben sein (die sind afaik aber nur in Ramstein und Büchel(?).
Was du sagst, klingt eher nach ICBM-Silos?
2. Die einzigen A-Waffen-fähigen Raketen, die die Bundeswehr hatte, waren Honest John, Lance und Pershing 1A, alles US-Modelle.
3. Warum denn, wir können sogar ganz legal Uran anreichern, wenn ich mich recht entsinne. Und wieso dann gerade der BND?
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Was Mindmaster mit seinem 3. Punkt meint ist wohl die Tatsache, dass der BND aus Russland hochangereichertes Plutonium (oder Uran??) einschmuggeln ließ, dabei erwischt wurde und zu guter Letzt, ist das Plutonium meines Wissens "verloren" gegangen.
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Schandmaul schrieb:3. Warum denn, wir können sogar ganz legal Uran anreichern, wenn ich mich recht entsinne. Und wieso dann gerade der BND?
Nja D hat ja den A-Waffen Sperrvertrag unterschrieben d.h., dass wir Uran nur zivil anreichern dürfen.
und ich denke ma, dass ein Geheimdienst, wenn er mit (hoch)angereichertem Uran erwischt wird, nicht vorhat den Energiekonzernen Konkurrenz zu machen. :wink:
@grammi
Danke für die konkrete Schilderung. Ich konnte mich nur noch daran erinnern, wie ich irgendwo mal was von einer Urananreicherung im Zusammenhang mit dem BND gehört hab.
@fieserfettsack
ne sry habe ich nicht. Bei Punkt eins und zwei berufe ich mich auf das, was mir ein Kumpel erzählt hat. Ich frag ihn nochmal und dann weiteres...
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Zitat:Was Mindmaster mit seinem 3. Punkt meint ist wohl die Tatsache, dass der BND aus Russland hochangereichertes Plutonium (oder Uran??) einschmuggeln ließ, dabei erwischt wurde und zu guter Letzt, ist das Plutonium meines Wissens "verloren" gegangen.
Doch, stimmt, ich erinnere ich da an so etwas.
Zitat:Nja D hat ja den A-Waffen Sperrvertrag unterschrieben d.h., dass wir Uran nur zivil anreichern dürfen.
Wovon man sicher was abzweigen könnte, oder Plutonium (?) aus Garching. Das ist ja das Problem, das man zB beim Iran sieht.
Zitat:ne sry habe ich nicht. Bei Punkt eins und zwei berufe ich mich auf das, was mir ein Kumpel erzählt hat. Ich frag ihn nochmal und dann weiteres...
Hm, das ist wohl eine nicht zitierfähige Quelle
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ne leider net. habe ihn nochmal gefragt und warte nun auf eine atwort un sobald ich diese habe, werde ich es natürlich sofort hier hereinschreiben.
(was halt nen anfängerfehler) :wink:
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Ist ja nicht weiter schlimm
Aber generell ist das mit den "Hat mir ein Freund gesagt"-Aussagen etwas problematisch, es sei denn, der ist Oberst beim MAD oder sonstwie beim Fach.
Womit ich deinen Freund ja nicht herabwürdigen will
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so er hat mir geantwortet:
er hat gesagt, das es auf einer Luftwaffenbasis nördlich von München Luftwaffenbasis mal Silos gab/gibt.
und zu den Raketen hat er nur geschriben: kp
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Das würde geographisch auf Fürstenfeldbruck passen, das waren dann aber wahrscheinlich Bunker für nukleare Flugzeugbomben.
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Schandmaul schrieb:Das würde geographisch auf Fürstenfeldbruck passen, das waren dann aber wahrscheinlich Bunker für nukleare Flugzeugbomben.
Eher nicht, wenn dann würde ich eher auf Memmingen oder Landsberg tippen.
In Memmingen war das JaboG34 mit Tornados, und in Landsberg war Flugkörpergeschwader 1 stationiert. heute ist dort noch ein LTG.
Ich würde eher auf Landsberg/Penzingen tippen, das aber ehe westlich von München.
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der thread hier wurde zwar schon länger nich merh verwendet aber nochmal ein paar allgemeine fragen zur infrastruktur ( rein theorethisch natürlich )
1. dauert es selbst heute nich relativ lange uran soweit anzureichern das es waffenfähig ist und hätte die anreicherungsfähigleit für den sprengkopfbau in deutschland dann nich ebenfalls eine untergeordnete rolle?
2. sind die deutschen brutreaktoren überhaubt in der lage plutonium in einer waffenfähigen zusammensetzung zu erzeugen da die für reaktoren ja logischerweise einen geringeren anteil an fafenfähigen pu239 ( glaube ich ) enthalten müssen damit einem das ding nich um die ohren fliegt
und wenn die brüter in der lage sind wie lange würden sie brauchen die menge für eine bombe zu erzeugen
3. wie groß ist die anzahl an radioktiven abfällen die in duetschland zwishcengelagert werden und wie einfach sind diese in waffen umzuwandeln
4. in welchen mengen steht deutschland schwerer wasserstoff zur verfügung und von wo wird er bezogen
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CoRTeX92 schrieb:1. dauert es selbst heute nich relativ lange uran soweit anzureichern das es waffenfähig ist Wenn du LEU verwendest nicht wirklich.
Die Anreicherung wird leichter und schneller je höher es geht.
CoRTeX92 schrieb:2. sind die deutschen brutreaktoren überhaubt in der lage plutonium in einer waffenfähigen zusammensetzung zu erzeugen da die für reaktoren ja logischerweise einen geringeren anteil an fafenfähigen pu239 ( glaube ich ) enthalten müssen damit einem das ding nich um die ohren fliegt
und wenn die brüter in der lage sind wie lange würden sie brauchen die menge für eine bombe zu erzeugen Wir lagern schon heute erhebliche Bestände an waffenfähigen Plutonium für die Ewigkeit ein wenn ich mich recht entsinne.
CoRTeX92 schrieb:3. wie groß ist die anzahl an radioktiven abfällen die in duetschland zwishcengelagert werden und wie einfach sind diese in waffen umzuwandeln Das Problem ist für Deutschland weniger an Waffenfähiges Material heranzukommen als eine militärisch sinnvoll einsetzbare Mehrphasenwaffe zu bauen.
Wobei auch das kein Problem ist.
Deutschland ist wie einige andere Länder auch (wie zB Japan) nur wenige Monate wenn nicht Wochen von einer Atombombe entfernt.
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Nightwatch schrieb:Deutschland ist wie einige andere Länder auch (wie zB Japan) nur wenige Monate wenn nicht Wochen von einer Atombombe entfernt.
Echt? So schnell könnte das gehen? Aber man kann die Waffe nicht testen. Und hat keine geeigneten Computersimulatoren (da diese doch auf echten, evaluierbaren Tests basieren?)?
In jedem fall ist die Modernisierung der alten B61 zu begrüßen. Dann kann man sich die Knete für eigene Kernwaffen sparen und hätte im Notfall dennoch welche.
Unsere französischen Freunde (Sarko der Kampfzwerg) haben uns ja die Beteiligung an der Force der Frappe angeboten. Ich glaube aber die wollten uns nur als Zahlemann nutzen.
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Mondgesicht schrieb:Echt? So schnell könnte das gehen? Aber man kann die Waffe nicht testen. Und hat keine geeigneten Computersimulatoren (da diese doch auf echten, evaluierbaren Tests basieren?)? Es ist ein modernes Märchen das man Atomwaffen groß testen müsse.
Dabei wurde selbst schon die Hiroshima Bombe nie getestet.
Weiterhin kennt die Geschichte nicht viele komplett gescheiterte Atombombentests, der bekannteste ist wohl noch der erste Nordkoreanische Versuch.
Testprogramme waren in der Vergangenheit recht erfolgreich und heute ist die Technologie erprobt.
Werfe vielleicht mal einen Blick auf die erste französische Testreihe.
Gerboise Bleue war ihr erster Test und erreichte 70 kT TNT, sprich es war nicht mal mehr eine einfach Fissionsbombe sondern etwas Geboostetes.
Gerboise Blanche und Gerboise Rouge hatten jeweils unter 5 kT was auf ein umfassendes Miniturasierungsprogramm schließen lässt.
Gerboise Verte war eine Fehlzündung, ausgelöst durch den Vorgezogenen Test aufgrund der Unruhen in Algerien (die Bombe sollte nicht in die Hand der Rebellen fallen).
Heute würde man kein Neuland betreten, es ist schon viele Male gemacht worden, die Sache ist für einen so hochtechnisierten Staat wie Deutschland nicht sonderlich kompliziert.
Zumal es überhaupt kein Problem sein sollte an Baupläne westlicher Atomwaffen heranzukommen wenn man sie nicht längst schon aus interessanteren Tagen der Nuklearen Teilhabe hat.
Mondgesicht schrieb:Unsere französischen Freunde (Sarko der Kampfzwerg) haben uns ja die Beteiligung an der Force der Frappe angeboten. Ich glaube aber die wollten uns nur als Zahlemann nutzen. Mit Sicherheit.
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@Nightwatch ist dieses waffenfähige plotonium ein reines abfallprodukt?
oder hat man es vlt hergestellt um sich die möglichkeit zum bau von kernwaffen in einem kurzen zeitraum offen zu halten und würde dies dann nich dam atomwaffensperrvertrag wiedersprechen?
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Ich habe über den nachfolgend formulierten Sachverhalt lange nachgedacht. Und auch darüber, ob ich überhaupt einen Strang dazu aufmachen soll.
Und ich hatte ihn [diesen Gedanken] innerlich abgelehnt, da ich persönlich die Atomwaffe als generell eine Waffe der Feigheit ansehe, sie ist die Steilvorlage für die Degeneration des soldatischen Denkens und Handelns schlechthin. Meine Meinung.
Aber es gibt sie eben, und Nationen, die uns notfalls ohne Skrupel bedrohen würden und unsere Ansichten von Menschenrechten, Philosophie, Rechtsstaatlichkeit nicht mal im Ansatz teilen, haben sie oder entwickeln sie. Haben wir nicht die Verpflichtung uns selbst gegenüber - von Kant über Herder und Hegel bis Rousseau -, hier zu reagieren, wenn wir uns nicht komplett selbst verleugnen und den "Huren der Finsternis" ausliefern wollen?
Insofern: Ich bin nun kein "Erdferkel" (nicht negativ gemeint), so wie Quintus, der mit dem Messer zwischen den Zähnen am Boden an den Gegner heranrobbt, nein, selbst aber bin ich durchaus ein unverbesserlicher Idealist, der sich freut, wenn auf dem Achterdeck eines Lenkwaffenkreuzers eine Kapelle von weißgekleideten Menschen die deutsche Nationalhymne, die Marseillaise oder das Star-Spangled Banner spielt (ich denke, dies merkt man auch). Knöpfchendrücker, Technikfreund, kremlkritischer und überzeugter Transatlantiker...
Lange Rede, kurzer Sinn: Angesichts mancher irrlichternder Atommächte weltweit - und auch angesichts der willkürlichen russischen Atomdrohungen gegen Deutschland (zumindest indirekt) -, werfe ich, frei nach Franz Josef Strauß oder dem von mir sehr geschätzten und 2014 verstorbenen Peter Scholl-Latour, die Frage in den Raum, wie wir es denn mit einer deutschen atomaren Bewaffnung und Abschreckung halten sollten?
Zitat:ATOMARE ABSCHRECKUNG
Braucht auch Deutschland die Bombe?
Die deutsche Sicherheitspolitik verlässt sich völlig auf den amerikanischen Nuklearschirm. Doch Washington könnte sich von Europa abwenden. Dann hätte Berlin nur schlechte Optionen. [...]
Bleibt des Kanzlers Machtwort das letzte in dieser Angelegenheit, dann endet die Atom-Ära in Deutschland kurz nach Ostern. Nicht einmal die von Putin herbeigebombte „Zeitenwende“ konnte daran etwas ändern; um den endgültigen Ausstieg nur um drei Monate und ein Kraftwerk hinauszuzögern, musste Scholz auf seine Richtlinienkompetenz verweisen. Seither gibt nun sogar die FDP Ruhe, jedenfalls fürs Erste. [...]
Ein deutsches Tabu, das den Angriff überstand
Doch das ist ein deutsches Tabu, das den Angriff Putins auf die Ukraine und die Sicherheitsarchitektur Europas unbeschadet überstanden hat. Selbst das nukleare Säbelrasseln des russischen Präsidenten führte allenfalls zum Räsonieren darüber, was man alles nicht tun dürfe, um den Kreml nicht in einen Atomkrieg zu treiben. In Berlin fürchtet man, dass schon die Lieferung moderner Kampfpanzer den Kriegsverlauf so zu Ungunsten des Kremls beeinflussen könnte, dass dieser sich nur noch mit einem taktischen Atomschlag zu helfen wisse.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...21490.html
Schneemann
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