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Kommt halt drauf an, wie man einen Panzer einsetzen möchte. Im Gefecht der verbundenen Waffen agieren MBT nichtallein, weswegen die Ausstattung eines Panzers für möglichst viele Zwecke eher wenig Sinn macht. Das MG ist eben wirklich nur eine Sekundärwaffe für die Infanteriebekämpfung oder wenn es sein muss, gegen ein ungepanzertes Fahrzeug.
Alles andere kann ein MBT, falls erforderlich, mehr als wirkungsvoll mit der passenden Munition für die Hauptwaffe bekämpfen. Aber der Schwerpunkt ist eben, gegnerische geschützte Fahrzeuge inkl. MBT auszuschalten, und dafür ist neben der Bordkanone nichts anderes erforderlich.
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Zitat:Aber der Schwerpunkt ist eben, gegnerische geschützte Fahrzeuge inkl. MBT auszuschalten, und dafür ist neben der Bordkanone nichts anderes erforderlich.
Wenn man z.b. gegen zahlenmässig überlegene Panzerkräfte kämpft könnte man mit dem System zwei Ziele gleichzeitig bekämpfen.Auch wenn die Hydras nicht gerade der Hit sind,einen gezielten Schuss des Gegners würden sie mit Sicherheit verhindern.Solange bis die Primärwaffe "Zeit"hat..
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Zitat:Wenn man z.b. gegen zahlenmässig überlegene Panzerkräfte kämpft könnte man mit dem System zwei Ziele gleichzeitig bekämpfen.Auch wenn die Hydras nicht gerade der Hit sind,einen gezielten Schuss des Gegners würden sie mit Sicherheit verhindern.
Ich glaube, da machst du dir falsche Vorstellungen vom Panzereinsatz. Wenn sich ein MBT im Kampf befindet, dann haben Kommandant und Richtschütze schon genug damit zu tun, vorhandene Ziele mit der Hauptwaffe zu bekämpfen bzw. das nächste Ziel auszuwählen und anzuvisieren (Kommandant gibt vor, Richtschütze bekämpft, Kommandant sucht parallel nächstes Ziel etc.). Da ist nicht Zeit, auch noch mit einer sowieso uneffizienten Waffe zusätzlich zu zielen und zu feuern. Waffen müssen eben bedient werden. Da müsstest du die zusätzliche Waffenstation schon voll autonom machen. Und ob sich das lohnt, wage ich zu bezweifeln, Stichwort Verbundene Waffen.
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Schon.Ist auch eher so ein Zukunfts-Gedankenspiel.Das ganze müsste halt mit einem extra teilautomatischen Feuerleitsystem ausgerüstet sein.Das vom Komandanten bedient wird während er das neue Ziel in der Lupe hat.
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Weitere Frage: Müsste es mittlerweile nicht auch möglich sein, ein System wie die Hydras so aufzurüsten, dass sie eben nicht mehr ungelenkt, sondern zumindest teilgelenkt werden? Das hieße ein gutes Stück mehr Präzision, und die Mehrkosten wären heute doch tragbar, oder? Woebi sich auch die Frage stellt, ob sich das lohnt, wenn das System va zum Geschosse-Hageln eingesetzt wird...
Zitat:Eine große Gefahr für moderne Geschütze ist das CBF (Counter Batterie Fire). Dieses wird häufig durch Radargeräte, die die Flugbahn der Granaten erfassen, mörderisch genau. Eine Granate, die so nicht zu orten ist, würde die Gefahr für die eigene Artellerie merklich reduzieren
Ich denke, das größte Problem wäre es, dass solche radarabweisenden Stoffe beim Abschuss ggf in ihrer filigragen Oberflächenstruktur beschädigt werden. Eine Treibladung hat schon ordentlich Wumms...
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Zitat:Weitere Frage: Müsste es mittlerweile nicht auch möglich sein, ein System wie die Hydras so aufzurüsten, dass sie eben nicht mehr ungelenkt, sondern zumindest teilgelenkt werden? Das hieße ein gutes Stück mehr Präzision, und die Mehrkosten wären heute doch tragbar, oder? Woebi sich auch die Frage stellt, ob sich das lohnt, wenn das System va zum Geschosse-Hageln eingesetzt wird...
Ich denke das die Stanmässigen Hydras durchaus ausreichend sind.Wenn das Feuerleitsystem gut genug ist.Also Kommandant sucht nach neuem Ziel-findet es uns schaltet den FFAR Werfer auf das Ziel auf-Werfer bekämpft Ziel nun autonom-Und dann kommt die SABOT vom Richtschützen als Abschied...
Edit: Durch dieses "Fire and forget" Feuerleitsystem hätte der Kommandant nach dem aufschalten "die Hännde wieder frei"