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@Kapitalist
Zitat:Hallo,
ich hatte mehrfach gelegenheit zu antworten, ahbe dies aber nicht getan, weil ich leider feststellen musste das die meisten Benutzer dieses Forums gegen die USA, Israel und die Türkei sind
Nö ich bin selbst Türke und nun wirklich kein Vaterlandsverräter :baeh:
Auch bin ich nicht gegen Israel sondern mag nur den Zionismus in seinen krassen Auswüchsen nicht, Siedlungen auf der Westbank, Sperrwall,...
Und Amerika? Ich hasse nicht Amerika an sich, sondern das Amerika unter Bush und ja ich sehne Clinton wieder an die Spitze Amerikas - was ich von Hedonismus und dem Bible Belt halte ist dann eine andere Geschichte
Zitat:Darum werde ich nicht Antworten obwohl ich das könnte.
Nach dem ich deinen Beitrag gelesen hab, haben wir wohl auch nicht allzu viel verpasst :evil:
Zitat:Nicht gegen euch, aber ich musste leider feststellen das hier zu viele unterwegs die noch keine Lebenserfahrung haben und auch überhaupt wenig Ahnung haben
:rofl: Ja ne is klar
Zitat:Muss diese Woche noch in die Bank um Geld zu spenden.Wir reden hier von ca. 50.000 € die ich meinem Land und dessen Armee spende und diesen Betrag ohne weitere wegstecken kann.
Überlass die großzügigen Spenden lieber der zionistischen Lobby in New York und Chicago
Zitat:Besondere Glückwünsche gehen an die, die an die Freiheit glauben!
Die Neocons lassen grüßen :rofl:
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Zitat:Rice brandmarkt sechs Länder als "Vorposten der Tyrannei"
Künftige Außenministerin will Beziehungen zu Verbündeten stärken
Die designierte US-Außenministerin Condoleezza Rice hat die sechs Staaten Birma, Kuba, Iran, Nordkorea, Simbabwe und Weißrussland als "Vorposten der Tyrannei" in der Welt gebrandmarkt. Die Vereinigten Staaten solidarisierten sich mit den unterdrückten Menschen in diesen Ländern, betonte sie am Dienstag in einem Statement aus Anlass ihrer Anhörung durch den Senat in Washington.
Zentrale Aufgabe der US-Außenpolitik ist für Rice die Verbreitung von Demokratie und Freiheit: "Wir können nicht ruhen, bis jede Person, die in einer Gesellschaft der Furcht lebt, schließlich ihre Freiheit gewonnen hat."
...
:bonk:
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@ shahab3 :frag: ich versteh dein problem nicht. kommst du mit den ländern nicht klar oder der "zentralen aufgabe der us-außernpolitik"?
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@hawkeye87
Die komplette Denkweise bereitet mir Kopfschmerzen.
WER definiert hier Tyrannei ( die USA ? :rofl: ), wer gibt ihnen das Recht "Freiheit" verbreiten zu wollen ? Nach eigenen Aussagen ja Gott.... 
Wann und wo haben die USA ( ausser im WK2 ) Freiheit verbreitet ?
Ich muss ehrlich sagen, daß es bei mir auf Unverständnis stößt, wenn es einem da nicht bitter aufstößt :hand:
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Es ist doch ganz klar das das was doe Cony Rice gesagt hat kompleter Schwachsin ist, genauso wie die anfaengliche "Achse des Boesen".
Das sie nicht ruhen werden , bis jede Person, die in einer Gesellschaft der Furcht lebt, schließlich ihre Freiheit gewonnen hat glaube ich erst wen die US in Afrikanische Armutslaender einmarschiert
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@Shahab
Jo, klar, in gewisser Hinsicht kann ich deine Entrüstung und deinen methodischen Zweifel nachvollziehen.
Aber abseits dieser eher theoretisch-kritisch-zweifelnden Perspektive gibt es ja noch die Realität.
Und die wird nun mal durch die Meinungen und die Einstellungen und die Interessen einzelner Handelnder geprägt ( egal ob nun Einzelperson oder Organisation/ Korporativer Akteur).
Und da zählt eben nur die Subjektive Meinung, denn Objektivität - wenn ich daran erinnern darf - gibt es ja so in der Realität nicht. Meinungen und Haltungen wie auch Einschätzungen ( zu Schurkenstaaten etc.) hängen von der Wahrnehmung ab und jene ist subjektiv.
Von daher, die USA ist der mächtigste Staat auf dieser Erde und daher legitimiert sich die meinung der USa allein schon infolge ihrer gewichtigen internationalen Positionierung.
Dass man diese meinung anzweifeln kann, ok.
Aber grundsätzlich, wie sollte es denn anders laufen.
Und mal ganz ehrlich, ich finde es nicht mal schlecht, dass "vergessene" Diktaturen wie Myanmar, Simbabwe oder auch Belarus wiede rmehr in den internationalen Politikfokus geraten... denn die Definierung von der "Achse des Bösen" war ja wirklich extrem vereinfachend und verdeckte sehr viel, so auch die Vorgänge in diesen Ländern.... und Einmischungen in die Politik anderer Länder( mal ganz allgemein) gab es schon immer. Wenn die maerikaner dies dann eben mit Freiheit und Demokratie legitimieren, bitte schön. Früher hatte man schlechtere Gründe dafür.
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@Thomas Wach
Zitat:Und da zählt eben nur die Subjektive Meinung, denn Objektivität - wenn ich daran erinnern darf - gibt es ja so in der Realität nicht. Meinungen und Haltungen wie auch Einschätzungen ( zu Schurkenstaaten etc.) hängen von der Wahrnehmung ab und jene ist subjektiv.
Daran will ich auch garnicht zweifeln. Mich stört das Selbstverständnis mit dem man frech behauptet, die Werte im Interesse der (und für die) gesamten Welt bestimmen zu dürfen.
Wenn man denn wenigstens so ehrlich wäre und primär auf das eigene Interesse hinwiese. Aber so ist es ja garnicht.
Vielmehr betrachtet man sich ja nach aussen gerne von Gott dazu auserkoren, im Sinne der Menschlichkeit McDonalds und amerikanische Werte in der Welt zu verbreiten zu dürfen..ja zu müssen. Und dies geschieht doch trotz nachweislicher strenger Religiösität einzelner Regierungsmitglieder überwiegend aus Populismus denn auch wirklicher Überzeugung.
Denn es ging der Amerikanern in der Historie in der überwiegenden Zahl der Fälle (und da gab es deutlich mehr als bei sonstwem) um die eigene Machtausweitung und Bereicherung, ohne Rücksicht auf Verluste und menschlich freiheitliche Werte !
...Oder vermutlich verbindet sich da der puritanische Erfolgsgedanke mit christlich Missionierung und modernem Kreuzrittertum, deren(Kreuzritter) Gedankengut aus einer durchaus ähnlichen Mischung bestand. Nämlich der Bekämpfung des arabischen Handelsmonopols und der Befreiung Israels aus der arabischen Besetzung.
Diese moderne Form der Kultur-Missionierung durch die USA, maßen sich sonst heutzutage (wo doch die Kolonialzeit doch "eigentlich" als beendet gilt) keine Staaten mehr in dieser Form an.
Daher ist es eindeutig berechtigt, unabhängig von Subjektivität, allein anhand dieser (globalen) Ausübung von "Recht" meine Kritik festzumachen, die einfach derzeit einzig auf die USA zutrifft !
Und nur weil sie vermutlich selbst denken richtig zu handeln, macht es diese Position auch nicht besser. Hitler dachte auch richtig zu handeln...(aber diese beiden Zeilen nur als Anmerkung)
Perspektive (Subj/Obje/Realit) und Macht rechtfertigen in meinen Augen rein garnichts.
Zitat:Von daher, die USA ist der mächtigste Staat auf dieser Erde und daher legitimiert sich die meinung der USa allein schon infolge ihrer gewichtigen internationalen Positionierung.
Dass man diese meinung anzweifeln kann, ok.
Aber grundsätzlich, wie sollte es denn anders laufen.
Das hört sich für mich so an, als wäre es die Aufgabe der einzig verbliebenen Supermacht, allein aus Ihrer Stellung/Bedeutung heraus, Recht und Moralische Werte definieren zu dürfen und nach Art des Weltpolizisten auch umsetzen zu dürfen. Das sehe ich eben ganz und garnicht so.
Die Wertevorstellung eines Volkes mit <300mio Einwohnern soll dem Rest der Welt also erzählen dürfen wo es lang zu gehen hat ? Mit Nichten !
Diese Philosophie widerspricht sich doch im Kern. :misstrauisch:
Zitat:Und mal ganz ehrlich, ich finde es nicht mal schlecht, dass "vergessene" Diktaturen wie Myanmar, Simbabwe oder auch Belarus wiede rmehr in den internationalen Politikfokus geraten...
Nein, ich halte davon überhaupt nichts.
Zitat:denn die Definierung von der "Achse des Bösen" war ja wirklich extrem vereinfachend und verdeckte sehr viel, so auch die Vorgänge in diesen Ländern
Die schwarz-weiss malerei der Amerikaner ist prinizpiell stark vereinfachend. Das ist bei den "Vorposten der Tyrannei" ( wenn ich richtig zitiere ) auch nicht anders, wenn auch ein "wenig mehr" mit einer Aussage behaftet.
Zitat:.... und Einmischungen in die Politik anderer Länder( mal ganz allgemein) gab es schon immer.
Natürlich. Das ist ja auch ansich nicht schlimm. Es geht um die Art und Weise. (Siehe dazu meine Ausführung ganz oben)
Zitat:Wenn die maerikaner dies dann eben mit Freiheit und Demokratie legitimieren, bitte schön.
Früher hatte man schlechtere Gründe dafür.
Sorry...Thomas, aber insb. bei diesem Punkt fehlt mir das Verständnis.
In dem Sinne Kiffen und Ficken wir fürs Vaterland ! Hei..äähh..Prost !
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Hier passt es wohl am besten, auch wenn es eher themenübergreifend ist; mein Kommentar: :daumen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,344346,00.html">http://www.spiegel.de/politik/debatte/0 ... 46,00.html</a><!-- m -->
Zitat:DEBATTE
Terminator? Demokrator!
Von Claus Christian Malzahn
Irak, die Palästinensergebiete, Libanon: Das Virus der Demokratie grassiert im Mittleren Osten. Die deutsche Außenpolitik muss auf diese erfreuliche Wende endlich reagieren und der Tatsache ins Auge blicken, dass Freiheit manchmal eben doch mit Feuer und Schwert gebracht worden sind.
Besonders gefallen hat mir:
Zitat:(...)
Die Nazi-Herrschaft wurde nicht durch Sitzblockaden vor dem Führerhauptquartier beendet.(...)
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@Bastian
Im Artikel wurde ja auch Iran angesprochen , meine Meinung dazu:
Ich selbst habe einen unendlich großen Hass auf die Mullahs , bin aber gegen einen US-Invasion:
Denn vor 52 Jahren war Iran eine Demokratie nach westlichem Vorbild und so demokratisch , dass die US-Bürger nur davon träumen können , jemals solch eine Demokratie zu haben , wie wir Iraner sie vor 52 Jahren hatten.
Aber was machen die USA?!
Sie (die CIA) stürzen die Regierung Mosaddeghs mithilfe der shahtreuen Regierungstruppen , weil er das Erdöl verstaatlicht hatte (oh wir durften also noch nicht ein mal unser eigenes Öl verstaatlichen:motz::wall::pillepalle:?!? )
Also wir Iraner wurden dafür betraft eine Demokratie zu haben.
Seit den letzten 250 Jahren wurden alle Herscher des Iran entweder vom Volk verjagt oder ermordet , weil sie zu diktatorisch regierten.
Ausnahme war Mozaffar o-Din Shah , der noch an seinem Sterbebett 1906 die
vom Volk durch Revolution erzwungene Verfassung , unterschrieben hatte,
Die Verfassung des iranischen Kaiserreichs war im Übrigen moderner und demokratischer , als die des deutschen Kaiserreichs.
(Später , im Jahre 1925 , wird dieser Rechtstaat durch einen Staatstreich , der von Reza Khan geführt wurde , gestürzt.)
Andere Ausnahme war Khomeini.......der allerdings ist nicht im Iran normal gestorben , weil ihn das Volk liebte , sondern der Krieg erfüllte seine Zweck.
Also KEIN Diktator (wie gesagt , einzige Ausnahme war Khomeini) konnte es sich leisten , bis ewig diktatorisch zu regieren.
Der Bush und der Autor des Artikels sollte sich deswegen keine Sorgen machen.
Und wie der Autor des Artikels sagte , die Deutschen glaubten bis zuletzt an ihrem Führer , im Iran hingegen nicht , dort ist der "Führer" verhasst.
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Zitat:RICE IN LATEINAMERIKA
"Unser Ziel ist die Ausrottung von Tyrannei"
Santiago - US-Außenministerin Condoleezza Rice hat sich in einer Rede in Chile für die Verbreitung von Demokratie in der Welt eingesetzt. Es sei die historische Pflicht von Demokraten, der Welt zu sagen, "dass Tyrannei ein Verbrechen von Menschen ist, keine natürliche Tatsache". Vor Vertretern von etwa 100 Staaten sagte Rice gestern in Santiago: "Unser Ziel muss die Ausrottung von Tyrannei sein."
...
Ausrottung der Tyrannei...<grübel>...wie wäre es mit Zyankali ?
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Hab mal die Einleitung reingestellt. Lesen sollte man den Artikel aber schon ganz. Jedenfalls für ne anschliessende Diskussion hetzerisch genug geschrieben
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Zitat:Unbegrenzte Diktatur
04.09.2005
BERLIN/TEHERAN/BAGDAD
(Eigener Bericht) - Berlin befürwortet Notmaßnahmen zur Linderung der globalen Energiekrise und gibt erhebliche Teile seiner Ölreserven an die USA frei. Der ungewöhnliche Vollzug von Katastrophenplänen begleitet blutige Verteilungskämpfe um die Energieressourcen des Mittleren Ostens und geht mit neuen Angriffen auf das internationale Völkerrecht einher. Die maßgebliche Fachzeitschrift der deutschen Außenpolitik öffnet ihre Spalten für die Forderung nach vollständigem Souveränitätsverzicht für Ressourcenstaaten, die der westlichen Energieversorgung nützlich sein könnten. Demnach sollen ausgesuchte Völkerrechtssubjekte ("failing states") "für einen unbegrenzten Zeitraum" zu "Treuhandgebieten" der Großmächte erklärt werden. Die Herrschaftsausübung in den zukünftigen Protektoraten müsse billig sein ("nicht zu große(...) materielle(...) Investitionen") und durch "internationale Anerkennung (...) dringend" umgesetzt werden. Die Veröffentlichung in dem offiziösen Fachblatt, das dem deutschen Außenministerium nahe steht, stellt einen neuen Höhepunkt der planerischen Barbarisierung internationaler Staatenbeziehungen dar.
...
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So ich das verstanden habe ist das ja keine Deutsche Haltung sondern Ausführungen eines US Autors !! die in der Zeitschrift "Internationale Politik" veröffentlicht wurden.
Desweiterren bin ich weder überrascht noch schockiert, da die genannten Punkte ja nichts neues sind. Im Gegenteil hat sich auch schon früher die Politik etlicher Staaten (nicht nur der USA) genau dieser Argumentation und Art zugewandt.
Insgesamt finde ich diese Haltung wiederwärtig. Rohstoffe sollten nicht interessieren, lieber in Armut als auf diese Weise in Reichtum leben. Wir sollten zusehen, daß wir eine möglichst weitgehende Autarkie auf einem niedrigeren Lebensstandard installieren und uns einige ausgesuchte Partner suchen von denen wir Rohstoffe ehrlich und zu gegenseitigem Nutzen erwerben so weit das nötig ist.
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die homepage ist :wall: :pillepalle: ein paar zitate von der startseite:
Zitat:Der deutsche Flughafen Leipzig wird zum bedeutendsten militärischen Umschlagplatz für NATO-Großwaffentransporte ausgebaut. [...] Wie es in den entsprechenden Planungsunterlagen der NATO heißt, die dieser Redaktion vorliegen, soll der Lufttransport ab Leipzig "intensive militärische Kampfhandlungen" ermöglichen. Obwohl der Leipziger Standort die NATO-Kapazitäten noch weiter nach Osten vorschiebt, stellen russische Unternehmen das notwendige Fluggerät zur Verfügung. Die Waffenträger des Typs Antonow 124-100 können bis zu 120 Tonnen Material übernehmen und sind den US-Konkurrenten von Boeing weit überlegen. [...]
Das Auswärtige Amt und die Bundesregierung melden deutsche Auslandsoperationen in 32 Staaten unter Beteiligung von 6.601 Soldaten und mehreren hundert Polizeikräften. Damit beanspruchen militärische und paramilitärische Auslandsaktivitäten der Bundesrepublik Deutschland den höchsten Personalstand seit 1945. [...] Zu den sogenannten Friedensmaßnahmen, die das ZIF bewirbt, gehören Gewaltoperationen wie in Afghanistan und Polit-Inszenierungen wie in der Ukraine. Das ZIF kündigt den weiteren Ausbau seiner Personalreserve an und will die deutsche Interventionstätigkeit intensivieren. [...]
Der Staatsrundfunk "Deutsche Welle" startet Sondersendungen nach Belarus und erklärt die "Sensibilisierung der (dortigen) Bevölkerung" zu den hohen Zielen deutscher Außenpolitik. [...] Erklärter Programmauftrag ist die mediale Subversion der weißrussischen Gesellschaft. Man beabsichtige, die Unzufriedenheit der "Menschen in Belarus" zu schüren und "die Verschlechterung der Lage in ihrem Land" herauszustellen, umschreibt die verantwortliche EU-Kommissarin das Themenspektrum der "Deutschen Welle". [...] Die verantwortlichen NS-Verbrecher reorganisierten die "Deutsche Welle" in der Nachkriegszeit und begannen erneut mit subversiver Ostarbeit. [...]
:wall: die seite hat nicht die geringste seriösität. und noch dazu haben die keine ahnung :evil:
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das ist reiner Sarkasmus - ich mag da wieder meine Bush-Manie haben, aber es klingt os, als ob der Name USA nur durch Deutschland - und US-Lokalitäten durch deutsche Namen - ersetzt wurden
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Ich denke, ich werde mir Montag erstmal die Originlausgabe von "Internationale Politik" in der Bibliothek anschauen und den zehn Seiten Aufsatz mal genau lesen.
Dann steig ich in die Diskussion ein und mach mir mal die Mühe einer genauen Kritik/Widerlegung.
Allerdings hört sich das, was ich da so in den Originlaausschnitten gelesen hab, schon nach starkem Tobak an....
Allerdings hat es schon was zu sagen, wenn Krasner ( der name kam mir auch bekannt vor...) da als Director of Policy Planning im State Department der USA arbeitet, sowas von sich gibt in einer akedemischen Fachzeitschrift, dann ist dies schon nicht unwichtig...
@ Quintus
Es geht nicht wirklich darum, ob in Ansätzen dies praktisch durchgeführt wird, es geht da in dem Artikel darum, Völkerrecht de facto abzuändern und auch juristisch da neue Wege zu beschreiten, vorallem da doch die Rede von permanenter institutioneller Einbindung externer staatlicher Akteure ist.
Und dies hätte auch eine absolut neue Qualität.
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