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In Anbetracht der Leistungsfähigkeit der 76mm als Luftabwehrwaffe sollte man vielleicht in Betracht ziehen, da es bei MONARC ja hauptsächlich um einen möglichen Einsatz auf der F125 geht, eine Sekundärwaffe wie die 57mm Bofors einzuführen. Ich denke mal, ergänzen tun die beiden sich ganz gut...
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die fehlende fla-komponente ist bei monarc wohl noch zu vernachlässigen, denn die ist schon bei den alten 76mm quasi nicht existent.
es ist aber sowohl technisch (stabilisierung, genauigkeit, seefestigkeit, munitionsbevorratung, typen und zuführung, automatisierungsgrad, ...) als auch operativ (einsatzbereitschaft, verwendbarkeit und wirkung gegen land und seeziele, anwendbarkeit bei asym. bedrohung, ... ) fraglich ob monarc sinn macht oder ob man nicht z.b. ein 127mm oto vorziehen sollte.
natürlich könnte man nägel mit köpfen machen und die ddx kopieren also 2x155mm plus 2x57mm auf einem schiff aber ich bezweifel das die f-125 ein 14.000t schiff wird.
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Krauss-Maffei Wegmann hat ein sogenanntes Artillerie Geschütz Modul ist ein ollautomatische, unabhängige Schießmodul des Kalibers 155mm/52. gedacht ist es als luftverladbare Ergänzung zur PH 2000. Würde mich nicht wündern wenn das AGM bald probehalber auf eine Fregatte montiert wird.
Daten:
Kaliber 155/52 mm
Reichweite: > 40 km
Feuergeschwindigkeit 6.8 Schuss/min
Modulgewicht ca. 12,5 t
Besatzung 2 Mann außerhalb des Schießmoduls
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Ist letztlich nur ein Pzh 2000-Turm in grün, hat deswegen alle Leistungscharakteristika dieser Waffe, und wurde hier schon angesprochen, siehe weiter oben. Wichtig ist sicherlich, dass das Modul an sich komplett von außen gesteuert werden kann.
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sorry hatte ich übersehn :bonk:
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Auf der der Hompage von Krauss-Maffei Wegmann, Seite: Presse & News, ist seit dem 18.04.2006 nachfolgende Info zu lesen:
Zitat:PzH 2000 steigert Schussreichweite um fast 40 Prozent
Die Panzerhaubitze 2000 hat im Rahmen von Schießerpobungen in Südafrika mit reichweitengesteigerter V-LAP Munition der Firma Denel über eine Entfernung von mehr als 56 Kilometer geschossen. Das entspricht einer Steigerung von nahezu 40 Prozent. Dieses Ergebnis wurde mit sechs Modulen des Treibladungssystems vom Typ DM 72 erzielt. Getestet und ausgeführt wurde die Reichweitensteigerung von KMW im Rahmen einer Schiesskampagne des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) in der Nähe von Alkantpan (Südafrika). Um innerhalb der Platzgrenze des Erprobungsgeländes zu bleiben, konnte dieser Leistungsnachweis lediglich mit einer Rohrelevation von 737 Strich erbracht werden. Bezogen auf Meereshöhe, Standardbedingungen und 980 Strich Elevation wäre sogar eine Reichweite von mehr als 60.000 Meter erreichbar gewesen.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kmweg.de/index.php">http://www.kmweg.de/index.php</a><!-- m -->
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Hallo,
gerade hab ich die beiträge zu diesem theme gelesen und da is mir ein alter beitrag in wikipedia eingefallen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_71_Leichtgewichtsgesch%C3%BCtz">http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_71_Le ... ch%C3%BCtz</a><!-- m -->
das wär doch eine alternative, oder?
Mark 71 ist fertig entwickelt und grund auf für den einsatz auf schiffen konstruiert. zugegeben ist es nicht mehr ganz aktuel aber ein updat ist sicher sinvoller als ne neuentwicklung.
schöne zeit,
enkidu
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Die Idee die Mark 71 zu verwenden ist nicht schlecht, aber ich sehe da noch ein paar Probleme, nämlich:
- kann eine F 124 bzw. in Zukunft F 125 den Rückstoß aushalten ?
- wird der Update auf moderne Munition und Elektronik nicht zu aufwändig und teuer?
- die (außen)politischen Probleme (die Mark 71 wäre klar als Waffe mit hoher Reichweite zur Lanzielbekämpfung zu erkennen, was Ängste vor einer agressieven deutschen Politik schüren könnte, zumal es die schwersten kaliber wären, die die Bundeswehr seit ihrer Gründung zur Verfügung hätte.
- Welche Firma soll die waffe in Lizenz produzieren (Krauss Mafai/ reihn metall oder eine amerikanische ?)
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Ich sehe darin keine Sorge um unseren Ruf in der Welt. Vielmehr sprechen logistische und Effizienzgründe dagegen. 203 mm Geschütze sind in der Bundeswehr schon seit Jahrzehnten nicht mehr in Verwendung. Es gab mal eine 203 mm Selbstfahrlafette amerikanischer Provenienz. Der logistische Aufwand für ein neues Kaliber verursacht nur zusätzliche Kosten, da ich den gesamten Versorgungsstrang dafür neu aufbauen müsste. Wer stellt denn aktuell solche Geschütze und Granaten her? Des Weiteren hat sich 155mm als ideales Kaliber durchgesetzt, der beste Mix aus Wirkkraft und Händelbarkeit. Jenseits der 15,5 cm werden die Granaten so schwer, dass sie im Seebetrieb nicht mehr von Muskelkraft sicher bewegt werden können, so die Erfahrung aus dem WKII.
Navweaps.com gibt übrigens detailliertere Informationen über die Mark 71: http://navweaps.com/Weapons/WNUS_8-55_mk71.htm
Alles in allem lohnt sich der Aufwand nicht, denn man kann schon mit dem gängigen 127mm Geschützen die gesetzten Aufgabenspektren ausreichend ausfüllen. Ein neues Geschütz rechnet sich nicht, was ja auch der navalisierten PZH2000 das Genick gebrochen hat.
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HGW schrieb:Der logistische Aufwand für ein neues Kaliber verursacht nur zusätzliche Kosten, da ich den gesamten Versorgungsstrang dafür neu aufbauen müsste. Wer ein wirklich modernes Geschütz für den Landzielbeschluß bauen will, wird nicht herumkommen, komplett neue nichtballistische Munition zu entwickeln. Das AGS kann keine existierende 155mm-Munition verschießen.
Zitat:Des Weiteren hat sich 155mm als ideales Kaliber durchgesetzt, der beste Mix aus Wirkkraft und Händelbarkeit. Jenseits der 15,5 cm werden die Granaten so schwer, dass sie im Seebetrieb nicht mehr von Muskelkraft sicher bewegt werden können, so die Erfahrung aus dem WKII.
Vollautomatische Geschütze sind im Marinebereich seit 60 Jahren Stand der Technik. Ermüdung beim manuelles Laden war schon beim 5.25''(134mm) -Geschütz der Dido- und KGV-Klasse ein Problem.
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Nelson schrieb:Die Idee die Mark 71 zu verwenden ist nicht schlecht, aber ich sehe da noch ein paar Probleme, nämlich:
- kann eine F 124 bzw. in Zukunft F 125 den Rückstoß aushalten ? Die F124: Nein. Siehe Fußnote 3 auf NavWeps. Der Rückstoß war stärker als beim 5''/54. Die F125 könnte man sicher so verstärken, falls das 5''/64 nicht ohnehin vergleichbaren Rückstoß produziert.
Nelson schrieb:- die (außen)politischen Probleme (die Mark 71 wäre klar als Waffe mit hoher Reichweite zur Lanzielbekämpfung zu erkennen, was Ängste vor einer agressieven deutschen Politik schüren könnte, zumal es die schwersten kaliber wären, die die Bundeswehr seit ihrer Gründung zur Verfügung hätte. Die F125 wird das Oto Melara 5''/64 bekommen, das mehr als die doppelte Reichweite des Mark 71 hat.
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Einzig DONNAR von KMWEG wäre wohl eine Alternative allerdings ist die Entscheidung ja schon gefallen.
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Nasenbaer schrieb:Wer ein wirklich modernes Geschütz für den Landzielbeschluß bauen will, wird nicht herumkommen, komplett neue nichtballistische Munition zu entwickeln. Das steht außer Frage. Es ist besteht aber ein erheblicher Kostenunterschied, ob neue Munition für ein bestehendes Kaliber entwickelt werden muss oder ein gänzlich neues Großkaliber eingeführt wird. Bezüglich einer Kosten/Nutzenabwägung ist der Rückgriff auf das etablierte Kaliber 127mm am sinnvollsten.
Zitat:Vollautomatische Geschütze sind im Marinebereich seit 60 Jahren Stand der Technik.
Das ist mir schon klar.
Zitat: Ermüdung beim manuelles Laden war schon beim 5.25''(134mm) -Geschütz der Dido- und KGV-Klasse ein Problem.
Manuelles Laden ermüdet früher oder später bei jeglichem Kaliber. Mit zunehmenden Gewichten steigt aber auch die Unfallgefahr. Meine Aussage war als Statement wider das Kaliber 203mm gedacht. Ich finde, dass 127mm vollkommen ausreicht.
EDIT: Habe eine nicht ganz zutreffende Aussage über die Verbreitung von getrennter Munition im maritimen Bereich raus genommen.
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