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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/12/16/211518.html">http://www.welt.de/data/2003/12/16/211518.html</a><!-- m -->
Zitat:Umgebauter Airbus soll deutsche Kampfflugzeuge in der Luft betanken
Dresden - Kampfflugzeuge haben einen kleinen Tank und großen Sprithunger. Daher müssen sie bisweilen in der Luft aufgetankt werden. Das erste Tankflugzeug aus Deutschland wird zurzeit in Dresden erprobt. Bislang waren die Jets auf die fliegenden Zapfsäulen der Alliierten angewiesen - eine Dienstleistung die bisher mit jährlich 16 Millionen Euro zu Buche schlug. Der neue Tanker auf Basis des Airbus A-310 wird das ändern.
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Die Fähigkeiten der deutschen Luftwaffe sollten verbessert werden. Immerhin hat sie bis heute nicht einen einzigen AWACS oder Tanker im Dienst. Ich kann mir vorstellen, daß solche Flugzeuge die Fähigkeiten der deutschen Luftwaffe in wertvoller Weise ergänzen könnten, gerade im Krieg gegen den Terror.
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Ähm ja. Die Fähigkeiten zur Luftbetankung der Bundesluftwafe sind auch in Zukunft rudimentär. Dazu fällt mir nur ein zu klein und zu wenig.
Der Bund erhält 4 Airbus A310 MRTT, die Briten wenn sie sich für Airbus entscheiden 20 Airbus A 330 MRTT.
Hier ein Link den das Dilemma mit der größe vernaschaulicht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news00/rrf/rrf_05.htm">http://www.airpower.at/news00/rrf/rrf_05.htm</a><!-- m -->
Zu den Awacs Fligern, Deutschland beteiligt sich mit 1/3 an der NATO AWACs Flotte, was finde ich ausreicht. Diese Maschinen müssen nur modernisiert werden, was jetzt geschieht.
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Soweit ich weis wird auch in Zukunft der Airbus A-400M bei der Bundesluftwaffe als Tankflugzeug mitgenutzt. Zumindest ist das in Planung.
Ist aber schon richtig. 4 relativ kleine Tanker, sind wohl kaum aussreichend für die Luftwaffe. Das ist kaum mehr als eine symbolische Fähigkeit!
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Es bringt schon was, aber vor allem in Friedenszeiten. Wenn wir mal wieder Taurus in Südafrika testen wollen. Ist es schon schön wenn wir nicht Absagen müssen, weil die Südafrikaner ihre Tankflieger selber brauchen. Oder wenn wir in nach Amerika zu Übungen fliegenist es auf dauer billiger unsere eigenen Tanker zu haben.
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Ach da hab ich gleich noch ne Frage: Also die Luftwaffe hat insgesamt 7 A310. Davon werden meines Wissens 2 als VIP-Version genutzt, 1 zum Personaltransport und eben die besagten 4 Airbus A310 MRTT als Tanker.
Wo bleiben da die vielgelobten "fliegenden Krankenhäuser"?
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Zitat:Starfighter postete
Ach da hab ich gleich noch ne Frage: Also die Luftwaffe hat insgesamt 7 A310. Davon werden meines Wissens 2 als VIP-Version genutzt, 1 zum Personaltransport und eben die besagten 4 Airbus A310 MRTT als Tanker.
Wo bleiben da die vielgelobten "fliegenden Krankenhäuser"?
Jeder der vier A310MRT(T) kann als MedEvac genutzt werden, kleiner Umbau, fertig...
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Aha. Danke für die Info.
Das bedeutet natürlich, dass wir letzendlch weniger als 4 Tanker haben. Nicht gerade üppig
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Tja wir haben 4 Tanker, ob wir auch 4 Tanker immer gleichzeitig einsetzen können ist was anderes.
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Ansonsten muß halt die alte Lösung der sich gegenseitig betankenden Kampfflugzeuge noch ein bißchen länger praktiziert werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news04/0110_a310mrtt/index.html">http://www.airpower.at/news04/0110_a310mrtt/index.html</a><!-- m -->
Erster deutscher A310 MRTT fliegt
Zitat:Der Erste von vier deutschen Airbus A310 MRTT "Multi-Role Transport Tanker" absolvierte am 20. Dezember 2003 seinen Erstflug.
Bis April sollen nun die Testflüge laufen, dabei werden u.A. Luftbetankungen mit Tornado Kampfflugzeugen durchgeführt. Danach wird das von Elbe Flugzeugwerke GmbH in Dresden umgerüstete Flugzeug mit dem Namen "August Euler" (Registrierung: 10+27) Mitte 2004 den Dienst bei der Flugbereitschaft in Köln-Wahn aufnehmen. Neben den vier deutschen Flugzeugen werden auch zwei CC-150 Polaris (A310) der kanadischen Luftwaffe umgerüstet.
Der A310 MRTT basiert auf einem zivilen Airbus A310-300 Flugzeug und ist mit einem Zweimann Glascockpit ausgestattet.
Er kann mit zwei Mk 32-900 Betankungsbehältern gleichzeitig zwei Kampfflugzeuge mit je 1.590 Liter pro Minute im Flug betanken. Die Nutzlastkapazität des MRTT erlaubt es nach 1.000nm (1.852km) bis zu 45t Treibstoff abzugeben.
In der Rolle als fliegendes Spital fasst der A310 MRTT bis zu 6 Intensivbetten und 56 Tragbahren sowie Sitzen für das benötigte medizinische Personal ausgestattet werden.
Als Truppentransporter kann das Flugzeug bis zu 214 Sitze aufnehmen.
In kombinierter Verwendung für Fracht und Personal können bis zu 12 Paletten und 54 Passagiere transportiert werden.
Der Umbau zwischen den einzelnen Verwendungen benötigt maximal 50 Stunden.............
[Bild:
http://www.airpower.at/news04/0110_a310mrtt/pod.jpg]
Ein Mk 32-900 Betankungsbehälter.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fliegerrevue.de/doc_article.asp?AID=12273">http://www.fliegerrevue.de/doc_article.asp?AID=12273</a><!-- m -->
Die Tanker der Zukunft
Luftbetankung ist heute zentraler Teil jeder militärischen Luftoperation, besonders angesichts der aktuellen, globalen Herausforderungen der westlichen Welt. In vielen Luftstreitkräften ist die Tankerflotte überaltert, anderen fehlt strategische Luftbetankungsfähigkeit völlig. Verschiedene Verkehrsflugzeugtypen wurden und werden für die Tankerrolle modifiziert und beginnen jetzt oder in den nächsten Jahren ihren Truppendienst.
Zitat:Allein bei der US-Luftwaffe und den Einheiten der Luftwaffenreserve und Nationalgarde stehen derzeit 543 KC-135-Tanker der Versionen E und R im Einsatz, die noch durch 59 KC-10 verstärkt werden. Die ältesten der KC-135-Maschinen wurden bereits unter Präsident Eisenhower in den 50er-Jahren in Dienst gestellt, und viele Maschinen der mit modernen Triebwerken ausgestatteten Version R gehören überhaupt zu den ältesten Flugzeugzellen in der ganzen Luftwaffe. Wegen der zunehmenden Korrosion der Zellen ist Ersatz überfällig, und die Luftwaffe ist auch nicht länger bereit, sich auf diesen alten Typ als Hauptstütze globaler Mobilität zu verlassen. Ein einziges technisches Problem an der KC-135 könnte mit einem Schlag 90 Prozent der gesamten Tankerflotte stilllegen. Auch die britische Royal Air Force hat Probleme mit ihren 19 Vickers VC10 K.2 und neun Lockheed L-1011 Tristar-Tankertransportern, die auch schon eher musealen Charakter haben. Bei der AMI (Aeronautica Militare Italiana) und der Ejercito del Aire Spaniens müssen Boeing 707-Tanker ersetzt werden, und auch die KC-135F der französischen Luftwaffe nähern sich dem Ende ihrer sinnvollen Nutzungsdauer. Da einzelne Staaten sich bereits für einen Nachfolger entschieden haben, andere derzeit evaluieren und einige bereits in der Einführungsphase stehen, ist eine gemeinsame vorteilhaftere Lösung wohl nicht mehr möglich..........
[Bild:
http://www.fliegerrevue.de/pictures/02-04/T1.jpg]
Mit dem Airbus A330-200-MRTT rechnet sich die EADS gute Chancen aus, den lukrativen Auftrag der RAF für das zukünftige Tankflugzeug zu gewinnen.
[Bild:
http://www.fliegerrevue.de/pictures/02-04/T3.jpg]
Mit der Boeing 767 bewirbt sich das Tanker-Transport Services Consortium (TTSC) mit British Airways um das Tankerflugzeug der Zukunft.
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5207491.html">http://www.n-tv.de/5207491.html</a><!-- m -->
Britischer Tankerauftrag
EADS hat die Nase vorn
Zitat:Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird in den kommenden Tagen Branchenkreisen zufolge den Zuschlag für den rund 19 Mrd. Euro schweren britischen Tankflugzeug-Auftrag erhalten.
"Die Order soll an die EADS gehen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus Londoner Branchenkreisen. Es werde für Montag, möglicherweise aber auch noch für Freitag mit einer entsprechenden Bekanntgabe der britischen Regierung gerechnet.
Bekommt EADS den Zuschlag, hätten sich die Europäer sich gegen die US-amerikanische Konkurrenz durchgesetzt. Bislang hatte Boeing gehofft, den Auftrag zu ergattern.
Die EADS selbst lehnte einen Kommentar zur Situation ab. "Zu diesen Spekulationen geben wir keine Stellungnahme", sagte ein Sprecher und verwies darauf, dass eine Entscheidung vom Auftraggeber selbst veröffentlicht werden müsse.
Die britische Regierung hatte am Morgen im Radiosender BBC erklärt, man stehe kurz vor einer Entscheidung, könne diese aber noch nicht bekannt geben.
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Schön wenns so ist - allerdings hat das britische MoD noch nichts gesagt!
Glauben tue ich es wenn es offiziell ist!
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ich hatte die Meldung aus dem Handelsblatt über englische Beschaffungsentscheidungen anderswo gepostet, weil ich dachte, der Thread hier wäre nur für die deutschen Kampfflugzeuge (wies im Titel steht); >editiert
tand<
aber wenn mir ein Moderator erklärt, dass die englischen Beschaffungen für deutsche Kampfflugzeuge bestimmt sind und deshalb den anderen Thread schließt, dann akzeptier ich die Entscheidung natürlich und beuge mich der höheren Kenntnis :hand:
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das ist gemein - wer hat die Überschrift mit den deutschen Kampfflugzeugen geändert und nur "Europäischer Lufttanker" gelassen?:daumen:
Meine ganze Spöttelei geht ins leere ....
:heul:
aber jetzt stimmts: die Süddeutsche berichtet inzwischen auch
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Zitat:Tankflugzeuge für die britische Luftwaffe
EADS-Konsortium vor Großauftrag
Entscheidung voraussichtlich am Montag / Folgebestellungen anderer Länder wahrscheinlich
München/London – Das Konsortium um die EADS soll den Zuschlag für den Milliardenauftrag der britischen Regierung über die Bereitstellung militärischer Tankflugzeuge erhalten. Dies verlautete aus Rüstungskreisen in London. Der Auftrag hat politische Bedeutung und gilt als Anstoß für Folgeaufträge anderer Staaten....